Aztek A470(9) Anleitung

Diskutiere Aztek A470(9) Anleitung im Airbrush & Kompressor Forum im Bereich Tipps u. Tricks; Aztek A470(9) Anleitung, Kompressor Revell Omega Problem UPDATE Hallo, habe mir eine gebrauchte (fast neue) Aztek A470(9) zugelegt. Leider...

Tomoise

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Aztek A470(9) Anleitung, Kompressor Revell Omega Problem UPDATE

Hallo,

habe mir eine gebrauchte (fast neue) Aztek A470(9) zugelegt.
Leider ist keine Anleitung dabei, und das Video auch nicht.
Der Verkäufer hat die Anleitung anscheinend verschmissen.

Da ich in Sachen Airbrush Neueinsteiger bin will ich das Ding erst benutzen nachdem ich die Anleitung gelesen habe. Die Dinger sind ja im allgemeinen sehr empfindlich.

Ich habe vor 2 Tagen eine e-mail wegen Anleitung an Faller geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten - ich hatte mal gelesen Faller ist der Vertrieb für Aztek stimmt das?

Weiss jemand von euch wo ich die Anleitung bekommen kann?
Ich hatte auch nach einem Download im Internet gesucht, wurde aber nicht fündig.

Danke schonmal,
Tomoise
 
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Tomoise

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so, nächstes Problem, betrifft den Kompressor:

habe mir einen baugleichen gebrauchten Revell Omega zugelegt.
Hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.

Jetzt bräuchte ich mal Rat von ein paar
Kompressorerfahrenen Usern:

Der Kompressor ist vorhin heissgelaufen, habs erst gemerkt als er zum stinken angefangen hat, hab dann sofort ausgeschaltet. Eins Vorweg: genug Öl ist drin. Was mir noch aufgefallen ist: Nach ca. einer halben Minute nach Einschalten beginnt das Überdruckventil langsam Luft auszulassen, kann dann nach einer Zeit auch schlagartig mehr austreten. Und der Motor läuft dauerhaft durch. Danach befand sich auch eine kleine Lache Öl vor dem Kompressor ( vor der Schraube die vorne zwischen Schlauch und Überdruckventil ist)
Druck habe ich auf der Airbrush und aufm Manometer mehr als genug, 4 bar sind kein Problem, darüber nicht getestet.

Folgende Vermutungen:
1. Überdruckventil ist undicht, dadurch wird nie der Druck erreicht, bei dem der Motor automatisch abschaltet ->Motor läuft heiss.
2. Die Erkennung für die automatische Abschaltung bei erreichtem Höchstdruck funktioniert nicht -> Motor schaltet nicht ab, obwohl der Maximaldurck schon lange erreicht ist und versucht immer weiter Luft in den Kompressorraum zu pumpen.

Da hab ich auch gleich nochmal eine Frage:
Pumpt ein Kompressor eigentlich immer den Maximal zugelassenen Druck in den Behälter und der Druck wird durch das Manometer runtergeregelt, oder pumpt der Kompressor nur soviel Luft in den Behälter wie Druck am Manometer eingestellt ist?

Was meint Ihr? Kann ich irgendwie den Fehler genauer ausfindig machen?
 
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Dondy

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Zu der Aztek:
Viel Anleitung ist bis auf das Video eh nicht dabei ;)
Aber im Prinzip ists nix schlimmes. Die Düsen werden mit dem "roten Ding" vorne reingeschraubt. Allerdings bitte nicht zu fest! Ein kleiner Spalt sollte da noch sein. Ansonsten beim draufdrücken auf den Hebel kommt Luft raus, beim zurück ziehen sollte die Farbe mit rauskommen ;)
Die hintere Schraube ist zum Einstellen der Düse gedacht. Also wieviel Farbe rauskommen soll, ohne den Hebel nach hinten gedrückt zu halten. Einfach mal mit ein bissl Wasser im Behälter rumspielen :)
Wenns um die Reinigung geht, gibts hier einen sehr guten thread. Einfach mal bissl suchen. Dort habe ich auch mal ein Bild des Innenlebens der Aztek gepostet.

