Abstürze und Sicherheit bei Airlines und Airliner

Diskutiere Abstürze und Sicherheit bei Airlines und Airliner im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Managementfehler ? - Fly Air entließ Pilot nach Umkehr mit defekter Maschine Solange wie die Piloten mit Entlassung rechnen müssen, wenn Sie...
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Managementfehler ? - Fly Air entließ Pilot nach Umkehr mit defekter Maschine

Schorsch schrieb:
Ich wäre dafür, eine regide Null-Toleranz Politik zu fahren.
Solange wie die Piloten mit Entlassung rechnen müssen, wenn Sie wegen Defekten und Fehler nicht fliegen wollen, ist es ziemlich schwierig. Weil wer schneidet sich schon gerne in eigene Fleich, insbeondere wenn das fliegende Personal aus "einkommensschwachen" oder "schwierigen" Ländern kommt ?

"..Fristlos entlassen wurde ein Pilot nach eigenen Angaben, weil er mit einer defekten Maschine umgekehrt ist. Ein Pilot der türkischen Fluggesellschaft Fly Air, der mit einer defekten Passagiermaschine umgekehrt war, ist nach eigener Aussage fristlos entlassen worden. Per Fax habe Fly Air seinen Vertrag nach der Ankunft in Tunesien beendet, sagte der betroffene Flugkapitän Peter Thys der belgischen Zeitung "De Morgen" vom Mittwoch in einem Telefoninterview. Der Belgier Thys hatte sich vergangene Woche zur Rückkehr auf den Pariser Flughafen Orly entschlossen, weil ein Generator an Bord seines alten Airbus A300 ausgefallen war.
Sein Arbeitgeber habe ihn nach der Landung in Orly beschimpft und den sofortigen Weiterflug ins tunesische Djerba verlangt, sagte Thys. Doch erst nach einigen Reparaturen erlaubten die Behörden ihm den Flug - ohne Passagiere - nach Tunesien. Die Kontrolleure hatten je zwei Lecks in den Treibstofftanks und in der Hydraulik, fehlende Bordpapiere und Sauerstoffmasken ohne französische Zulassung bemängelt.... "
 
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Die Medien kramen ja gerne den ominösen "Wartungsfehler" hervor, wenn ein Flugzeug unsanft landet. Mit wirklich wenigen Ausnahmen stürzt ein Flugzeug deswegen aber nicht ab (Beispielausnahme: DC-10 in O'Hare wegen haarsträubendem Pfusch bei American Airlines).
Meist sind die Piloten "schuld". Sie starten trotzdem oder sie reagieren falsch. Leider sind Piloten oftmals nicht die Täter sondern die Opfer aus den beschriebenen Gründen.

Die drastische Erhöhung des Ölpreises wird ebenfalls negative Folgen haben. Da viele Fluggesellschaften am Rande der Rentabilität arbeiten wird es wohl Einsparungen geben.
 
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Selten wird erwähnt, daß offiziell renommierte Fluggesellschaften in der Wartung schlampen.
Solche großräumigen Verstöße gegen ordnungsgemäße Wartung wird dann ab und zu mal von der FAA entdeckt und eine Strafe fällig, die dann solche Fluglinien gerne zahlen, da sie durch ihre Schlampereien viel mehr Geld sparen als durch die Strafe ein Schaden aufkommt.

So ist es "normal", daß Fluglinien wie American Airlines und andere ganz gerne pro Jahr Strafen zahlen und dann weiterhin ihr Image pflegen, penibel zu warten.

Die Strafen bewegen sich im Rahmen von 250 000 bis 500 000 $ Dollar.

So werden Wartungsintervalle gerne gestreckt, Bulletins nicht beachtet.

Alaska Airlines kam vor einigen Jahren auch mit einer Strafzahlung an die FAA weg, obwohl großräumige Schlampereien aufgedeckt wurden, nachdem eine MD-83 abstürzte und unsachgemäße Wartung hier die Ursache war.
Während der Untersuchung kam heaus, daß ein Teil der Flotte zeitweise gar nicht gewartet wurde - aus Kostengründen.

Alaska Airlines hätte eigentlich sofort ihren Flugbetrieb einstellen müssen, investierte aber eher für Werbebroschüren ihrer neuen B737NG und trompetete laut, daß ihre Flotte bis 2000 völlig erneuert wäre und nur noch aus B737 bestehen würde.

