Hasegawa? Nie wieder! Jedenfalls nicht in 1:48!

Diskutiere Hasegawa? Nie wieder! Jedenfalls nicht in 1:48! im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; Tach zusammen. Ich bin gerade ziemlich sauer und muß mir das mal von der Seele schreiben. Sind wir mal ehrlich: Hasegawa-Bausätze sind...
mazzy

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Tach zusammen.

Ich bin gerade ziemlich sauer und muß mir das mal von der Seele schreiben.
Sind wir mal ehrlich: Hasegawa-Bausätze sind sauteuer. Und nach meiner Meinung sind sie, zumindest in 1:48, das Geld nicht wert. Hasegawa ist ein großer Hersteller, von dem ich erwarte, dass er Bausätze in einer hohen Qualität liefert. Das tut er zumindest in Sachen Oberflächenbeschaffenheit; in Sachen Passgenauigkeit tut er es nicht.
Ich bin gerade dabei, eine Hurricane Mk. II zu bauen und wollte heute eigentlich damit fertig sein (ein mit Eduard verfeinertes Cockpit ist drin, Lackierung ist fertig und Aero-Master "Eagle Squadron"-Decals sind drauf). Beim Washing ist es dann passiert: Knack, hatte ich die Tragfläche in der Hand. :confused:
Woran lags? Klar, ich war zu grob. :HOT Nix: ich hab bereits beim Bau gemerkt, dass die Tragfläche insgesamt nicht zum Rumpf passt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet: schleifen, anpassen, Klebe- und Halteflächen mit Plastiksheet erweitert und überhaupt erst geschaffen, sauber verklebt, verspachtelt und geglättet. Denn: die Tragfläche hatte kaum nennenswerte Berührungspunkte mit dem Rumpf, die eine ordentliche Verklebung zulassen.
Und warum nicht? Weil Hasegawa mit dem Bausatz verschiedene Versionen ermöglicht (Mk. I, Mk. II usw., die man natürlich getrennt verkauft, klar), werden Kompromisse eingegangen, die zu Lasten der Baubarkeit gehen. Ist ja eigentlich nicht weiter schlimm, machen andere ja auch, aber: dafür ist Hasegawa zu teuer. Wenn ich für teures Geld schleifen, spachteln und scratchen will, dann greif ich zu Classic Airframes oder ähnlichen Herstellern. Aber eines ist klar: nach mehreren, ähnlich ätzenden Erfahrungen mit Hasegawa bleib ich bei Tamiya, da weiß ich, was ich für's Geld bekomme; jedenfalls hab ich da sowas noch nicht erlebt.
Und jetzt überlege ich mir, wie ich die Hurricane noch retten kann, wenn mir das gelingt, bring ich vielleicht nochmal 'n Bild.
So, das mußte ich mal loswerden.:rolleyes:

Würd mich mal interessieren, ob sonst jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder ob ich vielleicht einfach zu dusselig bin. Ich hab die Tragfläche nach allen Regeln der Kunst befestigt und jeden Platz genutzt, den es gab: es hat nicht gereicht.
mazzy
 

schrammi

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Welchen Klebstoff hast Du denn benutzt?

Wenn ich was kleben will, dass keine Kontaktfläche hat, dann brauche ich einen Super-Duper-Kleber oder ich schaffe eine Kontaktfläche. Und das geht immer.
Edit: hast Du ja gemacht, sorry. Dann warst Du vielleicht doch zu grob oder der Kleber war Müll. Mache doch mal ein Foto der Bruchstelle....

Ach und übrigens: das was Du oben beschreibst nennt sich Modellbau :)
 

Hans Trauner

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Mazzy, naja, hmm, äh, wie sag ichs meinem Kinde..? :rolleyes: Ich geb ja zu, dass ich durch Bausätze der 60er Jahre durch eine harte Schule der Passungenauigkeiten gegangen bin, aber....ein bisschen drauf achten, was man so klebt, das muss man immer. Auch bei vermeintlich teuren Bausätzen. Und verallgemeinern, das ist immer auch so ne Sache.

Grüße
Hans
 

Chemo3012

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mazzy schrieb:
Und jetzt überlege ich mir, wie ich die Hurricane noch retten kann, wenn mir das gelingt, bring ich vielleicht nochmal 'n Bild.
So, das mußte ich mal loswerden.:rolleyes:
Mach doch mal bitte ein Bild davon, vielleicht hat jemand im Forum noch eine Idee, wäre doch schade darum.

mfg
Chemo3012
 
Hunter75

Hunter75

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Und wenn du es zusammenklebst und mit Zellstofftaschentuch über die Klebestelle eine Abdeckplane darstellst.
Vieleicht so eine Szene in der Art:"Wir haben da hinterm Hangar noch was stehen Bürschchen,können ja mal schaun ob da was zu gebrauchen ist."
Und dann klappt eine dürftige Plane hoch,die die Schadstellen (Flächenwurzeln ???) bedeckt und ein paar Typen glotzen ins Cockpit und in den Motor.
Vielleicht sowas in der Art.

