Privatflugplatz benutzen?

Diskutiere Privatflugplatz benutzen? im Privatfliegerei & Flugsport Forum im Bereich Einsatz bei; ...ooooh, da muss ich Dir aber Recht geben. :TD: Obwoh, wir haben im letzten Jahr eine befristete Sondererlaubnis bekommen, um Gästeflüge von...
Flugi

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jm213 schrieb:
Naja wenn man wie in Thüringen mit einem Dr.N."gesegnet" ist,braucht man obige Neider garnicht :FFTeufel: :FFTeufel: :FFTeufel:
...ooooh, da muss ich Dir aber Recht geben. :TD:
Obwoh, wir haben im letzten Jahr eine befristete Sondererlaubnis bekommen, um Gästeflüge von einem Golfplatz zu machen.
 

Deak

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Im letzten oder vorletzten Fliegermagazin stand ein interessanter Artikel über jemanden, der sich in Bayern einen privaten Flugplatz genehmigen lassen wollte und dabei so einigen Ärger hatte.
 
Kenneth

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@tailhook:

Wie wäre es mal mit mehr Details zu deinem Flugplatz, wie Fotos usw. Hört sich sehr interessant an...
 
Barrie

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Deak schrieb:
Im letzten oder vorletzten Fliegermagazin stand ein interessanter Artikel über jemanden, der sich in Bayern einen privaten Flugplatz genehmigen lassen wollte und dabei so einigen Ärger hatte.
... es aber letztendlich ein paar Kilometer neben Oberpfaffenhofen (EDMO) geschafft hat!

Das Ganze stand im fliegermagazin 12/2005 (auf Seite 82ff). Der Platz liegt in der CTR Oberpfaffenhofen und ist für 40 UL-Starts und -Landungen pro Jahr zugelassen. Ein Modellfluggelände ist übrigens gleich nebendran ...

Barrie ;)
 
Barrie

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Flugschreiber schrieb:
... 40 Starts? Da muss sich aber einer das Jahr gut einteilen? ;)
Amen ich sage Euch, so steht's geschrieben!

Barrie :p
 
tailhook

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Kenneth schrieb:
@tailhook:

Wie wäre es mal mit mehr Details zu deinem Flugplatz, wie Fotos usw. Hört sich sehr interessant an...
@Kenneth,

hab momentan kein Foto davon (suchen muss).
Platz liegt 24km östlich von Kempten, 749m ü.0
Startbahnlänge 650m (Graspiste), Startbahnbreite 30m mit jeweils 15m
Sicherheitsstreifen, Ausrichtung 06/24, keine Hindernisse im An und -Abflug.
Flugbetrieb findet normalerweise an den letzten beiden September- Wochenenden statt.
 
Speedcanard

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...wenn Du ein UL nimmst, dann hast Du gute Chancen. Willst Du ja nicht....nur....mit welchem Flugzeug fliegste denn? Dann waere die Antwort leichter. ...kann ja sein, dass Du 1.000 Meter Landebahn brauchst.....
 
ETME

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In (ich bin mir sicher es war) Oldenbüttel (Dithmarschen) hat ein Bauer namens Thode einen Flugplatz in Form seiner Koppel, die er mit roten Kanistern für die Schwelle und gelben für die RWX-Hälfte gekennzeichnet hat - für seinen UL genehmigt bekommen: als Einziger in Schleswig-Holstein!

Einzige Bedingung: Es muss beim Start eine Person mit Feuerlöscher und Erste Hilfe-Koffer am Platz sein!
 
Viking

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ETME schrieb:
In (ich bin mir sicher es war) Oldenbüttel (Dithmarschen) hat ein Bauer namens Thode einen Flugplatz in Form seiner Koppel, die er mit roten Kanistern für die Schwelle und gelben für die RWX-Hälfte gekennzeichnet hat - für seinen UL genehmigt bekommen: als Einziger in Schleswig-Holstein!