Da die FAA aber nicht nur offiziell die Flugsicherheit sicherstellen soll, sondern gelichzeitig im Interesse der Flugzeughersteller und Fluglinien hinwirken muß, werden Risiken gerne in Kauf genommen.

Die FAA schaut sich (einfach gesagt) an, wie hoch das statistische Risiko ist, daß ein Flugzeug aufgrund einer bekannten Sicherheitslücke abstürzt. Stimmen die Zahlen, dann wird eine Verbesserung der Sicherheit nicht durchgesetzt, weil Fluglinien finanzielle Einsprüche geltend machen und Flugzeughersteller sowas auch nicht gerne hören.

Wie stark der Einfluß einer Industrie sein kann, sieht man doch auch daran, daß trotz nicht geklärter B737-Abstürze in den 90er Jahren (United/USAir/Philippines usw.) der B737 kein Startverbot verhängt wurde.
Gründe gäbe es genug, aber einige Fluglinien könnten ja dann gleich ihren Betrieb einstellen.

Ich bin fest davon überzeugt, daß ein Startverbot sofort verhängt worden wäre (spätestens nach dem Crash einer USAir B737-300 am 08.09.94), wäre die B737 ein Muster, daß nur wenig verbreitet gewesen wäre.

Das Grounding der McDonnell Douglas DC-10 1979 war auch eine Reaktion, wo die FAA hastig handelte, NACHDEM bei der Flugunfalluntersuchung des Absturzes einer DC-10-10 der Amercan Airlines heraus kam, was American Airlines unter kostengünstigerer Wartung verstand.
Es war schlicht Schlamperei in der Wartung und der Hersteller McDonnell Douglas lies dies sogar teilweise zu, obwohl in den Bulletins ausdrücklich stand, daß die Methoden von American Airlines falsch sind.

Die DC-10 und der Hersteller haben sich rückblickend nie wieder von dem DC-10-Manko erholt.

Für American Airlines war es recht einfach, ihre DC-10 nicht mehr "DC-10 Luxury Liner", sondern nur noch "Luxury Liner" zu nennen, aber der Hersteller und das Kürzel "DC" hat nachhaltig Schaden erlitten, weil dann auch noch eine DC-10 der Air New Zealand kontrolliert gegen die Hänge des Mount Erebus flog und McDonnell Douglas fast panisch reagierte, sich hier aber recht schnell herausstellte, daß hier das Modell DC-10 nicht Schuld war.

Die Berichterstattung über die DC-10 war haarsträubend und überaus schlimm, die Entscheidung der FAA, die DC-10-Flotte zu grounden, widersetzten sich knapp drei Wochen später internationale Gesellschaften mit dem Hinweis, daß die Versionen DC-10-30 und DC-10-40 nicht von den Problemen betroffen waren, die die DC-10-10 betrafen.

Dennoch hat die DC-10 sich in den nächsten zwei Jahrzehnten sehr gut bewährt und weitere Unglücke waren nicht ganz klar auf das Muster DC-10 zurückzuführen.

Als Ende der 80er Jahre/Anfangd er 90er Jahre A320 abstürzten, waren laut Airbus auch gleich und sofort die Piloten schuld.

Airbus-Sprecher sagten ganz unverblümt, daß doch Piloten ihre sündigen Finger von den Instrumenten lassen sollten und jeder Affe die A320 fliegen könnte (warum tut man es nicht, Lohnkosten = drei Bananen pro Flug).

Beim Absturz einer Air Inter A320 wurde mehr Beachtung bei der Suche des FDR und CVR geschenkt als bei der Behandlung der wenigen Überlebenden.

Später offenbar gewordene Fehler wurden dann klammheimlich bei der Serienproduktion entfernt.

Danke
 
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Veith schrieb:
In diesem Artikel schlägt gleich der Wettbewerb zu: Risiko ist bei Charterflügen höher - Linienflüge sind sicherer :rolleyes:
Diese Sache ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Das liegt allerdings weniger an der Tatsache, dass es sich um "Charter-Flüge" handelt. Sondern daran, dass diese Flüge oft von kleinen wenig bekannten Fluglinien aus den Mittelmeeranrainerstaaten. Der Markt ist recht hart umkämpft. Es gibt keinen wettbewerb um den Kunden als Passagier, sondern um Kunden als Reiseveranstalter.
Zwar sind die meisten Charter-Linien in Ordnung, aber immer wieder gibt es Ausnahmen wie eben Helios, Onur Air, Birgen-Air oder Flash Air. Inwieweit die Fluggesellschaften mitverantwortlich sind bzw. warum die Piloten dieser Linien mitunter schlecht qualifiziert erscheinen ist zu diskutieren.