Zum Omega:
Ich gehe jede Wette ein, dass da kein Öl rausläuft, sondern rostiges Wasser. Hatte ich auch schon. Einfach mal die Schraube beim Überdruckventil abdrehen (also die ganz vorne) und den Kompressor einschalten und etwas schräg halten. Dann sollte es dort ganz schön rauslaufen und auch -spritzen. Wenn fast das ganze Kondenswasser draußen ist, die Schraube wieder reindrehen und der Kompressor dürfte nicht mehr heiß laufen. Hoffe ich zumindest ;)
 

Tomoise

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Aztek:

hab mittlerweile eine Seite gefunden auf der das meiste ganz gut erklärt wird.
http://www.h-haider.de/kurs/start.htm
Was ich allerdings noch wissen wollte: dieser kleine weiss/schwarze Becher, den man in 2 Teile zerlegen kann, für was wird der gebraucht? Und die großen Glasbehälter, die sind wohl nicht zu empfehlen, nur wenn man größere Farbmengen braucht, die in die weissen Behältnisse nicht passen?

Reinigung: hab gelesen man sollte die Düsen in Reinigungsmittel aufbewahren damit nix eintrocknet. Welches Reinigungsmittel soll ich nehmen? Muss ich für Enamel und Acryl unterschiedliche Reiniger nehmen? Oder gibts da was universelles?

Omega:

mittlerweile hab ich rausgefunden, dass der ja gar keine automatische Abschaltung hat. Also immer per Hand ausschalten und wieder einschalten?

Die Pfütze war sicher Öl, und unverschmutzt, hat ausgesehen wie ganz neues Öl (klar ohne verunreinigung). Die Schraube hab ich danach mal aufgemacht, ist aber nix weiter rausgeflossen. Aber ich probier noch Deinen Tip mit der Schägstellung und Einschalten aus, mal sehen, ob dann was kommt.

Danke soweit
 
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Dondy

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Aztek:
Diesen, bei mir grau/schwarzen Becher habe ich noch nie benutzt. Ist glaube ich nur wegen der Besseren reinigung in 2 Teile zerlegbar. Auch habe ich noch nie die Farbgläser verwendet. Bis jetzt bin ich mit dem 'großen' normalen Becher immer gut ausgekommen.
Zum Reinigen benutze ich entweder Universalverdünnung (evtl. Nitro-Verdünnung) bei EMAIL-Lacke und Isopropanol bei Acryllacke (Nitro Funktioniert hier auch, habe ich festgestellt. Bei leichter Verkrustung kommt uach mal Salmiakgeist zur Anwendung, allerdings nur wenns nicht mehr anders geht, das Zeug ist vom Geruch her abartig :FFTeufel:
Desweiteren baue ich die Düsen nach dem Druchspritzen mit Verdünnung etc. auseinander. Das ganze stellt kein Problem dar. Einfach die Nadel rausziehen und die Feder abziehen. Danach einfach wieder alles zamstecken und fertig. Kaputt machen kann man da eigentlich gar nix. Auch benutze ich einen in Verdünnung getränkten Pinsel um von vorne in die Aztek reinzukommen und dort die Farbreste zu entfernen. Ansonsten könnte es passieren, dass du den Hebel nicht mehr zurück ziehen kannst, auf Grund von Farbverkrustungen.

http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=17537&page=3

Hier siehst du das Innenleben deiner Aztek. Falls du sie doch auch wie ich einmal auseinander nehmen musst ;)

Aufbewahren tue ich die Düsen danach nur in den dafür vorgesehenen Behältnissen aber ohne Verdünnung oder ähnlichem. Wenn du die gut gereinigt hast, sollte das keine Probleme darstellen.

Omega:
Also wenn das wirklich Öl ist, dann von meiner Seite aus: :?!
Evtl. weiß da jemand noch besser bescheid. Und der Omega schaltet sich nie ab, der Läuft einfach durch. Habe aber auch mit ner ausgiebigen Airbrush Sitzung noch nie Probleme mit ihm bekommen.
 

Tomoise

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danke, das hilft mir schon sehr viel weiter.