Einzige Bedingung: Es muss beim Start eine Person mit Feuerlöscher und Erste Hilfe-Koffer am Platz sein!
Hab ich auch im Tageblatt gelesen.

Nachteil: Es dürfen keine anderen Flugzeuge dort landen oder starten.
 

polyglotz

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Privatflugplatz

Etliche deutsche Flugplätze sind Privateigentum, z.B. von Luftsportvereinen, manche auch von adeligen Grossgrundbesitzern oder ganz normalen Landwirten, die dann ihrerseits gnädigst die öffentliche Benutzung zulassen können. Werksflugplätze wie Hamburg-Finkenwerder (Airbus, ex Blohm&Voss), Oberpfaffenhofen (Dornier) und Mindelheim-Mattsies (Firma Burkhard Grob und Rechtsnachfolger) sowie Allendorf/Eder (Viessmann-Werke) sind Privateigentum. Viessmann Junior verkündet im Manager-Magazin: Unser Werksflugplatz und unsere Firmenflugzeuge haben massgeblich dazu beigetragen, dass wir heute eine Exportquote von 80 Prozent haben. Schön gesagt; und absolut verdienstvoll. Der Flugplatz Peine-Edessee wurde von Herrn Ing. Grassmann errichtet, der dank seiner Patente an jedem VW-Motor verdient. Natürlich hat er einem örtlichen Luftsportverein die Benutzung gestattet. Anders ist es mit dem Privatflugplatz Ahrenlohe bei Tornesch, nördlich von Hamburg. Der frühere Eigentümer, Fabrikant Hatlapa aus Uetersen, hat den Platz wirklich privat gebaut und genutzt, später hat er auch Segelflieger und befreundete Privatpiloten dort landen lassen. War toll. Aber heute ist Ahrenlohe wirklich privat. Jawohl, 600 Meter Betonbahn, ein kleiner Hangar, alles privat. Noch nicht mal einen Zaun gibt es drumherum, aber auch keinen öffentlichen Flugbetrieb. Die neuen Ahrenlohe Eigentümer - Recycling-Unternehmer - , die diese Scholle vor Jahren ersteigert haben, können es sich wohl leisten, ihren Mini-Flugplatz einfach so liegen zu lassen. Der öffentliche Flugplatz Ganderkese entstand als Werksflugplatz der Atlas-Weyhausen KG (Hydraulik-Bagger), von Atlas-Papa Weyhausen gebaut und finanziert, und das Gelände gehört immer noch einem der Weyhausen-Erben, der das Gelände allerdings verpachtet hat. Die Firma Atlas-Air, einst privat- Eigentum der Familie Weyhausen, ist seit Jahrzehnten Cessna-Händler und Wartungsbetrieb. Cessna ist weltweit -stückzahlmässig - der grösste Hersteller von Business-Jets. Atlas-Air ist Europa´s umsatzstärkster Verkaufsagent für Cessna-Jets. Ob Familie Weyhausen immer noch an Atlas-Air beteiligigt ist, muss ich hier mangels Einsicht ins Handelsregister offen lassen. Das waren soweit einige der vielen deutschen Privatflugplätze, von denen ich weiss, von denen jeder weiss, der sich dafür interessiert. Andere, von denen ich weiss, behalte ich erstmal noch für mich. Auch grosse Flughäfen werden mehr und mehr privatisiert. In den östlichen Bundesländern sind etliche Flugplätze und Flughäfen, meist ehemalige sowjetische oder DDR-Militärflugplätze zu verkaufen. Im Prinzip also sollte nichts