P.S.:
Der gleiche Post findet sich auch hier.
 

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http://derstandard.at/?id=2164915

EU will mehr Rechte für Passagiere

EU-Parlament will Rücktrittsmöglichkeit von Flügen mit unsicheren Maschinen
Das EU-Parlament hatte kurzfristig am Montagabend - dem ersten Tag nach Ende der Sommerpause - eine Debatte über das Thema Flugsicherheit angesetzt.

Straßburg/Brüssel - Durch den jüngsten Flugzeugabsturz in Indonesien bekam das Thema unerwartete Aktualität: Das EU-Parlament hatte kurzfristig am Montagabend - dem ersten Tag nach Ende der Sommerpause - eine Debatte über das Thema Flugsicherheit angesetzt.

Schwarze Liste

Denn es liegt am EU-Parlament, die geplante so genannte schwarze Liste zu beschließen, die Fluggesellschaften ausweist, bei denen wiederholt Sicherheitsmängel festgestellt worden sind. Die EU-Kommission hatte eine solche Liste vorgeschlagen, und die Verkehrsminister der 25 EU-Staaten hatten im Frühjahr zugestimmt. Die EU-Parlamentarier aber halten das Vorhaben für nicht ausreichend. "Unser Hauptkritikpunkt ist, dass es nicht genug ist, wenn Passagiere nur die Information über Fluglinien bekommen, aber daraus keine Konsequenzen ziehen können", sagte der SPÖ-Europaabgeordnete Jörg Leichtfried zum STANDARD.

Denn im Vorschlag der EU-Kommission ist nicht vorgesehen, dass Passagiere ihren Flug kostenlos stornieren oder davon zurücktreten können. Laut Leichtfried, der im Verkehrsausschuss sitzt und für die sozialdemokratische Fraktion das Thema bearbeitet, zeichnet sich eine Mehrheit dafür ab, dass es zumindest ein Rückerstattungsrecht für Passagiere geben muss, wenn eine Fluglinie auf der schwarzen Liste aufscheint.

Positive Signale

Diesen Vorschlag unterstützt die EU-Kommission; es gibt auch positive Signale der Verkehrsminister. Diskutiert werden auch ein Entschädigungsanspruch sowie fixe Regeln für Sanktionen gegen Fluglinien, die auf dieser schwarzen Liste aufscheinen.

Debattiert wird auch, ob eine EU-weite schwarze Liste reicht - Frankreich und Belgien sind schon vorgeprescht. Leichtfried ist für eine weltweite Liste, "da man gerade Fluglinien in exotischen Ländern nicht unbedingt kennt".

Das EU-Parlament will rasch eine Entscheidung treffen. Anfang nächsten Jahres, schätzt Leichtfried, könnten dann die schwarze Liste und die verbesserten Passagierrechte angewendet werden. (Alexandra Föderl-Schmid, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 6.9.2005)
 
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West Caribbean Air - Hydraulikpumpe vom Schwarzmarkt- Neue Spekulationen

Die verunglückte Maschine der kolumbianischen Airline West Caribbean soll mit Ersatzteilen dubioser Herkunft repariert worden sein.
...
„Einige Monate vor dem Absturz hat West Caribbean im Milieu eine Liste mit benötigten Ersatzteilen zirkulieren lassen", sagte ein Schwarzmarkthändler in Bogota, der sich „Carlos“ nannte. „Sie brauchten eine Hydraulik-Pumpe für eine MD-82", sagte er der Zeitung. In den Stadtvierteln um den internationalen Flughafen El Dorado werde ein lebhafter Handel getrieben: „Es gibt Propeller, Motoren, Radargeräte, Spezialfarbe und sogar Schrauben", sagte der Mann, der mit diesen Geschäften seine Familie ernährt.
...
Kunden seien häufig Frachtfirmen und „kleine Fluggesellschaften mit großen Finanzproblemen", aus Kolumbien und anderen Ländern Lateinamerikas. So koste eine Hydraulik-Pumpe im Wert von 10 000 Dollar auf dem Schwarzmarkt nur etwa 1000 Dollar. Nach internationalen Sicherheitsbestimmungen dürfen Flugzeuge nur mit Originalteilen des Herstellers repariert werden.