Bei Panzermodellen schmadder ich solche Stellen ja immer mit Dreck,Tüchern oder Rodelzeug zu.
 
mazzy

mazzy

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War halt sauer...

Klar nennt sich das Modellbau. Ich hab aber auch geschrieben, wenn ich Lust auf Spachteln, Schleifen und Fummeln habe, dann nehme ich einen Bausatz von Classic Airframes, Eduard oder sonstwem.
Was mich an der ganzen Geschichte ärgert ist der Umstand, dass Hasegawa-Bausätze sauteuer sind und ich von einem namhaften Großserienhersteller was anderes erwarte. In 1:32 hatte ich bei Hasegawa noch nie wirklich was zu zu bemängeln, in 1:48 schon.
Hab übrigens unter dem Cockpit Plastiksheet aufgefüttert, das dann an weitere Plastiksheet-Streifen passte, die ich vorher an der Tragflächenober-/innenseite angebracht hatte. Und zwar so, dass eine ganz erhebliche Fläche entstand, die das ganze zusammenhalten sollte.
Klar hätte es nicht abgehen dürfen, lag wohl sicher an mir und meinen Baukünsten (rohe Kräfte, sinnlos, Knopf, Hose usw...:!: ). Ich war nur so dermaßen sauer, ich mußte mir das mal von der Seele schreiben.
Wie gesagt: wenn ein Hersteller mit ein und derselben Form möglichst viele Baumuster darstellen will, dann kann das meiner Meinung nach nie optimal werden. Und nochmal: für solche Kinkerlitzen finde ich Hasegawa einfach zu teuer.
So, und jetzt schau ich mal, was ich mit dem Ding anstelle. Eigentlich wollt ich den Flieger ja so ins Regal stellen, aber jetzt muß ich mir wohl doch was einfallen lassen. Die Idee mit der Plane gefällt mir, Danke Hunter75! Schauen wir mal! Ich hab mich auch wieder beruhigt, aber: von Hasegawa in 1:48 lasse ich bis auf weiteres trotzdem die Finger.:)

Im übrigen muß ich mal sagen, dass mir die Seite verdammt gut gefällt und ich mir hier schon eine Menge Tips geholt hab. Dafür mal großer Dank an alle!
Sobald ich gelernt habe, mit meiner Digicam kleine Flugzeuge zu fotografieren, bin auch mit ein paar Bildern dabei (hab das Ding noch nicht lange).

Bis denne

mazzy
 
Bernd2

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Hallo auch von mir!

Also ich sehe das so: Er hat sich ja durchaus was einfallen lassen (Teile anpassen, auffüttern, mehr Klebefläche geschaffen, usw.), ich glaube auch nicht, das er zu grob war. So wie er schreibt, ist das bei weitem nicht sein erstes Modell, dementsprechend weiß er mit Sicherheit auch, das man Modelle nicht zu grob anfassen darf.

Mir stellen sich jetzt zwei Fragen:
- mit welchem Material wurde aufgefüttert? Kunststoff ist ja nicht gleich
Kunststoff.
- welchen Klebstoff hat er verwendet? Wenn der nämlöich nicht zum
Kunststoff passt, hat man schlechte Karten.

Ich z.B. hatte mal das Problem, das ich keine PVC-Platten bekommen habe und auf ABS ausweichen mußte. Und ABS lässt sich nicht mit gewöhnlichem Modellbauklebstoff verarbeiten. Liegt hier vielleicht ein ähnliches Problem vor?

Egal wie, ärgerlich ist es alle mal. Du hast mein Mitgefühl, Mazzy.
 
Vosper

Vosper

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Tach zusammen,

wie's der Zufall will hab ich hier grad 3 Phantoms (1:72) im Bau, eine von Hasegawa und 2 von Fujimi. Was soll ich sagen, die Hasegawa hat schon vor x-Jahren 40,- Märker gekostet (nein da gabs noch keinen Euro ;-)) und kommt von der Passgenauigkeit in keinster Weise an die beiden Fujimis hin. Die Abdeckungen für die hinteren Raketenschächte sind um ein Haar zu lang geraten, zwischen Tragfläche rechts und Flügel klafft ein riesiger Spalt usw usw... klar ist kein Problem, abfeilen, Spachtelmasse etc und dann passts schon. Aber bei einem dermassen teuren Bausatz erwarte ich einfach dass die Teile passen. Bei den Fujimis gehts ja schliesslich auch! Und da kostete das Stück 17.90 Märker (Preisschilder sind noch dran). Sicherlich ist bei der Hasegawa die Detailhöhe grösser, mehr Kleinteile dabei, aber das allein kann doch den Preisunterschied nicht rechtfertigen.