dagegen sprechen, genügend grosses und geeignetes Land zu erwerben oder zu pachten, und sich darauf einen Flugplatz zu errichten. Damit ist noch lange kein amtlich zugelassenes Luftfahrtgelände. Etwas anders ist es in England, Irland und Wales. Dort darf jeder auf seinem eigenen Grundstück starten und landen, solange er nicht gegen Gesetze verstösst. Mit den Nachbarn kann man sich leicht einigen, zumal wenn man nur einmal Tag oder pro Woche fliegen will. So läuft das ungefähr seit 1920. Ähnlich ist in Dänemark, wo jeder auf seinem eigenen Grundstück landen und starten kann, sofern es gross genug ist. Schliesslich darf man ja auch hierzulande eine private Garagen-Auffahrt bauen, sofern das Bauwerk zugelassen wird, und einen privaten Bootssteg an einem See-Grundstück betreiben, solange der Eigentümer des Sees und die Wohngemeinde nichts dagegen haben. Axel Springer durfte gerne, stets und ständig, mit dem Hubschrauber auf seinem "Klenderhof" nahe Kampen/Sylt landen. Ob die neuen Eigentümer des Klenderhofs dies weiterhin dürfen? Letztlich eine Frage der Grösse des Grundstücks und des Geldes. Nun gut, ein Hubschrauber-Landeplatz ist kein Flugplatz. Besitz und Betrieb eines "richtigen" Flugplatzes erfordern Aufwand in Höhe von, sagen wir, einigen Tausend Euro pro Tag. Okay, in USA gibt es richtige Privat-Airports. Teilweise sind sie auch zu verkaufen. Manche von ihnen werden in Form von Parzellen angeboten, d.h. man wohnt an seinem eigenen Teileigentums-Flugplatz, wobei die Häuser gleich einen Hangar beeinhalten. Da ist man dann wirklich unter sich. Übrigens entsteht grad so eine "Flieger-Community" in Zell am See, Österreich. Auch in Frankreich und Spanien sind solche Projekte entstanden. Also auf ! Worauf warten wir noch ? Wer einen privaten Flugplatz haben möchte und die Mittel dazu hat, kann sich hier und heute verwirklichen. Alles im Rahmen der Gesetze, aber Gesetze und Erlasse, die differieren eben von Land zu Land, von Stadt zu Stadt, von Kreis zu Kreis, von Dorf zu Dorf. Warum nicht gleich eine eigene private Insel mit Privat-Airport? Alles im Angebot, weltweit. Wer dazu Fragen hat, möge sich melden. Aber dann Antworten nur gegen Vorkasse, bitte. Oder "Just for Fun", Okay? Fazit: private Flugplätze zu bauen und zu betreiben, ist wohl eher ein Hobby für "Betuchte" wie Dietrich Mateschitz (Red Bull, Fuschl am See, Österreich). Investition in Grossflughäfen könnte eine gute Idee sein. Aktien der FRAPORT AG kaufen? Aber DANN kommste auf Deinen eigenen Airport nicht mehr rauf ohne Personenkontrolle. Und wer will das schon? Dann kaufen wir uns doch lieber einen eigenen Privatflugplatz, oder? Wo WIR der Hausherr sind. Wo WIR entscheiden, wer da landen darf. Zwei Nachteile hat das ganze jedoch: Es rechnet sich nicht. Und wir können das verdammte Wetter nicht beeinflussen. Da ist es immer noch besser, sich einem Luftsportverein anzuschliessen. Mit Privatflugplatz...
 
