Schlagkraft

Diskutiere Schlagkraft im Schweizer Luftwaffe Forum im Bereich Einsatz bei; Nun Deutschland hatte schon genug Fronten aufgemacht. Und auf "unbegrenzt Munition, Bomben und Soldaten" konnte man das Mörderspiel "zweiter...

Voyager

Guest
Arne schrieb:
Interressant, Grimmi.
Warum nun eigentlich hat Deutschland die Schweiz nicht überfallen ? - waren es mehr wirtschaftliche, oder eher politische Aspekte ?
Nun Deutschland hatte schon genug Fronten aufgemacht. Und auf "unbegrenzt Munition, Bomben und Soldaten" konnte man das Mörderspiel "zweiter Weltkrieg" nicht einstellen.
Bis heute gehen viele Historiker davon aus, dass Deutschland nach dem Überfall auf Polen von der Kriegserklärung der Briten und Franzosen mehr oder weniger "überrascht" war. Zusätzlich zum Osten auch Truppen an der Westgrenze, in Nordafrika, Griechenland oder Rumänien zu binden war so wohl anfangs nicht vorgesehen.
Das man sich dann nicht auch noch an der Schweiz festbeissen wollte, die zum einen "neutral" und zum anderen nicht "unsympathisch" war, ist irgendwie nachvollziehbar.
Das wäre dann wohl ein Vorhaben für "nach dem Endsieg gewesen..." :rolleyes:
 
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Grimmi

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Alien
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Arne schrieb:
Interressant, Grimmi.
Warum nun eigentlich hat Deutschland die Schweiz nicht überfallen ? - waren es mehr wirtschaftliche, oder eher politische Aspekte ?
...
Soweit ich mich erinnere, waren es sicher nicht militärische Gründe ! Evtl. war es sogar der Schnauzbart selber, der gegen ne Invasion war. Ich bin auf der Suche nach dem Artikel, hab ihn aber noch nicht gefunden :(
 

Voyager

Guest
Grimmi schrieb:
Soweit ich mich erinnere, waren es sicher nicht militärische Gründe ! Evtl. war es sogar der Schnauzbart selber, der gegen ne Invasion war. Ich bin auf der Suche nach dem Artikel, hab ihn aber noch nicht gefunden :(
Der Obergefreite hat ja glücklicherweise "seltenst" auf seine Generale gehört.
Hätte er das getan, würden wir hier sicherlich nicht weltweit Messages austauschen, sondern der "Körperertüchtigung" fröhnen oder mit Kraft durch Freude zum Wintercamping nach Sibirien fahren...
 

AM72

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Voyager schrieb:
Der Obergefreite hat ja glücklicherweise "seltenst" auf seine Generale gehört.
Hätte er das getan, würden wir hier sicherlich nicht weltweit Messages austauschen, sondern der "Körperertüchtigung" fröhnen oder mit Kraft durch Freude zum Wintercamping nach Sibirien fahren...
Glaube ich nicht - da waren einige, die wussten was einem im Osten blüht. Bereits kurz nach dem 1.Weltkrieg hat ein Deutscher General (dessen name ich leider nun nicht weis) nachgewiesen, das Deutschland einen Krieg nicht gewinnen kann, der länger als 8 Wochen dauert. Ist ein schönes Thema, das man mal für sich alleine behandeln könnte ...
 

beat

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Voyager schrieb:
Das wäre dann wohl ein Vorhaben für "nach dem Endsieg gewesen..." :rolleyes:

Es gab damals ja auch das deutsche Propagandalied, dass am Radio lief (hat mir mein Vater erzählt) mit dem Text "die Schweiz das kleine Stachelschwein nehmen wir auf dem Rückweg ein ...." So kann man sich irren .....
 
_Michael

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Ich denke die Gründe waren vorallem politischer Art. Wenn man Kosten-Nutzen genau analysiert, wird es zumindest erklärbar, warum nicht angegriffen wurde.
Welche Ansprüche hatten die Nazis an die Schweiz?
- Gütertransporte durch den Gotthard
- Industriegüter
- keinerlei Kooperation mit anderen Mächten und möglichst keine Anti-Nazi-Medien

Die ersten beiden Ansprüche waren bereits erfüllt. Ein Angriff wäre von daher sowieso sinnlos gewesen, da man sich damit die intakte Industrie der Schweiz (von der man sicher in gewissem Rahmen profitierte) sowie den Gotthard zerstört hätte. Der dritte Anspruch wär teilweise erfüllt, durch massiven, teilweise wirtschaftlichen Druck. Die Schweiz bildete allerdings eine wichtige Basis für die Geheimdienste.