Über die Absturzursache ist drei Wochen nach dem Unglück noch nichts bekannt.
...
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=19164

Auch wenn ich mich den Spekulationen nicht anschliessen möchte, so finde ich allerdings das Ersatzteile vom Schwarzmarkt oder dubioser Herkunft ein Sicherheitsrisiko sind. Leider sind auf Grund des Kostendruckes wohl doch einige geneigt dieses Risiko einzugehen.
 
Schorsch

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Ich halte die Story von "gefälschten" Ersatzteilen mitunter für übertrieben und würde behaupten, dass deswegen kein Flugzeug abstürzen muss. Allerdings sind sie mitunter ein "contributing factor". Neuerliche Beispiele wie die falsche Treibstoffanzeige oder die falsch reparierte Klimaanlage sind nicht auf "gefälschte" Ersatzteile sondern auf falsche Ersatzteile oder Wartungspfusch zurückzuführen.

Genaugenommen wird die Praxis, nicht-lizensierte (oder eben "gefälscht") Ersatzteile zu nutzen, von den Herstellern und Behörden gefördert. Wie bei einem Auto muss auch bei einem Flugzeug mitunter die Frage erlaubt sein, warum jedes Ersatzteil direkt vom Hersteller kommen muss und warum eigentlich solch astronomische Preise dafür verlangt werden. Ein erfahrener Chefmechaniker kann sicherlich halbwegs einschätzen, was geht und was nicht. Und er kann eventuell auch abschätzen, wie sich der Ausfall eines bestimmten Teils auf die Sicherheit auswirken würde.
 
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Schorsch schrieb:
...
Ein erfahrener Chefmechaniker kann sicherlich halbwegs einschätzen, was geht und was nicht. Und er kann eventuell auch abschätzen, wie sich der Ausfall eines bestimmten Teils auf die Sicherheit auswirken würde.
@Schorsch
ganz so locker wie Du möchte ich Sache leider nicht sehen.

Richtig ist das auch Ersatzteile für die Originalhersteller ein Geschäfts sind, das Sie sich vergolden lassen. Richtig ist auch das nicht jedes Ersatzteil oder Austauschteil vom Originalhersteller kommen muss, wenn es sich zum Bsp. um Teile handelt die mit der Sicherheit/Brandschutz und Flugtüchtigkeit auch im weitesten Sinne, nichts zu tun haben. Hier sollten Alternativen auch preiswerte möglich sein. Und ich vermute mal das diese auch möglich sind.

Richtig ist aber auch das Schraube nicht gleich Schraube ist. gerade bei tragenden Teilen ist es unmöglich mal so abzuchecken ob es schon überbelastet ist oder nicht. Und die Frage ob eine Airlines die sich mit Billig-Ersatzteilen aus dubiosen Quellen eindeckt einen derartigen erfahrenden (dazu gehört Verwanwortungsbewusstein) Chefmechaniker bezahlen wird, erübrigt sich sicherlich. Nein, einen solchen haben die dann nämlich nicht.
 
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Das Problem von "suspected unaproved parts" ist sehr ernst, da es sich (sicherlich nicht bei der Toilettenschüssel - da tritt es auch kaum auf) meistens um sicherheitsrelevante Teile (z.B. Fahrwerk) handelt. Ich möchte da nochmal auf einen Beitrag in N24 hinweisen, wo italienische Behörden haarsträubende Fakten aufgedeckt haben.

Zum Thema Ersatzteilpreise im Flugzeugbau:
Sicherlich sind die teilweise astronomisch. Aus eigener, manchmal leidvoller Erfahrung weiss ich aber, dass wir über 35 Jahre eien Ersatzteilversorgung sicher stellen müssen (siehe GCP2000). Das ist dann Einzelstückfertigung mit Bauteilen, die es am Markt schon garnicht mehr gibt. Wir lagern die unter speziellen Bedingungen, bzw. halten komplette Platinen oder Geräte in Ersatzteillagern. Das hat auch seinen Preis.

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Schorsch

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Ihr habt natürlich recht. Jedoch wehre ich mich gegen die in den Medien vorherrschende momokausale Schlußfolgerung: Unfall -> schlechte Wartung. Die Sache mit den nicht-linzensierten Ersatzteilen passt einfach zu gut in das Weltbild der meisten Menschen, greift als Erklärung für die technischen Probleme bei vielen Fluggesellschaft außerhalb Europas viel zu kurz. Aber das seht Ihr wahrscheinlich genauso.
 