Übrigens ist heute tatsächlich die Anleitung von Faller mit der Post gekomen, 3 Tage nach Anfrage per e-mail, hatte gar nicht damit gerechnet - guter service auf alle Fälle. Allerdings ist die Anleitung etwas dürftig.

In der Anleitung habe ich gelesen, dass man die Düsen nicht zu fest anschrauben soll...... kann da was kaputtgehen? Hab gestern nämlich als ich die Düse abmontieren wollte zuerst fälschlicherweise in die falsche Richtung gedreht und noch fester angezogen als eh schon war.


Wegen Omega: war definitiv Öl und kein Wasser, vielleicht ist auch durchs zuschicken irgendwie Öl an falsche Stellen gelangt, der Kompressor ist nämlich mit Öl Inhalt verschickt worden.

Welche Konsistenz hat eigentlich Kompressor Öl? Ich weiss nämlich nicht ob der Vorbesitzer das richtige Öl verwendet hat, das Öl ist relativ dick, wie Motorenöl ca.
 
Dondy

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Ich glaube, wenn dann kannst du nur das Gewinde evtl. kaputt machen. Ansonsten glaube ich mich zu erinner, dass die Aztek vorne bei der Düse Luft ziehen muss, sonst funktioniert sie nicht. Kenne mich da mit der Technik einer Airbrush allerdings nicht so aus, von daher kann des auch falsch sein, was ich gerade geschrieben habe ;)

Wegen dem Öl: Also meines ist recht dünnflüssig eigentlich. Und nicht so dick wir normales Motorenöl. Ist von der Firma "Rol Oil" und heißt "Sincom/32E". Ist glaube ich das Standardöl, welches beim Omage dabei ist. Allerdings kannst du wohl auch normales Kompressoröl ausm Baumarkt nehmen. Kenne mich da aber nicht so wirklich mit aus. Da können andere hoffentlich noch Klarstand schaffen.
 

Tomoise

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ok, vielleicht sollte ich vorsichtshalber mal das gesamte Öl austauschen.
Ich schau mir das heut abend nochmal genauer an.
 
Akira

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Das Öl im Druckkessel hatte ich auch mal. Wird wohl wie du schon vermutet hast vom Tranpsort kommen. Bei mir war es ein Umzug, er wurde (natürlich :rolleyes: ) seitlich liegend in den Möbelwagen verfrachtet. (Dabei stand noch groß auf dem Karton "Hochkant stellen!")

Ist nicht weiter tragisch, einfach wie schon oben gesagt: Schraube auf und 'ausblasen' lassen. Aber Achtung, kann eine mordsmäßige Sauerei veranstalten, also am besten in einer unempfindlichen Umgebung durchblasen bis kein Öl/Wasser mehr kommt.

Und den Ölstand kontrollieren, ich mußte danach Öl nachfüllen weil ein Großteil in den Kessel gelaufen ist. Aber austauschen wird nicht nötig sein.
 

Tomoise

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ok, dann blas ich das Ding heut abend mal durch
 

Tomoise

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Hi, nochmal kurze Frage:

Ich hab hier einen Kanister Terpentinersatz (Testbenzin) rumliegen, geht das für Airbrushreinigen bei Enamelfarben? Falls ja, kann man zur Not auch die Düsen dort einlegen, ohne das der Kunststoff Schaden nimmt?
 
Akira

Akira

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Bis jetzt habe ich (zum Glück) noch kein Lösungsmittel gefunden das die Aztek Düsen angreift. Ich lagere die Düsen auch in Terpentin und habe bisher (2+ Jahre im Betrieb) noch keine Schäden festgestellt. Auch Aceton steckt das Plastik weg.
 
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Hallo Tomoise,

ich wünsch' Dir erstmal viel Spass mit Deiner A470. Hab' bisher wenig Probleme damit gehabt.

Ich hatte Probleme mit eingetrockneten Düsen. Seitdem bewahre ich sie in einem Schraubglass auf, mit eine 50:50 mischung aus Airbrush-Cleaner (Windex) und Wasser. Allerdings verwende ich die Aztek nur für Acryl-Farben.
Für Enamel-Farben scheint mir die Reinigung der Aztek zu aufwändig. Da vertrau' ich lieber auf die Badger 150.