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polyglotz

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Bauer Thode und sein Privat-Landeplatz

Nachdem nun bekannt ist, dass jeder Grundbesitzer, Eigentümer oder Pächter, auf seiner Koppel landen und starten darf, wenn die Gemeinde mitspielt und die Luftaufsicht des Landes (hier: Schleswig-Holstein) nix dagegen haben, wobei ein "Ultraleicht" alles sein kann, angefangen von einem Gleitschirm mit Motor auf des Piloten Rücken, oder eine sonstige "Ragwing" oder gar eine richtig schnelle TECNAM-Ganzmetallmaschine, und nun weiterhin bekannt ist, dass es überall private Landeplätze gibt - des nordfriesischen Landwirts Landeplatz ist noch nicht einmal auf den amtlichen Flugnavigationskarten als "Sonderlandeplatz" im Sinne der AIP veröffentlicht - so lasst uns doch sagen, alle, die wir da sind, so sei es! Beispiel: Der Bauer, Landwirt, Gutsbesitzer Günter Brelowski, mit seinem schönen grossen Anwesen am Süseler See, "Gut Altona", unweit Neustadt/Ostsee und nahe am HANSALAND, dem ging es gut, lernte fliegen, kaufte sich eine Cessna 172, das ubiquitäre Flugzeug, dass weltweit JEDER Privatpilot - sofern er nicht nur
Segeldrachen u.ä. fliegen darf - pilotieren kann. Brelowski also flog erstmal nach Hause und machte Probe-Anflüge aus seiner "Hauskoppel". Dann nahm er seine ehemaligen Fluglehrer mit. "Meinst Du, hier könnte man landen? Und meinst Du hier könnte man landen dürfen?" Na, klar, war die Antwort, hier auf Deiner Wiese kann jeder landen. Nicht mit Jets, nicht mit Turbops, auch nicht mit einer Beechcraft Bonanza, aber mit Cessna 140, 150, 152, 170, 172 und natürlich auch mit Piper PA-18, PA-28 und ähnlichen langsamen Flugzeugen.
Uns so geschah es. Brelowski machte Probelandungen mit den Beamten des Kieler Verkehrsministeriums. Daraufhin genehmigte das Land Schleswig-Holstein Brelowski´s Privatflugplatz, zunächst als Sonderlandeplatz, aber mit Eintragung in die aktuelle AIP-Karte; und da steht der Flugplatz noch heute eingetragen. ES IST UND BLEIBT EIN PRIVATFLUGPLATZ. Günter Brelowsi selbst fliegt nicht mehr. Ihn hat die vererbliche Alzheimer-Krankeit erwischt.
Aber sein "Privatflugplatz" lebt. Betreiber ist der Aeroclub Ost-Holstein. Jeder, der will, kann dort landen (und starten), nach vorheriger Anfrage (PPR). Nie werde ich vergessen, wie ich erstmals dorthin kam, zum Sonderlaneplatz Hof Alona. Ich traf Günter Brelowski an der Flugzeug-Tankstelle in Lübeck. Seine Maschine war sein bekanntes Alfabet-Flugzeug mit dem Kennzeichen D-EFGH und ich war im Begriff, mit befreundeten Fluggästen einen kleinen Ostsee-Rundflug anzutreten. "Ich flieg nach Hause", sagte er, "der Kaffe wartet schon, aber ich muss ja mal tanken, denn auf Altona" gibt keinen Tank," und, als fragte, "wie landet man denn auf Deiner Wiese" da sagte er nur, "flieg mir einfach nur hinterher, dann bleib in der Platzrunde, während ich lande, und dann machst Du es einfach wie ich. Alles klar? Ich: "Alles klar". Immerhin waren ja schon andere, viel erfahrenere Lübecker Piloten auf Hof Altona gelandet. Also flog ich Brelowsi hinterher. Er machte seinen Anflug, machte seine Landung, von oben konnte ich alles sehen, ich also hinterher, Anflug, Landung, alles okay, bis ich sah, Brelowki´s Wiese, Flugplatz Hof Altona, - wie er heute noch existiert - ist eine verdammte Herausforderung, denn man landet man "downhill", also abwärts, was man aus 2000 Fuss oder 1000 Fuss oder, wenn Sie so wollen, 100 m. Anflughöhe nicht sehen können. Brelowki hatte es mir auch nicht gesagt; das entprach seinem Humor, zumal er