Hab hier noch einige Dutzend Modellbausätze gebunkert (ich kanns einfach nicht lassern, wenn ich irgendwo bei Modellbausätzen "Abverkauf", " Sonderpreis" etc. lese muss ich einfach zuuschlagen). Sind noch einige Hasegawas dabei. Bin mal gespannt, wenn die Rumpfteile da genauso toll zusammenpassen dann Prost Mahlzeit.
 
schneidi

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Um mal zum Thema zurückzukommen: Ich baue sehr gern die Hasegawa-Bausätze, bin mit denen immer gut gefahren. Auch die Hase-Spitfire, die wegen der Rumpflänge ja viel Kritik auf sich gezogen hat, habe ich gern montiert.

Was Oberflächen, Strukturen, Details betrifft, ist Hasegawa vorbildlich und vor allem: Man kauft nie die Katze im Sack. Bei Revell kann es passieren, dass man ein Produkt wie die RAFALE hat, so gut wie die der fernöstlichen Firmen, aber es kann auch passieren, dass nur ein uralter B-26-Bausatz aus den frühen achtzigern neu vermarktet wird, wenig Details, erhabene Gravuren, schlechte Klarsichtteile. Das hat man bei Hasegawa nicht.

Und der Preis? Qualität kostet eben. Wenn Du einen anderen günstigeren Bausatz dann noch zusätzlich aufmöbeln musst mit Resin- oder Ätzteilen, kommt man häufig ja auch auf Gesamtkosten, die vor der Ehefrau erst einmal gerechtfertigt werden wollen!

Gruß Jan
 

Chemo3012

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schneidi schrieb:
Wenn Du einen anderen günstigeren Bausatz dann noch zusätzlich aufmöbeln musst mit Resin- oder Ätzteilen, kommt man häufig ja auch auf Gesamtkosten, die vor der Ehefrau erst einmal gerechtfertigt werden wollen!

Gruß Jan
Stimmt, mir gehts mit meiner genauso! :TOP: :D

Und, um auf die Bausätze zurückzukommen: ein wenig Herausforderung muß doch auch bleiben, oder? :TD:
 

Daishi

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hmm,
kann jetzt nur für den Bereich Hasegawa in 1/72 reden,
hab bis jetzt Bautechnisch wenig Probleme (3*F4U1,1*F6F,1*Raiden,1*Zero,
1*Hayate,2*Spitfire Mk.1,1*P-47D,1*F4F,1*Fw190A(altes Modell) & aktuell 1*J7W)
hat bisher alles gepasst ohne große Nacharbeit oder Spachteleien
passgenauigkeit war zumindest bei den von mir gebauten Bausätzen gegeben
eher gab's bei den Decals ein paar Problemchen
(klare Decals wurden undurchsichtig, eigentlich nur bei den japanischen Maschinen)

okay, die Preise von Hasegawa sind nicht gerade niedrig,
wobei meiner Meinung nach einige Bausätze ihr Geld wert sind,
da es kaum oder keine Alternative zu ihnen gibt


ja, das Aufrüsten mit Ätzteilen kann unter Umständen bei Hasegawa entfallen,

eine Rechtfertigung für den Kauf eines mittelpreisigen Modelles zusammen mit teuren Ätzteilen und/oder Zurüstteilen
gegenüber eines etwas teureren Hasegawa-Modelles
ist eigentlich nur das Endergebnis,
wenn beide Ergebnisse ungefähr gleich sind,
dann eher das etwas teurere Hasegawa-Modell und nur etwas "Mecker" von der besseren Hälfte
als richtig großen Mecker schon bei der Anschaffung des anderen Modelles



Daishi
 
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Markus_P

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schneidi schrieb:
Was Oberflächen, Strukturen, Details betrifft, ist Hasegawa vorbildlich und vor allem: Man kauft nie die Katze im Sack. Bei Revell kann es passieren, dass man ein Produkt wie die RAFALE hat, so gut wie die der fernöstlichen Firmen, aber es kann auch passieren, dass nur ein uralter B-26-Bausatz aus den frühen achtzigern neu vermarktet wird, wenig Details, erhabene Gravuren, schlechte Klarsichtteile. Das hat man bei Hasegawa nicht.
Auch Hasegawa besitzt "alte Krücken", die noch gelegentlich hervorgekramt werden... villeicht nicht in 1/48, aber in anderen Maßstäben.