Beim Kompessor ist es völlig normal, wenn öliges Wasser aus dem Überdruck-Ventil kommt. Wenn sich bei Dir aber das Ventil schlagartig öffnet und es nicht langsam abbläst, dann solltest Du das Ventil auseinanderbauen und reinigen (Waschbenzin). Meist bildet dies Öl-Wasser-Gewisch eine seifenartige Paste im Ventil. Ist bei mir ca. einmal im Jahr notwendig. Mal kann sich auch behelfen, indem man vor dem Einschalten des Kompessors das Ventil einmal von Hand öffnet, in dem man an dem Ring zieht. :-)

Im Druckbehälter sammelt sich relativ viel Wasser, dass regelmässig abgelassen werden sollte. Dazu die vordere Schraube rausdrehen und entweder den Kompesser leicht nach vor kippen oder einen passenden Korken suchen und ein Röhrchen durchstecken und ein Ende zum Krückstock biegen.

Gruss
Norbert
 

Tomoise

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so, hab vorhin die vordere Schraube abgenommen und den Kompressor schräggestellt. Tatsächlich ist dann eine Menge brauner Wasserbrühe rausgelaufen. Überdruckventil auch gereinigt. Zudem hab ich noch den Luftansaugfilter gereinigt, der hat getrieft vor Öl.
Morgen teste ich dann mal wies jetzt mit der Hitzeentwicklung ausieht.

Blöde Frage: wo fülle ich denn das Öl nach? an der Luftansaugöffnung des Kessels?

@Arthur Dent: hab auch noch eine gebrauchte Badger 150 rumliegen, war in dem Gebrauchtpaket dabei. Die braucht aber neue Nadel + Düse. Was würdest du mir da empfehlen? Ist die Badger besonders gut für feine Sachen? Da ist ja die Aztek etwas schwächer, würde sich ja dann vielleicht gut ergänzen wenn ich mir die feinste Düse/Nadel für die Badger hole, oder?
 
ArthurDent

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Hallo Tomoise,

die Badger 150 verwende ich nur für Emanel-Farben, weil ich immer Probleme habe, die Aztek von diesen Farben zu "befreien".

Ob man die Aztek oder die Badger für feine Strukturen verwendet, muss man nach eigenem Geschmack und Können entscheiden. Sich für die Badger die feinste Düse und Nadel zu beschaffen, ist ab sicher die richtige Entscheidung.
Ich denke sowohl die Badger als auch die Aztek habe ihre speziellen vor- und Nachteile, die aber oft auch anwenderabhängig sind, so dass man nicht direkt sagen kann, was mit welcher Airbrush besser geht.
Am besten altes Modell rauskramen und probieren, probieren, probieren,...

Wenn du die Badger renovierst, solltest du auch gleich 'ne neue Teflon-Dichtung besorgen und ggf. die Dichtungsbuchse im Gehäuse tauschen lassen (wenn die Airbrush Fremdluft zieht).

Gruss
ArthurDent
 
Dondy

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Tomoise schrieb:
Blöde Frage: wo fülle ich denn das Öl nach? an der Luftansaugöffnung des Kessels?
Von hinten aus gesehen RECHTS ist ein kleiner Gummistopfen an einem Aus-, wohl eher Einlass ;)
Dort füllst du das Öl nach.
 

Tomoise

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Dondy schrieb:
Von hinten aus gesehen RECHTS ist ein kleiner Gummistopfen an einem Aus-, wohl eher Einlass ;)
Dort füllst du das Öl nach.
Ok, hätt ich auch selber draufkommen können, hatte es vorhin nur nicht im Kopf.

ArthurDent schrieb:
Wenn du die Badger renovierst, solltest du auch gleich 'ne neue Teflon-Dichtung besorgen und ggf. die Dichtungsbuchse im Gehäuse tauschen lassen (wenn die Airbrush Fremdluft zieht).
Werd ich machen.
 