mich in der "Oberliga" der Piloten angesetzt hatte, weil mein Vater und gleichzeitig unser gemeinsamer Fluglehrer (und MEIN Vater) Werner Godehus sowie der damalige Ausbildungsleiter Rudolf Mangelsdorf Helden des zweiten Weltkriegs waren. Ich setzte, wie es bei kurzen Landeplätzen meine Gewohnheit ist, meinen Landeanflug sehr hoch an und kam mit vollen Landeklappen runter, das heisst sehr steil im Endanflug, zumal ich eine volle Ladung Passagiere an Bord hatte. Was folgte, war eine völlig normale Landung. Ich möchte hierfür, wenn Sie, verehrte Mitleser und die gesamte Blog-Gemeinde es mir hier noch gestatten, einen besonderen Dank abstatten an Flugkapitän Adolf Mlodoch, der, soweit ich weiss, heute - 4.4,.2009. noch lebt. Es war Adolf Mlodoch, der irgendwann in den 60ern beibrachte, wie man extreme Landungen auf extrem kurzen Landebahnen bewältigen kann. Nur so, nicht anders. Heute darf ich abschliessend nur eine, allbekannte Weisheit weiterverbreiten. Eine Landung ist, wenn das Flugzeug auf der Landebahn ankommt. Eine GUTE Landung ist, wenn das Flugzeug hinterher noch zu gebrauchen ist. Eine SEHR gute Landung ist, wenn die Flugzeug-Insassen danach noch auf eigenen Füssen und selbständig in die Flugplatzkantine gehen können. Insoweit hatte ich bisher immer Glück. Danke, Papa, der mein Fluglehrer war, Dank auch an Rudi Mangelsdorf, der unkritisch von mir begeistert war, beide leben nicht mehr - besonders aber Dank an den legendären Adolf Mlodoch, der mich in die wirlich harten fliegerischen Sachen eingeführt hat, nicht weil es sein Job war, sondern weil er mein Talent erkannt hatte, die Fliegerei zu lieben und sie trotzdem zu überleben. Dieser Mann hat während des zweiten Weltkrieges als Testpilot und Transportflieger Dinge vollbracht, die noch nie gerühmt worden sind. Keine Abschüsse, sondern Transportflüge. Keine militärischen Ehren, sondern Einsätze, die man heute "strategische" oder "humanitäre" nennen würde. Ich ehre meinen Vater Werner Godehus, WW-II-Fluglehrer, der viele, viele junge Piloten ausgebildet hat, einen Grossteil von ihnen aber vom Fliegen suspendiert hat, weil es irgendwann ein Himmelfahrtskommando war. Man nannte es damals so: "der wird jetzt abgelöst, Fliegerei ist nichts für ihn, der gehört woanders hin, für die Fliegerei ist er viel zu intelligent..." Zu den von meinem Vater Werner Godehus "abgelösten", also quasi "verstossenen" Flugschülern gehörten viele Söhne angesehener und adliger Familien, denen gleichwohl ein anderes Schicksal in der folgenden Nachkriegs-Wirtschaft und Gesellschaft beschieden war. Ansonsten: im Krieg 80 Prozent der fliegenden Besatzungen der deutschen Luftwaffe "gefallen". Ähnlich hohe Ausfallraten hatte U-Boot-Waffe und Panzerwaffe. Oftmals die Besten der Besten.
 

n/a

Guest
  1. Der Thread ist über 4 Jahre alt, der letzte Post lag schon fast 3 Jahre zurück,
  2. Deine beiden Posts sind dermaßen unübersichtlich, wäre schön, wenn Du da eine sinnvolle Gliederung einführen könntest.
  3. Was soll "Helden des Zweiten Weltkriegs" bedeuten, ich finde diese Bezeichnung unglücklich gewählt...
 
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rechlin-lärz

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Der Flugplatz Ahrenlohe im NW von Hamburg ist eins der eher seltenen Beispiele für einen Privatflugplatz:

http://de.wikipedia.org/wiki/Flugplatz_Ahrenlohe

Also, geben tuts sowas in D schon, wie auch die beiden folgenden:

Korbach
Ahlen (Agrarflug Helilift)

Gruß

rechlin-lärz
 
Thema:

Privatflugplatz benutzen?

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