Antennendrähte - wie gehts am Besten?

Diskutiere Antennendrähte - wie gehts am Besten? im Tips &Tricks allgemein Forum im Bereich Tipps u. Tricks; Um es mal zu verdeutlichen : Meine selbstgezogenen Drähte haben eine Stärk von ca. 0,05mm. Das macht am Original 3,6mm - das ist dann recht...

AM72

Alien
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Um es mal zu verdeutlichen :

Meine selbstgezogenen Drähte haben eine Stärk von ca. 0,05mm.
Das macht am Original 3,6mm - das ist dann recht heftig.
Nur - die Ansichten zum Erscheinungsbild sind doch sehr verschieden :
Nicht nur ein Modellbauer bemängelte zb. die "zu dünnen Antennendrähte" an meiner Tu-16. :!: :p
 
Friedarrr

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Alien
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Ja das die Russen immer schon recht robust gebauthaben weiß man doch!
Ist das denn wirklich auch eine Antenne, oder wir damit in echt die SLW im Lot gehalten! ;)
 
Günter1u

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Ich bin gerade hier auf euer Thema gestossen.
Ich habe auch lange gesucht und habe dann Kupferdraht und auch Stahldraht mit 0,05 mm gefunden. Ich finde geht hervorragend. Auch das spannen ist kein Problem. Bei Masten wird die Antenne mit je einer Schlaufe versehen und unter Spannung eingehängt. Ohne Masten, dann bohre ich mit einer heißen Nadel Löcher und konter den Antennendraht z. B. mit kleinen Querstreben an unsichtbaren Innenseiten. ( ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt :confused: )

Als Beispiel habe ich mal ein paar Info' s zusammen gestellt.
Link Kuper rechts Stahl

Viele Grüsse Günter
 
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airforce_michi

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Alien
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Friedarrr schrieb:
Und billig! Der eine Meter kostet im Baumarkt so 80 Pfenig (oder wie das jetzt heißt) und hebt wohl ewig!!
Ich habe mir heute ´mal einen Meter davon besorgt - EUR 0,38....

Macht einen sehr guten Eindruck - wenn ich damit zurecht komme (reißtechnisch), reicht der eine Meter wohl für Generationen.

Super Tipp, Friedarr!! :TOP:
 
Friedarrr

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Ja reichen dürfte der Meter wirklich sehr sehr lange!!
Reißtechnisch dürfte es keine Probleme geben!


Der Vorteil gegenüber Kupferdraht ist auch das man diese "Schnur" nicht mehr lackieren braucht.

Und bei 1:144 wäre der Antennendraht umgerechnet schon über 7mm dick!!
 

Schnurx

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Faden ist nix. Nimm entweder Monofilament Angelschnur, sehr dünnen Stahl oder Kupferlackdraht (gibts in 0.05mm) oder durchsichtigen Beilauffaden. Der hat den Nachteil, daß er durchsichtig ist (wirkt dadurch aber silbrig) und den Vorteil, daß er extrem elastisch ist und so immer gespannt ist.
 

hossbaker

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ah ok, ich schau mal was ich auftreiben kann. wie befestige ich denn dann die erwähnte schnur? habe mal ein bild aufgetrieben wo man die antenne sehen kann, leider keine details wie es befestigt wurde...
 
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Andreas Schenz

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Ich hab auch schon menschliches ( weibliches ) Haar verwendet.
:TD:
 
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... also ich verwende je nach Bedarf verschiedene Kunststoff-Nähgarne.
An den vorgesehenen Stellen werden sie dann befestigt.
Dazu bohre ich ein winziges Loch und verleime den "Faden", entweder mit Plastickleber, oder mit Sekundenkleber.
(Siehe dazu auch das Foto).
 
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hossbaker

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gut, also wenn ich ein loch boch und den "draht" (haar, angelschnur,etc) mit sekundenkleber reinstecke dann hält das.

wie mache ich das am besten mit dem mast in der mitte? einfach ein loch bohren und die schnur durchziehen?

@mig die schnur sieht super aus, aber sind die löcher nicht etwas groß?
 
Friedarrr

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Schau mal mit einer ganz kurzen Suche findest du hier schon allerhand!

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ferrariklaus

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gut, also wenn ich ein loch boch und den "draht" (haar, angelschnur,etc) mit sekundenkleber reinstecke dann hält das.

wie mache ich das am besten mit dem mast in der mitte? einfach ein loch bohren und die schnur durchziehen?

@mig die schnur sieht super aus, aber sind die löcher nicht etwas groß?
:!: Dünne Nähnadel oder Stecknadel mit dem Feuerzeug heissmachen und du bekommst ganz kleine Löcher!Das am Rand aufgeschmolzene Material einfach mit dem Cuttermesser wegschneiden!
Gruss Klaus :TD:
 
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Der kleinste Bohrer für meine Proxxon hat einen Durchmesser von 0,3mm!
Da kann keine heisse Nadel gegen anstinken. :rolleyes:

Gruß
André
 

Schnurx

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Man könnte natürlich statt ner Nadel auch einfach den Cu- oder Stahldraht mit 0.05mm heiß machen und sich so ein genau passendes Löchlein schaffen ;)
 

Schnurx

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Nein. Ich verwende meine 0.2er Hartmetallbohrer mit der Hand um ein Löchlein reinzukriegen.Und dann wurgel ich draht oder Beilauffaden rein und kaschiere das Loch mit Kleber ;)
Das Problem ist das Erhitzen des dünnen Drahts (wie ich eben bei einem Versuch feststellen konnte). Wenn man den z.B. mit einem Lötkolben kontrolliert erhitzen würde, müsste das eigentlich klappen.
Beim Versuch, den mit einem Feuerzeug zu erhitzen verpufft der fast, d.h. er schmilzt sofort davon, egal ob Kupfer oder Stahldraht. 0.05mm sind halt doch arg wenig Material. ;)
Der Kupferdraht dürfte auch zu weich sein. Der Stahldraht müsste grade so genug Spannkraft besitzen um ihn in weiches bis flüssiges Material zu bohren.
 