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Schorsch schrieb:
Ihr habt natürlich recht. Jedoch wehre ich mich gegen die in den Medien vorherrschende momokausale Schlußfolgerung: Unfall -> schlechte Wartung. Die Sache mit den nicht-linzensierten Ersatzteilen passt einfach zu gut in das Weltbild der meisten Menschen, greift als Erklärung für die technischen Probleme bei vielen Fluggesellschaft außerhalb Europas viel zu kurz. Aber das seht Ihr wahrscheinlich genauso.
Richtig, solch monokausale Absturzursachen sind extrem selten. Aber erklärt mal einen "Otto-Normal-Verbraucher" die die gesamte Geschichte.
Nö, dafür gibt es ja das FF und hier kann man das richtig schön auseinander dividieren :TOP: :p
 
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Schorsch schrieb:
Ihr habt natürlich recht. Jedoch wehre ich mich gegen die in den Medien vorherrschende momokausale Schlußfolgerung: Unfall -> schlechte Wartung. Die Sache mit den nicht-linzensierten Ersatzteilen passt einfach zu gut in das Weltbild der meisten Menschen, greift als Erklärung für die technischen Probleme bei vielen Fluggesellschaft außerhalb Europas viel zu kurz. Aber das seht Ihr wahrscheinlich genauso.
Klares JA! :TOP:

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CAMEROON AIRLINES - Flugverbot für Frankreich

Maschinen der staatlichen Airline Kameruns dürfen auf unbestimmte Zeit nicht mehr über Frankreich fliegen - wegen mangelnder Sicherheit. Die afrikanische Gesellschaft ist damit die sechste, der französische Behörden auf ihre Schwarze Liste gesetzt haben.
Das Verbot gehe auf Kontrollen an den Maschinen der Gesellschaft im Frühjahr zurück, die "zahlreiche Abweichungen von internationalen Normen hervorbrachten", teilte die französische Aufsichtsbehörde für Zivilluftfahrt (DGAC) mit. Das gelte unter anderem für "die Beladung der Flugzeuge, den Transport gefährlicher Güter, die für die Navigation notwendige Dokumentation und die Instandhaltung der Druckluftsysteme". Frankreich und Kamerun hätten damals einen Plan erarbeitet, um die Mängel zu beseitigen. Neue Kontrollen im Juli und August hätten aber weiterhin Probleme ergeben.
...
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,375131,00.html
 
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Reaktion aus Kamerun wegen Flugverbot

Bleiente schrieb:
Maschinen der staatlichen Airline Kameruns dürfen auf unbestimmte Zeit nicht mehr über Frankreich fliegen - wegen mangelnder Sicherheit. Die afrikanische Gesellschaft ist damit die sechste, der französische Behörden auf ihre Schwarze Liste gesetzt haben...



Air France setzt Flüge nach Kamerun aus
PARIS - Die französische Fluggesellschaft Air France hat nach Drohungen aus Kamerun vorerst alle Flüge in das Land ausgesetzt. Am Freitag hatte das französische Luftfahrtamt DGAC der Cameroon Airlines wegen Sicherheitsmängeln die Landerechte entzogen.
Daraufhin hatten die Kameruner Gewerkschaften eine Bestrafung der Air France angekündigt und ihr vom Anfliegen Kameruns abgeraten.
"Die technische Abfertigung auf dem Flughafen Duala ist nicht mehr garantiert", erklärte Air France. Weil nur Cameroon Airlines und Air France Flüge zwischen Frankreich und seiner ehemaligen Kolonie anbieten, gibt es damit vorerst keine Direktverbindung mehr zwischen beiden Staaten.
Am Freitag hatte Air France eine Maschine auf dem Weg nach Duala kurz vor dem Landeanflug nach Paris zurückbeordert, weil eine Blockade der Maschine am Boden befürchtet wurde. Am Samstag wollten 240 Passagiere von Paris nach Duala.
Dem DGAC zufolge wurden bei Kontrollen der Boeings von Cameroon Airlines im Frühjahr Lecks an der Fahrwerk-Hydraulik und Reifenmängel festgestellt. Zudem entsprächen die Flugzeuge bei Beladung, Transport gefährlicher Güter und Begleitpapieren nicht den Normen. Bisher seien die Mängel nicht nachweisbar abgestellt.

