Lothringer
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Im Zuge der Umsetzung der beschlossenen Bundesheer-Reform kommt es zu einem umfassenden Stellenabbau im Bereich des Bundesheers. "3000 bis 4000 Personen sind von den Maßnahmen betroffen.
Wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten für einen Wechsel in ein anderes Ministerium, so wie wir es schon mit dem Justizministerium gemacht haben", erklärt Verteidigungsminister Günther Platter (VP) in einem Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung.
Zudem wird ein Modell ausgearbeitet, damit "Bundesheerangehörige künftig als Gemeindebedienstete arbeiten können", ergänzte Platter. Bis Oktober, so versicherte der Minister, "soll jeder Soldat genau wissen, wie seine weitere Verwendung ausschauen wird.
Jeder wird Klarheit haben, auch über den Wechsel in eine andere Kaserne." Ab 2006 sollen dann die derzeit noch zu verhandelnden "dienstrechtlichen Maßnahmen greifen". Betroffen sind 15 Prozent aller Bundesheerangestellten.
Auch die Zentralstelle im Ministerium wird umorganisiert. "Meine Vorgabe ist hier eine Personaleinsparung von 20 Prozent", sagt Platter.
In die Frühpension will der Minister keinen Soldaten schicken. "Sozialpolitisch ist das für mich nicht akzeptabel."
Bis spätestens Oktober soll auch die Verwertungsgesellschaft zur Veräußerung der Liegenschaften stehen. Zudem beginnt man in den nächsten Wochen mit den Ausschreibungen für die neu zu schaffenden Kommandostrukturen.
Mit 1. Jänner 2006 sollen auch diese Personalentscheidungen abgeschlossen sein, versichert Platter, der den Masterplan zur Umsetzung der Reform punktgenau erfüllen will.
quelle: http://portal.tirol.com/politik/national/17114/index.do
Wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten für einen Wechsel in ein anderes Ministerium, so wie wir es schon mit dem Justizministerium gemacht haben", erklärt Verteidigungsminister Günther Platter (VP) in einem Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung.
Zudem wird ein Modell ausgearbeitet, damit "Bundesheerangehörige künftig als Gemeindebedienstete arbeiten können", ergänzte Platter. Bis Oktober, so versicherte der Minister, "soll jeder Soldat genau wissen, wie seine weitere Verwendung ausschauen wird.
Jeder wird Klarheit haben, auch über den Wechsel in eine andere Kaserne." Ab 2006 sollen dann die derzeit noch zu verhandelnden "dienstrechtlichen Maßnahmen greifen". Betroffen sind 15 Prozent aller Bundesheerangestellten.
Auch die Zentralstelle im Ministerium wird umorganisiert. "Meine Vorgabe ist hier eine Personaleinsparung von 20 Prozent", sagt Platter.
In die Frühpension will der Minister keinen Soldaten schicken. "Sozialpolitisch ist das für mich nicht akzeptabel."
Bis spätestens Oktober soll auch die Verwertungsgesellschaft zur Veräußerung der Liegenschaften stehen. Zudem beginnt man in den nächsten Wochen mit den Ausschreibungen für die neu zu schaffenden Kommandostrukturen.
Mit 1. Jänner 2006 sollen auch diese Personalentscheidungen abgeschlossen sein, versichert Platter, der den Masterplan zur Umsetzung der Reform punktgenau erfüllen will.
quelle: http://portal.tirol.com/politik/national/17114/index.do