Wrackteile

Diskutiere Wrackteile im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Bordnummern Hallo, es geht mir um die MiG-27K von Lärz, die nach 1988 nach Finsterwalde verlegt wurden. Sind die Bordnummern von Lärz...

wostok1

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Bordnummern

Hallo,
es geht mir um die MiG-27K von Lärz, die nach 1988 nach Finsterwalde verlegt wurden.

Sind die Bordnummern von Lärz beibehalten oder danach geändert worden?

Gruß
Wostok1
 
#
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AndreM1965

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Ich weiß nicht ob das weiterhilft, das 559. Jagdbomberfliegerregiment in Finsterwalde hatte blaue Bordnummern.
Für die MiG-27K soweit bekannt:01, 02, 04, 06, 07, 08, 09, 10, 12, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 41, 42, 44, 43, 45, 46, 47, 48, 49, 50,

Das 19. Garde Jagdbomberfliegerregiment in Lärz hatte wohl gelbe Bordnummern.
 

wostok1

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Wenn ich mich nicht irre, stehen die blauen Bordnummern für die MiG-27K.
Im Internet gibt es auch eine Auflistung des Bestandes der MiG-27K aus Finsterwalde mit Bord- und Seriennummern.
Dabei fällt auf, dass in dieser Liste nur die "03" , die "11" und "21" fehlen.
Deshalb meine Frage, ob die blaue "03" auch schon in Lärz geflogen wurde.

Die gelben Bordnummern stehen wahrscheinlich für die MiG-27D.
Gruß

Wostok1
 

wostok1

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Zu #48 möchte ich heute ergänzen:
Das Kürzel "P-K" steht für den Dienstgrad "Polkownik": Oberst

Zu #49 ist in den letzten Beiträgen mehrfach genannt worden, dass 1988-1989 die MiG-27 K nach
Finsterwalde ausgetauscht wurden. So sind nach Lärz die MiG-27 D gekommen.

Irgendwo in meinem Fotoarchiv habe ich ein Bild, das wahrscheinlich Bruchstücke von einer blauen
Bordnummer zeigt. So vermute ich, dass die blaue Kennzeichnung für die MiG-27 K auch nach dem Austausch mit Finsterwalder Maschinen beibehalten wurde. Damit könnte als Bordnummer der bei Karnin abgestürzten, nun eindeutig als MiG-27 K identifizierten Maschine, nur die 03, 11 oder 21 in Frage kommen.
Wegen der Schreibweise der Ziffern passt mein Bruchstück nicht zur 11 und nicht zur 21.
Bleibt nur der Schluß, dass die abgestürzte Maschine die "03" war.
Dagegen spricht aber die mir geschriebene Mitteilung, dass es sich bei der Unglücksmaschine von 1985
um die "56" handeln soll. Wäre das tatsächlich der Fall, dann wurden den MiG-27 K in Finsterwalde neue Bordnummern verliehen, denn beim Abzug des Geschwaders gab es außer der 50 keine weiteren "50 iger" Bordnummern.
Deshalb würde mich schon interessieren, wie man üblicherweise mit den Bordnummern bei einem Geschwaderwechsel umgegangen ist.
Gruß
Wostok1

 
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wostok1

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Weitere Wrackteile

Nach längerer Pause möchte ich wieder einige Bilder von Wrackteilen der MiG-27K
zeigen.
Diesmal sind es Überreste der Elektroausrüstung.

Hier dürfte es sich um Gleichrichterdioden handeln.


Ich vermute mal, dass dies eine 100A-Sicherung war.
 
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wostok1

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Ein Stück einer Leiterkarte. Von der IC-Bestückung ist nichts übrig geblieben.



Was das war, weiß ich noch nicht. Eventuell Teil eines Zeigerinstrumentes ?

Gruß
Wostok1
 
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DDA

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Das letzte Bild mit der Spiralfeder könnte aber auch ein "Mikroschalter" gewesen sein, wie er unter anderem in den Trägern aingebaut war, um eine hängende Last zu signalisieren.

Axel
 

wostok1

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Hallo,
was könnte das gewesen sein?



Nach der Reinigung des Trümmerstückes wurde ein Skalenblatt sichtbar.
Erkennbar ist eine rote Beschriftung mit dem Bereich "- 20 ..... 0 .... 20 +" und der Rest eines Zeigers auf einer geschlitzten Achse.
Weiße Glassplitter sind mit einer Lupe auch noch erkennbar.
Ein zweiter Zeiger, ca. auf Position "-25" , war ebenfalls vorhanden, der mir aber beim Putzen leider abhanden kam.
Er hat sich jedoch als Abdruck wohl im Moment des Aufpralls auf der Platte verewigt.
Gruß
Wostok1
 