17. September 2005 21:51
http://www.swissinfo.org/sde/swissinfo.html?siteSect=143&sid=6094961&cKey=1126986673000&ticker=true

Der Sicherheit sind solche Spiele nicht förderlich. Wie schon bei Onur wird die Tehmatik von Sicherheit in der Luftfahrt gerne als Spielwiese für profilneutrotische Politiker genutzt. :mad:
 
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Die sich häufenden Flugzeugunfälle, die sich während der letzten Wochen angezeigt haben, blieben auch in Spanien nicht ohne Wirkung. Am vergangenen Freitag wurde vom Ministerrat ein Sofortplan beschlossen, der sowohl die Luftsicherheit spanischer als auch ausländischer Maschinen verbessern und garantieren soll. Für das Projekt wurden Kosten von 18 Millionen Euro festgesetzt.
Magdalena Alvarez, Förderungsministerin Spanien, erklärte vor der Öffentlichkeit, dass sich die Maßnahmen aus zwei getrennten Plänen zusammensetze, einmal für spanische Luftfahrtgesellschaft, zum anderen für ausländische Maschinen im spanischen Luftraum. Zudem wird ein Expertengremium zur Luftsicherheit gegründet, bestehend aus Repräsentanten der Flugzeugingenieure, der Piloten und der Luftfahrgesellschaften, das in beratender Funktion tätig wird.
Ab 2006 werden vermehrte Inspektionen der Maschinen angeordnet, achtzig Prozent der Flugzeuge spanischer Gesellschaften, fünfzig Prozent der ausländischen Maschinen.

18.09.2005
http://www.spanien-anzeiger.com/nachrichten_spanien.php?datum=1126995485
 

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Schorsch schrieb:
Gibt es nicht auch dieses Obstrukt namens EASA? Warum köchelt da jede Luftfahrtbehörde vor sich hin. Wenn schon die Griechen, welche ja immerhin nicht erst seit gestern EU-Mitglied sind, sowie die Zyprioten da Probleme haben ihre eigenen Fluggesellschaften zu überwachen, muss das bei Fluggesellschaften aus Ruanda kaum verwundern.

Nun tritt die EU-Komission ja jedem Mitgliedsland auf die Füße, wenn es diese oder jene Richtilinie nicht umsetzt, wieso nicht mal auch in diesem Bereich?

Anscheinend herrschen noch große Vorbehalte dagegen solche Kompetenzen an eine Behörde abzugeben, die noch in der Werdung begriffen ist und deren Effektivität noch nicht bewiesen ist (von manchen sogar jetzt schon bezweifelt wird).
Kann vieleicht daran liegen dass das Jaa-Regelwerk erst Ende 2006 endgültig von der EASA übernommen wird, dadurch Eu-Gesetzt wird, und die Komission vorm EUGH nur Eu-Recht(und die europäische Menschenrechtskonvention aber das ist hier egal) einklagen kann, oder?

ps: Ich weiß, bischen spät
 

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Grünes Licht für "Schwarze Liste"

EU-Verkehrsausschuss macht Weg frei für Auflistung unsicherer Airlines – Mehr Rechte für Passagiere und für Mitarbeiter, die auf Mängel hinweisen, geplant

Brüssel – Der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments hat am Dienstag die geplante "Schwarze Liste" für Fluglinien, bei denen wiederholt Mängel aufgefallen sind, beschlossen. Damit soll EU-weit eine Auflistung nach einheitlichen Kriterien erfolgen. Aufgeführt werden sollen auch Fluggesellschaften, die ihren Sitz nicht in der EU haben. Die Fluggesellschaften, die auf dieser Liste aufscheinen, sollen ein Start- und Landeverbot in der EU erhalten.

Wie der SPÖ-Europaabgeordnete Jörg Leichtfried zum STANDARD sagte, sei im Verkehrsausschuss erreicht worden, dass Passagiere einen Ersatzflug angeboten bekommen müssen oder Schadenersatz, wenn die Fluggesellschaft auf der Liste aufscheint. Wie dies konkret ausschauen soll, sei jedoch "vage formuliert", so Leichtfried. Im Vorschlag der EU-Kommission, dem die Verkehrsminister zugestimmt hatten, war eine solche Regelung gar nicht vorgesehen.

Schutz für Mitarbeiter

Laut Leichtfried haben die sozialdemokratischen Abgeordneten durchgesetzt, dass Mitarbeiter, die auf Missstände und Mängel aufmerksam machen, besonders geschützt werden sollen. So wurde ein Pilot bei einer Fluglinie entlassen, der auf Sicherheitsprobleme hingewiesen hatte.

Nach dem Verkehrsausschuss muss noch das EU-Parlament im November darüber abstimmen. Wesentliche Änderungen sind hier nicht mehr zu erwarten. Die EU-Kommission soll die Kriterien für die Liste erarbeiten, die Mitgliedsstaaten würden dann ihre Vorschläge einbringen. Die EU-Kommission ist in die Vorarbeiten eingebunden, die Verkehrsminister haben ebenfalls bereits Zustimmung signalisiert.