Nunja, wie gesagt, wehren hätte sich die Schweiz nicht wirklich können. Aber ich denke, man hätte den Gegner sehr lange und mühsam ärgern können, so dass sich ein Angriff doch nicht mehr gelohnt hätte - wenn man, wie oben beschrieben, betrachtet, was das Dritte Reich den hätte gewinnen können.
 
_Michael

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Die Seite ist wirklich sehr empfehlenswert und meines Erachtens auch sehr objektiv und kompetent geschrieben!

Wer sich für das Thema interessiert, dem empfehle ich auch die Ausstellung .... öhm, wie hiess sie schon wieder? *Name vergessen* ... die zurzeit durch die Schweiz tourt. Grösstenteils über Interviews und authentische Filme wird die Lage der schweizerischen Bevölkerung im 2. Weltkrieg sehr umfassend und interessant geschildert. Es wurden diverse (heute natürlich alte) Menschen interviewt, von damaligen Schulkindern über Bauern, Arbeiter und Hausfrauen, Soldaten und Untergrundkämpfer bis hin zu (ehemaligen) Anhängern von damals "kritischen" Ideologien wie Nazi-Sympathisanten oder Kommunisten.
 
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Arne schrieb:
Ich meine, wir sollten uns noch ein paar Verbündete suchen - was meint Ihr zu den Italienern ?
Wieso nehmt ihr nicht gleich die Schweizer dann gehört die Schweiz ja automatisch euch :TD:
 
AMIR

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Ich sage mir zu diesem Thema immer: "Wer klaut sich schon sein eigenes Portemonnaie"? Das unsere Banken noch nie sauber waren, sind und sein werden, ist nicht mal ein offenes Geheimnis - es ist eine Tatsache ... nie hat irgendjemand wirklich aufdecken können, wieviel Kredite das dritte Reich in der Schweiz laufen hatte ... :rolleyes:
 
muermel

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toller thread

habe heute mal alles comments vom anfang an gelesen und mich teilweise fast bepinkelt vor lachen. zum einen das thema "flugzeugträger im bodensee" etc.. :p

ich meine mich erinner zu können, mal ne reportage gesehen zu haben (obs über die schweiz oder über das 3. reich war weiss ich nicht mehr) in der gesagt wurde, das die schweiz kaum einzunehmen sei wegen
A: Ihrer Topographie und dem mangel an strassen für schweres kriegsgerät
B: weil die wichtigsten strassen und ihre brücken und tunnel (da gibts ja in
der schweiz mehr als genug von) mit sprengladungen ausgerüstet sind die
auf knopfdruck (ähnlich wie "DER Koffer der US-Präsis) detonieren würden
und somit einen einmarsch und eroberung unmöglich machen würden.

aber was würden die privaten mautbetreiber der tunnel und brücken sagen?? :FFTeufel: . die wären nicht sehr fröhlich denke ich :TD:
 
swissboy

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muermel schrieb:
habe heute mal alles comments vom anfang an gelesen und mich teilweise fast bepinkelt vor lachen. zum einen das thema "flugzeugträger im bodensee" etc.. :p

ich meine mich erinner zu können, mal ne reportage gesehen zu haben (obs über die schweiz oder über das 3. reich war weiss ich nicht mehr) in der gesagt wurde, das die schweiz kaum einzunehmen sei wegen
A: Ihrer Topographie und dem mangel an strassen für schweres kriegsgerät
B: weil die wichtigsten strassen und ihre brücken und tunnel (da gibts ja in
der schweiz mehr als genug von) mit sprengladungen ausgerüstet sind die
auf knopfdruck (ähnlich wie "DER Koffer der US-Präsis) detonieren würden
und somit einen einmarsch und eroberung unmöglich machen würden.

aber was würden die privaten mautbetreiber der tunnel und brücken sagen?? :FFTeufel: . die wären nicht sehr fröhlich denke ich :TD:
Das mit den Sprengladungen WAR einmal! Ist heute nicht mehr aktuell, scheint es. Ob das nur wegen der Angst vor Terroristen ist, weiss ich nicht.
 
muermel

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@arne

ja, das haste schon recht mit dem EF. nur gibts auf EU-Basis, wie es leider nur der EF ist, keine alternative. zumal der EF ja echt ein teures gerät ist. und die alternativen alle von jedem einzelnen hersteller vermarktet werden. schade eigentlich. :rolleyes:

lg
 
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