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Das Problem ist das Erhitzen des dünnen Drahts (wie ich eben bei einem Versuch feststellen konnte). Wenn man den z.B. mit einem Lötkolben kontrolliert erhitzen würde, müsste das eigentlich klappen.
Beim Versuch, den mit einem Feuerzeug zu erhitzen verpufft der fast, d.h. er schmilzt sofort davon, egal ob Kupfer oder Stahldraht. 0.05mm sind halt doch arg wenig Material. ;)
Der Kupferdraht dürfte auch zu weich sein. Der Stahldraht müsste grade so genug Spannkraft besitzen um ihn in weiches bis flüssiges Material zu bohren.
Genau daher habe ich dich gefragt!

Zudem zieht PS beim herausziehen Fäden und schließt ggf. das Loch wieder zu, da es am Draht haften bleibt.

Ein Anfänger der deinem Vorschlag gefolgt wäre, hätte wohl nicht viel erfolg gehabt...?
 

Schnurx

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Genau daher habe ich dich gefragt!

Zudem zieht PS beim herausziehen Fäden und schließt ggf. das Loch wieder zu, da es am Draht haften bleibt.

Ein Anfänger der deinem Vorschlag gefolgt wäre, hätte wohl nicht viel erfolg gehabt...?
Wieso herausziehen? Der Witz an der Idee, ist ja grade, daß man das Loch mit dem Draht macht, der letzten Endes dann auch zum Verspannen genutzt wird.Und das Loch so im Idealfall genauso groß ist, wie der Draht.

Wer weiß... wenn der sich beim Erhitzen schlauer anstellt als ich, hätte der vielleicht schon Erfolg gehabt.
Ich werd' das nochmal mit "mit Lötkolben erhitztem Draht" versuchen.
Wenn jedesmal nach dem ersten Versuch ne neue Methode zu finden aufgegeben worden wäre, würden die Modelle immer noch mit dem Faustkeil aus dem Holz gekloppt :)
 
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Wieso herausziehen bitte ? Der Witz an der Idee, ist ja grade, daß man das Loch mit dem Draht macht, der letzten Endes dann auch zum Verspannen genutzt wird.
Wer weiß... wenn der sich beim Erhitzen schlauer anstellt als ich, vielleicht schon. Ich werd' das nochmal mit "mit Lötkolben erhitztem Draht" versuchen.
Wenn jedesmal nach dem ersten Versuch ne neue Methode zu finden aufgegeben worden wäre, würden die Modelle immer noch mit dem Faustkeil aus dem Holz gekloppt :)
Ja, nur ist es nicht gerade löblich jemanden der noch nicht so versiert ist Methoden ermitteln zu lassen, die man als Versierter selber noch nicht recht beherscht. :!:

Eine Verspannung mittels Draht der eingeschmolzen wird zu erstellen halte ich für sehr schwierig zu erstellen, mal abgesehen von der aufwendigen Erhitzung des Drahtes.
Das soll dich aber jetzt nur anspornen!;)
 

Schnurx

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Ja, nur ist es nicht gerade löblich jemanden der noch nicht so versiert ist Methoden ermitteln zu lassen, die man als Versierter selber noch nicht recht beherscht. :!:

Eine Verspannung mittels Draht der eingeschmolzen wird zu erstellen halte ich für sehr schwierig zu erstellen, mal abgesehen von der aufwendigen Erhitzung des Drahtes.
Das soll dich aber jetzt nur anspornen!;)
Naja, hätte nicht unbedingt als Antwort in einen "Hilfe"-Thread gehört, da hast Du natürlich völlig recht.
Na, bin gespannt :) Ich werds mal mit meinem 25 Watt Lötkolben versuchen, ein paar cm langes Stück Draht abstehen lassen und einigen um die Sopitze wickeln, zur Hitzeleitung. Ich glaube da aber nicht mal, das die Erhitzung das schwierigste ist, eher das Abkühlen. Der Lötkolben bleibt ja arg lange heiß, den Draht vom Lötkolben zu kriegen ist auch nicht einfach. Draht abknipsen reicht für dieses Experiment, aber in der Praxis bräuchte man eine andere Lösung. Wenn ich jetzt dieses "Photo-Etch Klebeding", das es als Zubehör zu dem Wachsspachtelgerät von Rai-Ro gibt,hätte, dann würde ich das mal versuchen. Eine Klammer, mit der man dann den erhitzten Draht einfach loslassen kann, wäre vermutlich ideal.

Na, ich halte Euch auf dem Laufenden :)
 
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