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Fishbed792

Fishbed792

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Hallo ,

das zu sehende Teil sollte der Goniometerblock aus dem Elektronikblock des Radiokompasses ARK - 19 sein . Dieser Block ist bei der Mig 27 K in der Luke hinter dem Cockpit eingebaut .
Das Platinen stück aus Beitrag 86 könnte aus vielen Blöcken entstammen , mir fällt da der Waffenrechner , das RSBN -6 und weitere Systeme mit solchen Platinen mit hoher IC Dichte in Flat-Pack Bauform ein . Aufgrund des Absturzes und der Anordnung würde ich in diesem Fall auf das RSBN - 6 System tippen , auch dieses befindet sich teilweise hinter dem Cockpit , der Waffenrechner ist in der Spitze verbaut , der sollte dann wohl tief im Loch sein .
Zu dem Teil mit den Federn fällt mir nur der Überbelastungsgeber aus dem Flugdatenschreiber System ein , dieser ist auch in der Luke hinter dem Cockpit zu finden .

Mfg Fishbed792


Hallo,
was könnte das gewesen sein?



Nach der Reinigung des Trümmerstückes wurde ein Skalenblatt sichtbar.
Erkennbar ist eine rote Beschriftung mit dem Bereich "- 20 ..... 0 .... 20 +" und der Rest eines Zeigers auf einer geschlitzten Achse.
Weiße Glassplitter sind mit einer Lupe auch noch erkennbar.
Ein zweiter Zeiger, ca. auf Position "-25" , war ebenfalls vorhanden, der mir aber beim Putzen leider abhanden kam.
Er hat sich jedoch als Abdruck wohl im Moment des Aufpralls auf der Platte verewigt.
Gruß
Wostok1
 
Fishbed792

Fishbed792

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Hallo ,

mal noch ein Link zu einem Bild wo dieser Goniometerblock in dem Radiokompas Block eingebaut ist .
http://walkarounds.airforce.ru/avia/rus/mig/mig-27k/burdin_mig-27k_94.jpg


Mfg Fishbed792

Hallo,
was könnte das gewesen sein?



Nach der Reinigung des Trümmerstückes wurde ein Skalenblatt sichtbar.
Erkennbar ist eine rote Beschriftung mit dem Bereich "- 20 ..... 0 .... 20 +" und der Rest eines Zeigers auf einer geschlitzten Achse.
Weiße Glassplitter sind mit einer Lupe auch noch erkennbar.
Ein zweiter Zeiger, ca. auf Position "-25" , war ebenfalls vorhanden, der mir aber beim Putzen leider abhanden kam.
Er hat sich jedoch als Abdruck wohl im Moment des Aufpralls auf der Platte verewigt.
Gruß
Wostok1
 

wostok1

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Hallo Fishbed792,

vielen Dank für die Klärung dieses Falles. Ich hatte zuerst ein Kabineninstrument erwartet, aber auf den schönen Bildern von Burdin unter dem angeführtem Link konnte ich im Cockpit der MiG-27K nichts entdecken, was dazu passen könnte.

Vielleicht gibt es zum nächsten Teil auch eine Lösung:



Zu erkennen ist eine Bezeichnung "422".
Der Block ist aufgeplatzt und im Innern sind versilberte Röhrchen zu sehen. Auf einer Seite befindet sich noch
ein Koax-Steckerrest. So vermute ich, dass es sich um ein HF-Teil handelt und die Funkspezialisten mehr
wissen könnten.
Gruß
Wostok1
 
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Fishbed792

Fishbed792

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Hallo ,

Zu diesem Teil habe ich auch eine Lösung . Falls Du nochmal genauer auf das von mir verlinkte Bild schaust , solltest Du diesen Block auch sehen . Eingebaut für hochkant mit den 3 Steckern vor dem großen schwarzen Kreisel und dem dahinter liegenden Block mit dem Goniometer .
Dieser Block ist ein HF Anpaßteil oder ein HF Koppelblock , welchem System er genau zuzuordnen ist , entzieht sich leider meiner Kenntnis .

Mfg Fishbed792

Hallo Fishbed792,

vielen Dank für die Klärung dieses Falles. Ich hatte zuerst ein Kabineninstrument erwartet, aber auf den schönen Bildern von Burdin unter dem angeführtem Link konnte ich im Cockpit der MiG-27K nichts entdecken, was dazu passen könnte.