Der hohe Preis kommt u.A. durch den Import, wenn ich mich recht entsinne. Da steht mit Faller ein weiteres Unternehmen dazwischen, das Marge machen will
 
_olli_

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schneidi schrieb:
...
Was Oberflächen, Strukturen, Details betrifft, ist Hasegawa vorbildlich und vor allem: Man kauft nie die Katze im Sack. Bei Revell kann es passieren, dass man ein Produkt wie die RAFALE hat, so gut wie die der fernöstlichen Firmen, aber es kann auch passieren, dass nur ein uralter B-26-Bausatz aus den frühen achtzigern neu vermarktet wird, wenig Details, erhabene Gravuren, schlechte Klarsichtteile. Das hat man bei Hasegawa nicht.
...
Hasegawa verkauft sehr wohl heute noch alte Bausätze im neuen Gewand, sprich Decals, mit spärlichen Details und erhabenen Gravuren. Spontan fällt mir da die OV-1irgendwas Special Marking ein oder die T-33, sowie diverse japanische Flieger aus dem zweiten Weltkrieg. Die Tage erst beim Stöbern bei BAM gesehen.
Wenn ich diverse Aussagen und Reviews sowie meine Bausätze von Hasegawa richtig in Erinnerung habe, dann ist z.B. das Cockpit auch bei neuen Modellen (meistens) sehr spärlich detailliert.
 
Flogun

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Barney schrieb:
Aber, wie oben schon gesagt, das macht doch das Hobby aus, wenn man sich an einer bestimmten Stelle `was einfallen lassen muss.
Ich denke davon lebt unser Hobby. Stellt Euch mal vor, der erste Kit den Ihr in die Finger kriegt, bekommt gleich einen Preis... wo bleibt da die Motivation? Meistens geht doch bei vielen Modellen was schief -bei mir zwar nicht, bei mir passiert das nämlich immer. Aber ohne dieses 'das kann ich aber nächstes mal' würden wir doch nicht mal mehr 'nen Karton aufmachen.

@mazzy: es kommen auch andere Tage, da passiert was, das läßt das Modell ungewollt besser aussehen.

Ich sach imma: lärning bei duing, es ist noch kein Meister, ach ihr wisst schon!


Gruß Flori
 

Harris

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Man sollte auf jeden Fall vorsichtig sein. Auch bei Hasegawa ist nicht jeder Bausatz aus einer neuen Superform und somit haben auch da einige Bausätze schwächen. Dafür gibt es hier im Forum die Bausatzvorstellungen. Da sollte man sich vorher informieren, welcher Kit vom angestrebten Modell der beste ist.......und das ist oftmals nicht der teuerste (schlechte gibt es auch bei Tamiya.....allerdings da eher selten.....dann aber für Unsummen).

Beim verkleben von schlecht passenden Tragflächen ist es auch immer ganz ratsam, mit einem Stück Gußast die Tragflächen miteinander zu verbinden......oder zumindest die Tragfläche mit dem Rumpf.

Für die Reparatur finde ich im Zweifel die Idee mit der Abdeckplane Super........da kommen mir auch gleich wieder Ideen für ein Diorama.......>:o)
Wenn du uns Bilder gibst, können wir vieleicht mehr helfen!
 

RainerP

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Ich habe eine Idee, warum sich die Tragfläche ablöste. Ich weiß nicht, wie Mazzy genau vorgegangen ist. Er schrieb jedoch etwas von Plastic-Sheets. Meine Platten (Evergreen) sind in den größeren Stärken in Schichten aufgebaut. Da ist schon manchmal eine kleiner Streifen auseinander gegangen. Wenn die nun in den Spalt geschoben wurden und die einzige Klebeverbindung waren, können sich bei Belastung die Schchten trennen.

Ich habe übrigens auch gerade ein Ärgernis mit Tamiya. Nachdem ich mit der 1/72 Spitfire Mk.V von Revell angefangen hatte und einige Ungereimtheiten klären mußte, kam ich schnell dahinter, daß der Bausatz große Sch.... ist In der Situation kam mir der Tamiya-Bausatz in die Finger. Tamiya=teuer aber Tamiya=Qualität, also zugeschlagen. Formgebung, Gravuren etc. waren soweit o.k. Dann aber kam's, Tragflächen passen saumäßig an den Rumpf und die vordere Kabinenverglasung ist völlig daneben. Also so wie immer, feilen, schnitzen, spachteln, Italieri-Bausatz für Kabinenverglasung besorgen, .... Und das alles für soviel Geld.
 
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