Bleiente
Alien
Hamburg (dpa) - Mit einem Segelflugzeug will der Berufspilot Dieter Malina im Schleppflug nie erreichte Höhen erkunden. Bei seinem Weltrekordversuch im tschechischen Klatovy trägt ihn ein Transportflugzeug bis in die sogenannte Todeszone, 11 Kilometer über der Erdoberfläche.
Ich werde beweisen, dass einige der bekannten Limits im Segelflugsport noch lange nicht das Ende des Möglichen bedeuten. Es kann noch viel weiter gehen», versichert der 42-jährige Segelfliegerpilot. Mit 16 Jahren saß er das erste Mal in einem Segelflugzeug, nun sollen ihn seine langjährige Flugerfahrung und sein Pioniergeist in neue Sphären des Segelflugs führen. Am 17. Mai will er in Klatovy die Grenzen des Möglichen neu definieren.
Bei einem normalen Segelflug erreicht das Flugzeug eine Höhe von maximal 1,5 Kilometer. Für militärische Tests hatte die Deutsche Wehrmacht Segelflieger bis auf 6 Kilometer Höhe geschleppt. Ein höherer Schleppflug ist nicht bekannt. Dieter Malina will beweisen, dass es noch viel weiter geht: bis in die Todeszone, 11 Kilometer über der Erdoberfläche. Dorthin, wo selbst im Mai noch minus 60 Grad herrschen und die Luft so dünn ist, dass kein Mensch ohne Atemgerät überleben könnte - eine Herausforderung für Mensch und Maschine.
Zudem besteht in diese Höhe die Gefahr der Dekompressionskrankheit. Der ehemalige Militärpilot Malina erklärt: «Ich werde im Segelflieger Sauerstoffreserven mitführen. Hier kommt mir das frühere Training in der Dekompressionskammer als Jet-Pilot sehr zugute.» Ist die angepeilte Höhe erreicht, wird das Segelflugzeug ausgeklinkt und beginnt seinen Gleitflug zurück zur Erde. Je nach Wetterlage wird das etwa zwei Stunden dauern.
Dieter Malina plant, noch weitere Rekordmarken im Flugsport zu setzen. So will er den Rekord des inzwischen 90-jährigen Toni Kahlbacher im Dauersegelflug brechen: «Er saß 40 Stunden und 51 Minuten in einem Segelflugzeug. Das sind fast zwei Tage. Ich habe mir vorgenommen, diesen Rekord zu überbieten.»
Di 12 Jul, 16:19 Uhr
http://de.sports.yahoo.com/050712/27/4rj6.html
Möglich ist es vielleicht, aber warum :?!
Ich werde beweisen, dass einige der bekannten Limits im Segelflugsport noch lange nicht das Ende des Möglichen bedeuten. Es kann noch viel weiter gehen», versichert der 42-jährige Segelfliegerpilot. Mit 16 Jahren saß er das erste Mal in einem Segelflugzeug, nun sollen ihn seine langjährige Flugerfahrung und sein Pioniergeist in neue Sphären des Segelflugs führen. Am 17. Mai will er in Klatovy die Grenzen des Möglichen neu definieren.
Bei einem normalen Segelflug erreicht das Flugzeug eine Höhe von maximal 1,5 Kilometer. Für militärische Tests hatte die Deutsche Wehrmacht Segelflieger bis auf 6 Kilometer Höhe geschleppt. Ein höherer Schleppflug ist nicht bekannt. Dieter Malina will beweisen, dass es noch viel weiter geht: bis in die Todeszone, 11 Kilometer über der Erdoberfläche. Dorthin, wo selbst im Mai noch minus 60 Grad herrschen und die Luft so dünn ist, dass kein Mensch ohne Atemgerät überleben könnte - eine Herausforderung für Mensch und Maschine.
Zudem besteht in diese Höhe die Gefahr der Dekompressionskrankheit. Der ehemalige Militärpilot Malina erklärt: «Ich werde im Segelflieger Sauerstoffreserven mitführen. Hier kommt mir das frühere Training in der Dekompressionskammer als Jet-Pilot sehr zugute.» Ist die angepeilte Höhe erreicht, wird das Segelflugzeug ausgeklinkt und beginnt seinen Gleitflug zurück zur Erde. Je nach Wetterlage wird das etwa zwei Stunden dauern.
Dieter Malina plant, noch weitere Rekordmarken im Flugsport zu setzen. So will er den Rekord des inzwischen 90-jährigen Toni Kahlbacher im Dauersegelflug brechen: «Er saß 40 Stunden und 51 Minuten in einem Segelflugzeug. Das sind fast zwei Tage. Ich habe mir vorgenommen, diesen Rekord zu überbieten.»
Di 12 Jul, 16:19 Uhr
http://de.sports.yahoo.com/050712/27/4rj6.html
Möglich ist es vielleicht, aber warum :?!