Vielleicht gibt es zum nächsten Teil auch eine Lösung:



Zu erkennen ist eine Bezeichnung "422".
Der Block ist aufgeplatzt und im Innern sind versilberte Röhrchen zu sehen. Auf einer Seite befindet sich noch
ein Koax-Steckerrest. So vermute ich, dass es sich um ein HF-Teil handelt und die Funkspezialisten mehr
wissen könnten.
Gruß
Wostok1
 

wostok1

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Hallo Fishbed792,

vielen Dank für die prompte Klärung. Meine Bewunderung ebenfalls zu Deiner Sachkenntnis.
Für mich war es besonders erstaunlich, dass die letzten beiden Fundstücke sogar aus der gleichen Luke
des Flugzeuges stammen, obwohl zwischen beiden Fundorten mindestens 30 Meter lagen.
Nun kann ich mir auch gut vorstellen, dass der Block "422" auch etwas mit dem RSBN-System zu tun haben
kann. Es könnte sich wegen der Länge der inneren Leiter um ein HF-Filter für eine Frequenz so
zwischen 700...1000 MHz handeln,was auch zum RSBN der MiG-27K passen könnte, wenn
ich es richtig im Internet gelesen habe.

Weil es so richtig Spass macht, möchte ich gleich noch ein Bild zeigen:



Das Teil sieht aus wie eine total zusammen gepresste Spule. Es muß ein rohrartiges Bauteil
mit einer Wicklung aus 2mm starkem Draht auf einer Isolierfolie gewesen sein.
Ich bin mir nicht sicher, aber so könnte ich mir ein Magnetron vorstellen.
Da es in der MiG-27K kein Sichtradar gab, bleibt vorerst nur meine Vermutung,
dass es dem Radarstörkomplex
(СПС-141 "Сирень ФШ") zuzuordnen wäre.
MfG
Wostok1
 
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Hallo ,

Zu diesem Teil habe ich auch eine Lösung . Falls Du nochmal genauer auf das von mir verlinkte Bild schaust , solltest Du diesen Block auch sehen . Eingebaut für hochkant mit den 3 Steckern vor dem großen schwarzen Kreisel und dem dahinter liegenden Block mit dem Goniometer .
Dieser Block ist ein HF Anpaßteil oder ein HF Koppelblock , welchem System er genau zuzuordnen ist , entzieht sich leider meiner Kenntnis .

Mfg Fishbed792
Der Beschreibung nach hätte ich auf eine Laufzeitkette zur Zeitverzögerung elektrischer Signale getippt. Klassisch analog halt...
Aber leider kann auch ich das Teil keinem konkreten Gerät zuordnen.


Zum letzten Bild:
Ein Magnetron zerbricht erfahrungsgemaäß bei größeren Verformungskräften, das Magnetmaterial ist recht spröde. Außerdem ist ein Magnetron infolge des "freien Schwingens" und der damit verbundenen undefinierten Phasenlage als gezielter Störsender nicht wirklich geeignet. Dazu eignet sich eine Leistungsröhre, die von einem Muttergenerator angeregt wird, wesentlich besser.

Axel
 
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Fishbed792

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Hallo ,

Nun ja , wenn man sich speziell auf das in russ. Flugzeugtechnik verbaute interessiert , lernt man was in solchen Flugzeugen eingebaut ist . Gespräche mit anderen Interessenten und Technikern aus der NVA ergänzen mit Infos das Wissen .
Auch die Fundstücke auf den russ. genutzten Flugplätzen , bei Schrotthändlern , u.a. ergänzen ständig das Wissen .

Aber zu dem letzten Teil habe ich noch keine richtige Zuordnung gefunden , eher sind da noch ein paar Fragen dazu . :headscratch::headscratch:
Aus welchem Material besteht der Körper unter der Wicklung ( Hartplaste oder Metall ) , ist der Draht aus Kupfer oder ? .
Was sind im Inneren für rechteckige Teile montiert ?

Ein Magnetron ist es mit Sicherheit nicht . Ich denke da eher an ein Teil mit Heizung .
Im SPS- 141 system sind Wanderfeldröhren und Klystrons verbaut . Leider kann ich mein Bild vom inneren nicht finden .

Mfg Fishbed792

Hallo Fishbed792,

vielen Dank für die prompte Klärung. Meine Bewunderung ebenfalls zu Deiner Sachkenntnis.
Für mich war es besonders erstaunlich, dass die letzten beiden Fundstücke sogar aus der gleichen Luke
des Flugzeuges stammen, obwohl zwischen beiden Fundorten mindestens 30 Meter lagen.
Nun kann ich mir auch gut vorstellen, dass der Block "422" auch etwas mit dem RSBN-System zu tun haben
kann. Es könnte sich wegen der Länge der inneren Leiter um ein HF-Filter für eine Frequenz so
zwischen 700...1000 MHz handeln,was auch zum RSBN der MiG-27K passen könnte, wenn
ich es richtig im Internet gelesen habe.

Weil es so richtig Spass macht, möchte ich gleich noch ein Bild zeigen:



Das Teil sieht aus wie eine total zusammen gepresste Spule. Es muß ein rohrartiges Bauteil
mit einer Wicklung aus 2mm starkem Draht auf einer Isolierfolie gewesen sein.
Ich bin mir nicht sicher, aber so könnte ich mir ein Magnetron vorstellen.
Da es in der MiG-27K kein Sichtradar gab, bleibt vorerst nur meine Vermutung,
dass es dem Radarstörkomplex
(СПС-141 "Сирень ФШ") zuzuordnen wäre.
MfG
Wostok1
 

wostok1

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Hallo und Danke für eure Bemühungen.

