wann fahren speedbrakes beim tornado?

[Dondy]

Weist Du vielleicht ob die 'Schubreduzierung' der RB.199 aus Gründen der Betriebslebensdauer inzwischen aufgehoben worden ist?

Ich glaube, nur die Einsatzmaschinen, sprich AG51 und JaboG32 haben die Schubreduzierung nicht mehr. Aber kann da auch komplett falsch liegen! Muss ich nachfragen!

Beim Manövrieren zum Landeanflug wird hier im Vergleich zu früheren Jahren kaum noch der NB kurzzeitig zugeschaltet.

Also beim Einkurven habe ichs noch nie erlebt, dass einer den NB zünden musste! Kann es sein, dass du das mit dem simulierten "Anflug mit nur einem Triebwerk" verwechselst :?! Da schalten sie dann den NB dazu, wenn sie über die runway fliegen, um möglichst schnell wieder fahrt zu bekommen. Wenn dann das zweite Triebwerk wieder vollen Schub liefert, schalten sie ihn aus.

 

[Friedarrr]

Ich glaube Dir das alles, weil ich meine das auch schon mal gesehen zu haben. Deshalb hab ich mich auch etwas vorsichtiger geäußert. Manche Infos aus unterschiedlichen Quellen sind halt nicht immer allgemein gültig. .

Sens, es stimmt eben (leider) nicht immer alles was in Büchern steht! Ein WWII Modellbauer kann da Lieder von singen!
Mit der SUK ist schon so das sie keine "Zwangsabschaltung" unter einer bestimmten Geschwindigkeit hat, die von Dir genannten Werte sind somit Richtwerte für den Kutscher!
Die SUK fährt auch im Stillstand (manchmal erleichtert das auch den Warten die Arbeit...), aber die Gefahr FO`s einzusaugen besteht immer!!
Manchen Kutschern ist das egal, bzw. sie lieben das Risiko!

Weist Du vielleicht ob die 'Schubreduzierung' der RB.199 aus Gründen der Betriebslebensdauer inzwischen aufgehoben worden ist? Beim Manövrieren zum Landeanflug wird hier im Vergleich zu früheren Jahren kaum noch der NB kurzzeitig zugeschaltet.

Generell nicht.

 

[Leiste]

Also die UK ist als Standart zum Abbremsen der Tornado , wie schon gesagt , die Radbremsen schaffen das nicht.
das Rückwärtsrollen mit der SUK ist Show
viele Kutscher nutzen die SUK auch beim rollen auf dem Taxiway,weil Sie es immer eilig haben
wenn man die SUK bei gefahrenen Airbraks nutzen würde , so würde es dort ein Hitzestau geben und das hält die Airbrake nicht aus

also Ich habe in Kaufi bilder von einer Tornado gesehen , die mit 67° gelandet ist, kein Prototyp,war Serie. ( da war glaube ich eine Hyd.Anlage ausgefallen und die Symetriüberwachung hat geschalten gehabt.bei Ausfall einer bstimmten Hydr. Anlage kann das passieren , weiß aber im Moment nicht , bei welcher Anlage es war.Der Luftwiederstand drückt die flügel nach hinten und es wird aber kein Hydraulikdruck zum Vorfahren auf die Gewählte Stellung freigegeben.Durch den Gleichmäßigen Druck greift dann auch nicht die Bremse in den Flügelschwenktrieben )

wie gesagt , das hat man in Kaufi so gesagt



.

 

[Voyager]

Das der Tornado mit 67° Pfeilung landen können muss ist eine Mindestanforderung an das Flugzeug gewesen. Die Schwenkflügel werden von einzelnen Systemen gesteuert und sind mechanisch nicht gekoppelt. Wenn beim Fahren der Flächen auch nur eine geringe Abweichung (ich denke es war unter 1°) gemessen wird, blockieren die Flächen in dieser Stellung. Das bedeutet auch, dass keine Flaps mehr ausfahren können und eine Landung trotzdem möglich sein muss.

Alle Tornados der Bundeswehr sind im Routineflugbetrieb nach wie vor "leistungsreduziert" um die Triebwerkstemperatur niedriger zu halten. Zudem sind die Intake Ramps unbeweglich. Die einzigen mir bekannten unbeschränkten Tornados sind die F.3 der RAF.

Das Rückwärtsrollen mit Schubumkehr, wie es die Marine gern bei den Displays gemacht hat, ist mit einer cleanen Maschine eine sehr kitzelige Angelegenheit. Wenn man dabei zu stark auf beide Radbremsen tritt, kann sich der Flieger auf den Hintern setzen... ;)

 

[Voyager]

also Ich habe in Kaufi bilder von einer Tornado gesehen , die mit 67° gelandet ist, kein Prototyp,war Serie. ( da war glaube ich eine Hyd.Anlage ausgefallen und die Symetriüberwachung hat geschalten gehabt.bei Ausfall einer bstimmten Hydr. Anlage kann das passieren , weiß aber im Moment nicht , bei welcher Anlage es war.Der Luftwiederstand drückt die flügel nach hinten und es wird aber kein Hydraulikdruck zum Vorfahren auf die Gewählte Stellung freigegeben.Durch den Gleichmäßigen Druck greift dann auch nicht die Bremse in den Flügelschwenktrieben )

wie gesagt , das hat man in Kaufi so gesagt

Das müsste im ersten Betriebsjahr eine Maschine des MFG 1 gewesen sein.

 

[Dondy]

Das Rückwärtsrollen mit Schubumkehr, wie es die Marine gern bei den Displays gemacht hat, ist mit einer cleanen Maschine eine sehr kitzelige Angelegenheit. Wenn man dabei zu stark auf beide Radbremsen tritt, kann sich der Flieger auf den Hintern setzen... ;)

Meistens haben sie zum Abbremsen dann wieder die SUK eingefahren und einfach gas gegeben. Sonst wäre es bestimmt peinlich geworden

Und danke für die weitere Aufklärung Voyager
Am Dienstag werde ich aller voraussicht nach Kaufbeuren mal einen Besuch abstatten. Mal schauen, ob ich evtl. die Bilder von der 67° Landung auch zu Gesicht bekommen darf :engel:

 

[Butschki]

zB beim flying display sind die Marine Piloten sogar mal kurzzeitig rückwärts gerollt. :D

darf man aber nicht!!! böse piloten :p

 

[Grove]

Allerdings gibts da auch Ausnahmen, zB beim flying display sind die Marine Piloten sogar mal kurzzeitig rückwärts gerollt. :D

Nicht nur bei der Marine :D

 

[Friedarrr]

Nicht nur bei der Marine :D

Das war in manchen Displays der einzelnen Geschwader!
Und manchmal auch im täglichen Betrieb...

 

[Grove]

Und dazu noch ordentlich "Hot Brakes"