Die Liste könnte zum 1. März 2006 in Kraft treten. Nach Flugzeugunfällen waren einige Staaten, unter anderem Frankreich und Belgien, vorgeprescht und hatten eine eigene Liste präsentiert. Paris hatte fünf Fluggesellschaften als unsicher deklariert. (afs, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 12.10.2005)

http://derstandard.at/?id=2205194
 
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Die Maßnahme wird in der Fachwelt gespalten aufgenommen. Allgemein ist es eine Notlösung und kann kein wirkliches Plus an Sicherheit generieren. Zudem wird hier wie so oft zu sehr auf den technischen Zustand des Flugzeuges fokussiert. Aber in meinen Augen ist es immer noch besser als gar nichts. Wenigstens hat man damit ein Druckmittel.
 
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Fliegen auf Nummer Sicher

Seit der Serie von Flugzeugunglücken im August haben einzelne Länder schwarze Listen mit unsicheren Airlines erstellt. Weltweite Sicherheitsstandards wären allerdings die bessere Alternative, meint Giovanni Bisignani, Generaldirektor der Weltluftfahrtorganisation IATA


Eine funktionierende und effiziente Luftfahrt ist ein entscheidender Faktor für eine moderne Weltwirtschaft und einen globalen Tourismus. Für die International Air Transport Association (IATA) als Interessenverband von weltweit 265 Luftverkehrsgesellschaften hat die Sicherheit dabei allerhöchste Priorität.
Die Öffentlichkeit vertraut in unsere Fähigkeit, diese Sicherheit zu gewährleisten - 1,9 Milliarden Fluggäste haben sich im letzten Jahr darauf verlassen. 2005 werden es voraussichtlich zwei Milliarden Reisende sein.
Vor dem Hintergrund der Unfallserie im August - vier Abstürze in 17 Tagen mit 337 Toten - und der daraus entstandenen Debatte sollten wir allerdings nicht vergessen, welche Erfolge im Sicherheitsbereich bereits erzielt wurden. Die Flugzeug-Verlustrate, auf eine Million Flüge gerechnet, ist hierbei eine aussagekräftige Bemessungsgrundlage: Diese Rate sank von 1,34 im Jahr 1998 auf 0,78 in 2004. Legt man die Zahl der Reisenden und deren zurückgelegten Distanzen zugrunde, ist das Fliegen die vergleichsweise sicherste Form des Reisens. Die IATA und ihre Fluggesellschaften haben sich verpflichtet, die Sicherheit noch weiter zu verbessern; die Unfallrate soll 2006 um weitere 25 Prozent sinken.
Unser Erfolg in der Verbesserung der Flugsicherheit gründet auf einem globalen System von Standards und Transparenz. Unfalluntersuchungen und Datenanalysen sind Grundlage dieses Verbesserungsprozesses. Ziel der Untersuchungen ist es, die Ursachen zu verstehen. Die Luftfahrtindustrie hat Millionen von US-Dollar in das Sammeln und die Analyse der Daten investiert, um herauszufinden, wo Sicherheitspuffer überschritten wurden - möglicherweise auch bei einem Flug, der sicher gelandet ist. Am Ende werden wir Systeme und Prozesse haben, die das Fliegen noch sicherer machen.
Die in Europa aufgekommene Diskussion um sogenannte schwarze Listen für Fluggesellschaften ist für uns jedoch ein Anlaß zur Sorge. Diese Listen sind eine opportunistische, gesteuerte politische Antwort auf menschliche Tragödien, sie sind jedoch keine Lösung, weil sie die Flugsicherheit nicht verbessern. Wird ein solcher Schritt dennoch erwogen, sollte er mit einer umfassenden Strategie verbunden sein, die den Regierungen in Europa einen besseren Einblick in die Sicherheitsstandards ausländischer Airlines erlaubt. Zur Diskussion steht aktuell, daß alle Staaten dementsprechend effiziente Überwachungsmaßnahmen einrichten.
Fluggesellschaften, die international operieren, benötigen ein Airline Operator's Certificate (AOC), das von der Regierung im jeweiligen Heimatland der Airline ausgestellt wird. Dieses Zertifikat garantiert, daß die Fluglinie die nationalen Anforderungen erfüllt. Das setzt selbstverständlich voraus, daß diese Anforderungen internationale Standards erfüllen. Wenn also eine Fluggesellschaft auf einer schwarzen Liste erscheint, ist dieser Umstand letztlich das Signal einer fehlerhaften nationalen Regelung.