Zu dem Teil aus Beitrag 91, mit der Bezeichnung "422", noch einige ergänzende Infos:
Es sind keine aktiven elektrischen Bauteile vorhanden. Im Innern sind auf der einen Seite 4 Stäbe mit ca.
45 mm Länge und auf der gegenüberliegenden Seite 5 Stäbe mit ca. 110 mm angegeordnet. Genau dazwischen ist ein Röhrchen mit einer Länge von ca. 130 mm. Alle sind aus gleichem Material und sehen wie versilbert aus.
An den schmalen Außenkanten sind die Schlitze von Abstimmschrauben zu sehen.
Ein Funkmeßmann könnte sicherlich mehr dazu sagen.

Die Spule aus dem Beitrag 94 besteht, besser bestand, aus einem zylindrischen Rohr mit 130 mm Länge und ca. 60 mm Durchmesser.
Der Spulenkörper besteht wahrscheinlich aus einer Aluminiumlegierung. In der Innenwandung sind genau 14 Kammern eingelassen. Darin stecken 4 durchgehende Bauteile, die ich mir als Leistungswiderstände denken könnte.
Allerdings sind an den Enden Reste von Stahlteilen, die wie Gewindestücke aussehen.
Die anderen Kammern sind wahrscheinlich leer gewesen.
Außen sind auf dem Körper noch rund 40 Windungen aus starrem Draht gewickelt. Dieser Draht ist sehr hart und sieht eher nach einer Stahllegierung aus.
Nach dem Beitrag von Fishbed wäre auch eine Art von Heizkörper denkbar. So, nun bin ich gespannt.
Gruß
Wostok1
 
DDA

DDA

Alien
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Hmm, nach Deiner Beschreibung könnte die "Spule" vielleicht doch ein kleines, abstimmbares Magnetron sein. Insbesondere die 14 "Kammern" veranlassen mich zu dieser Vermutung. Sind diese Kammern igendwie erkennbar alle mit einer großen Kammer verbunden? Dann könnte die Spule außen herum zur elektrischen Erzeugung des Magnetfeldes dienen. Leider sind die Hohlräume auf Deinem Bild nicht so wirklich gut erkennbar.
Eventuell könnte es aber auch ein Kreuzfeldverstärker sein. Hast Du eventuell nochmal ein Bild, was die Hohlräume deutlicher zeigt?
Beides paßt aber nicht zum System SPS-141

Leider hab ich keine Angaben darüber, welche Funk-/Funkkmeß-/Funknav-Komponenten in einer MiG-27k verbaut worden sind, von den in den LSK verwendeten MiG-23BN unterschied sie sich ja schon ganz wesentlich.

Axel
 

wostok1

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Hallo Axel,
die "Spule" ist vollkommen zusammengepreßt. So kann ich nur vermuten, dass der Innenraum wohl
hohl war. Ich könnte auch noch versuchen, das Ding wieder auseinanderzubiegen. Dann würde man sehen, "was im Innersten verborgen ist".
Hier noch ein weiteres Bild in Nahaufnahme dazu.



MfG
Wostok1
 
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Damit kann ich meine letzten beiden vermutungen wieder revidieren, es ist weder ein Magnetron noch ein Kreuzfeldverstärker. Allerdings hab ich derzeit keine Idee, was dieses Bauteil wirklich sein könnte, da muß ich nochmal nachdenken..


Axel
 
Fishbed792

Fishbed792

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Hallo ,

zu dem letzten Teil fällt mir leider auch nichts ein . Was mich etwas stutzig macht , ist die Stärke des Drahtes .
Da stellt sich für mich die Frage wo so eine Große Heizung von nöten ist . Die Heizung vom Staurohr oder vom Anstellwinkelgeber ist < 1mm Drahtstärke .
Ein Leistungswiederstand kommt wohl auch nicht in Frage , vom Aufbau her , und wo sollte so eine enorme Leistung abgebaut werden .
Die Anlaßwiederstäne im Umformer sind wohl auch schon ganz schön groß , aber doch etwas anders gebaut , diese kommen dann wohl doch nicht in Frage .
Irgendwie denke ich , das das Teil im inneren noch etwas hatte , eine Röhre , ein Teil was mit Temperatur zu tun hatte .
Im speziellen denke ich da an den Laser , nur leider fehlt mir da der Aufbau des in der Mig 27 K verbauten .
Mir stellt sich weiter noch die Frage , ob der Draht nicht vieleicht ein röhrchen sein kann ?


Mfg Fishbed792
 
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