Tomoise

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So, nochmal eine Frage zur Aztek:

Pistole ist auf voll double action geschaltet (drehregler ganz links)

Ich drücke den Hebel runter, nur Luft kommt voll Power, soweit so gut.
ziehe ich den Hebel jetzt nach hinten fängt die Pistole irgenwann an bischen Farbe zu sprühen, je weiter ich zurückziehe desto mehr. Auch gut.
Aber jetzt kommts:
Je weiter ich den Hebel nach hinten bewege (Hebel ist immer noch ganz unten) desto weniger Luft kommt raus. D.h. der Luftausstoß wird immer geringer. lasse ich dann den Hebel wieder nach vorne (immer heruntergedrückt bis Anschlag) dann kommt wieder mehr Luft. Ist das jetzt normal, oder ist das eine Fehlfunktion meiner Brush?

Das Spritzbild ist zumindest gut, sofern ich das als Leie beurteilen kann.
Dennoch möchte ich gerne wissen ob dieses Verhalten so gewollt ist.


Nochwas :

Ich hab das Ding dann gereinigt. Also Airbrush Reiniger für Enamelfarben nicht zu wenig durchgepustet, bis keine Farbe mehr kam. Dazwischen auch bischen geschüttelt. Die Düse abgenommen, halb zerlegt noch bischen geputzt wieder zusammengesteckt und in Terpentinersatz eingelegt, dass nix eintrocknet (Terpentinersatz ist ja bisschen Ölig in der Konsistenz, ich hoffe das ist ok).

In dem Loch an der Brush wo die Düse reingeschraubt wird, da kann man wenn man mit Taschenlampe reinleuchtet noch die gespritzte Farbe erkennen (runder Farbkreis im Hintergbrund um den Stift in der Mitte). Mit q-tips und Verdünner hab ich versucht da ranzukommen, aber keine chance.
Muss das weg, oder ist da Farbabsatz normal?
Also ich kann mir zumindest nicht vorstellen das man das ohne zerlegen der Airbrush rauskriegt - zerlegen soll man sie ja (eigentlich) nicht. Eingetrocknet kann eigentlich auch nix sein, zumindest hab ich immer zügig gearbeitet, ohne große Pausen, und auch direkt nach dem Brushen gereinigt.

Was meint ihr? Kann man den Farbring lassen?

Schon mal danke wieder mal für eure Hilfe :TOP:
 
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Also die Luftdruck sollte eigentlich nicht wesentlich weniger werden beim Zurückziehen :?! Vielleicht kommts dir aber auch nur so vor, das sich die airbrush ein bissl anders anhört, wenn Farbe mit durchkommt ;)
Dieser Farbring wird dich irgendwann mal dazu veranlassen, die gun auseinander zu nehmen. Ging mir genauso. Aber ich versuche trotzdem immer mit nem "Mikro-Brush" das ganze mehr oder weniger rauszubekommen. Klappt eigentlich ganz gut.
 

Tomoise

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Dondy schrieb:
Also die Luftdruck sollte eigentlich nicht wesentlich weniger werden beim Zurückziehen :?! Vielleicht kommts dir aber auch nur so vor, das sich die airbrush ein bissl anders anhört, wenn Farbe mit durchkommt ;)
Dieser Farbring wird dich irgendwann mal dazu veranlassen, die gun auseinander zu nehmen. Ging mir genauso. Aber ich versuche trotzdem immer mit nem "Mikro-Brush" das ganze mehr oder weniger rauszubekommen. Klappt eigentlich ganz gut.
Also der Luftausstoß wird definitiv geringer beim zurückziehen, habs auch mal ohne Farbe probiert mit Hand vorne dranhalten um den Ausstoß zu fühlen.



Die Mikrobrushes werd ich mir dann mal besorgen.


EDIT:

habs nochmal probiert, es kommt doch die selbe Luftmenge raus,
nur muss ich wenn der Hebel nach hinten gezogen ist mehr Kraft aufwenden um ihn runterzudrücken als wenn er Vorne ist.

D.H. ich drücke den Hebel nach unten, ziehe ihn hinter, dann muss ich aber gleichzeitig stärker nach unten drücken um den vollen Luftausstoß zu gewährleisten. Is bei dir der Hebel auch etwas schwergängiger zum nach unten drücken im gezogenen Zustand?
 
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