Die International Civil Aviation Organization (ICAO) ist eine spezialisierte Organisation der Vereinten Nationen. Ihre Standards und Empfehlungen sind bedeutende Eckpfeiler der internationalen Luftfahrt. Das Universal Safety Oversight Audit Programme der ICAO überwacht die Erfüllung der internationalen Standards durch die einzelnen Staaten. Die Maßnahmen der ICAO zur Stärkung der internationalen Sicherheitsüberwachung sind von entscheidender Bedeutung, benötigen jedoch Zeit und beachtliche Investitionen.
Was ist in der Zwischenzeit in Europa zu tun? Die erste Empfehlung: Alle Maßnahmen müssen transparent sein und weltweite Standards erfüllen. Falls eine schwarze Liste Teil der Planung ist, sollten wir uns alle einvernehmlich darüber verständigen, wie die Kriterien auszusehen haben, um eine Fluggesellschaft auf eine derartige Liste zu setzen. Und natürlich sollte auch ein einheitliches Vorgehen definiert werden, wie es einer Airline gelingt, wieder von einer solchen Liste zu verschwinden. Die Tatsache, daß die aktuellen europäischen Listen so unterschiedlich sind, zeigt jedenfalls deutlich, daß es bisher keine einheitlichen Standards gibt.
Auch wenn die Möglichkeiten zur Sicherheitsüberwachung sich von Land zu Land unterscheiden, hat Sicherheit für die Fluggesellschaften oberste Priorität. Die Mitglieder der IATA, die 94 Prozent des internationalen Linienflugverkehrs repräsentieren, haben sich deshalb zum ersten weltweiten Standard für Flugsicherheit verpflichtet. Es nennt sich IATA Operational Safety Audit (IOSA) und ist das Herzstück der Sicherheitsbemühungen der Airline-Industrie.
IOSA ist zwar ein von Fluggesellschaften initiiertes System, die Standards wurden jedoch in Kooperation mit Überwachungsbehörden auf der ganzen Welt eingeführt, darunter die US Federal Aviation Administration (FAA), Australiens Civil Aviation Safety Authority, Transport Canada und der Zusammenschluß der europäischen Luftfahrtbehörden.
Die IOSA-Standards erreichen ein Höchstmaß an gemeinsamen Vorstellungen und Zielen und setzen die Latte für die Sicherheit noch höher an. Darüber hinaus werden zertifizierte und unabhängige Dritte beauftragt, diese Standards regelmäßig zu überprüfen. Dieses Programm wird übrigens für alle Airlines zur Verfügung stehen - unabhängig von einer IATA-Mitgliedschaft.
Bis zum Jahresende rechnen wir damit, daß sich 80 Fluggesellschaften am Programm beteiligen werden. Unser Ziel ist, daß am Ende alle IATA-Mitglieder die IOSA-Standards einführen.
Dies ist nicht die Zeit, um in den Sumpf der uneinheitlichen Lösungen zurückzurudern, die politisch motiviert, ineffektiv und wenig zielführend sind. Wenn Europas Überwachungsbehörden in ihrer aktuellen Debatte die Möglichkeiten von IOSA konsequent anwenden, wird das zweifellos eine positive Auswirkung auf die Sicherheit des Luftverkehrs haben.
Zudem ist es wichtig zu wissen, daß europäische Medien durchaus Vertrauen in die Sicherheit der Luftfahrtindustrie haben. Die Berichterstattung hat gezeigt, daß die ungewöhnliche Serie von Abstürzen unglückliche, aber nicht zusammenhängende Ereignisse waren. Sorgfältige Untersuchungen werden nach unserer Überzeugung neue Wege aufzeigen, die Luftfahrt noch sicherer zu gestalten. Wir hoffen, daß Europas führende Politiker genauso scharfsinnig sind wie die Medien. Die Öffentlichkeit darf das von ihnen erwarten.
-Der Autor ist Generaldirektor der International Air Transport Association (IATA), die 265 Fluggesellschaften aus 136 Ländern vertritt, die weltweit 94 Prozent des Linienflugverkehrs abwickeln

Artikel erschienen am 6. November 2005

http://www.wams.de/data/2005/11/06/798280.html?s=1
 
Thema:

Abstürze und Sicherheit bei Airlines und Airliner

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