1/144 AN-124 "Ruslan" – Revell

Diskutiere 1/144 AN-124 "Ruslan" – Revell im Jets bis 1/144 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Neu auf dem Markt ist die AN-124 "Ruslan" im Maßstab 1:144. Für ca. 25 Euro erhält man 174 sauber gespritzte Einzelteile, die es in 80...

schrammi

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Neu auf dem Markt ist die AN-124 "Ruslan" im Maßstab 1:144. Für ca. 25 Euro erhält man 174 sauber gespritzte Einzelteile, die es in 80 Arbeitsschritten entsprechend der 28seitigen Bauanleitung zusammenzubauen gilt. 5 verschiedene Maschinen können dargestellt werden, diese wiederum in 5 Positionen (Bug offen, Heck offen etc.). Mit 50 cm Länge benötigt das Modell etwas Platz in der Vitrine, wirkt neben einer AN-225 aber etwas klein :FFTeufel:.
Da zu einer Bausatzvorstellung auch ein paar Fotos gehören, fange ich mal mit der bunten, großen Verpackung an:
 
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schrammi

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Das mitgelieferte Handbuch umfaßt wie schon geschrieben 28 Seiten, enthält die Gußäste im Überblick, 80 bebilderte Bauabschnitte folgen, ebnso wie die 5 Decalvarianten. Die darstellbaren Versionen sieht man auf dieser Seite:
 
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Bevor es an die weißen Gußäste geht, noch etwas Farbe: die Decals. Russische Streitkräfte, Aeroflot, Volga-Dnjepr, Red Cross Geneva und Heavy-Lift sind die wählbaren Optionen. Der Bogen selbst ist sauber und dünn bedruckt und so groß wie die Verpackung:
 
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Und nun zu den Bauteilen. Als erstes der Rumpf, der aufgrund der Größe in 2 Gußäste aufgeteilt ist:
 
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Wer Bug- und/oder Heckklappe offen darstellen will, kann sich im Frachtraum austoben:
 
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Ein paar Anbauteile liefert dieser Gußast:
 
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Wer den Frachtraum nicht ausbaut, findet genügend andere Bauteile, an denen Feinmotorik und Sensibilität gefördert werden. Wie wärs mit dem Fahrwerk?
 
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Die Glasteile hat Revell dankenswerter Weise in Folie gepackt. Alle anderen Teile natürlich auch.
 
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Und wer beim Zusammenbau schlumpert, darf die Strukturlinien nachgravieren. Und sich dabei an die Qualitätsvorgabe von Revell halten. Bitte schön:
 
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Wer nun meint, dass wäre ein Schüttelbausatz, der hat nicht ganz unrecht. Man muss nur ziemlich lange schütteln. Und wer das ein oder andere Detail darstellen will, sollte dann doch zu Skalpell, Schere, Kleber und Spachtel greifen. Und nun ran an den Bausatz. Wer zuerst anfängt, darf nen Baubericht machen :)

Nur mal so zum Spaß: ich habe geschüttelt :red:
 
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380-800

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Ich habe bereits mit dem Zusammenbau der Innenverkleidung des Rumpfes begonnen. Leider müssen an den drei Spanten die innenliegenden Gußgrate entfernt werden, da sonst ein Aufstecken auf den Laderaumboden und die Laderaumdecke nicht möglich ist. Laßt Euch zwischenzeitlich nicht vom schlabbrigen Eindruck der lange Teile irritieren. Nach dem Einbau der seitlichen Verkleidungen erhaltet Ihr eine superstabile "Tunnelröhre", die sich wunderbar in die Rumpfhälften anschmiegt.

Leider wiederholt sich die gute Paßgenauigkeit nicht bei den Triebswerksteilen. Die äußeren Triebwerksverkleidungen und der Lufteinlauf passen, wie beim A-380-800, noch wunderschön zusammen, das eigentliche Triebwerk weist jedoch teilweise extreme Gußgrate auf. Insbesondere das innenliegende "Schaufelrad" und der Auslaßkonus müssen aufwendig bearbeitet werden, damit diese überhaupt in die Triebwerksgondeln passen.

Insgesamt bin ich mit dem Bausatz jedoch sehr zufrieden. Besonders gut gefallen mir die Oberflächenstrukturen der Rumpfteile und des Tragwerkes. Hier waren an der A-380-800 noch deutlich die sehr tiefen Gravuren zu bemängeln.

Wolfgang
 
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