Eurofighter Typhoon

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RomanW.

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Zitat aus dem Artikel:
"Laut einem Bericht des Fachmagazins "Janes" evaluiert man im Verteidigungsministerium derzeit - parallel zur geplanten Aufrüstung der 15 Eurofighter - die Lockheed Martin F-35 Lightning II als möglichen Ersatz für die Eurofighter-Flotte des Bundesheeres."
Zitat Ende.

Evaluieren kann man ja mal, das ist ja noch keine Kaufabsicht; und selbst diese bedeutet noch nicht, dass man das Produkt dann wirklich kauft.
:smile1:
 
sixmilesout

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Das kann man ja jetzt sehen wie man will, aber wenn das wirklich ernst gemeint ist, dann ist das mehr als nur ein Paukenschlag in der Austria V-Politik. Allerdings kann das auch eine Politische PR Finte einer gewissen Person sein, "seht ich kümmere mich".

Nachdem das mit der Liebschaft zu Airbus so eine Sache ist, bandelt man halt woanders an.
 

mel

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Naja, was heisst hier Paukenschlag. Irgendwann müssen die T1 Eurofighter ersetzt werden. Wenn nicht sofort, dann in den 30ern. Ausser F-35 gibt es dann weit und breit keine Alternativen. Jetzt schon mit der Evaluation anzufangen, ist ja nur eine realistische Einschätzung des Zeitbedarfs.
 
Pak

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Hat Österreich auch Dassault und Saab um eine Bewertung gefragt? Oder werden sie, wie in der Tschechischen Republik, ignoriert?
 

mel

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In Tschechien stand die Gripen auch zur Debatte.
Und in Österreich hat bis jetzt niemand irgendwen gefragt, das ist alles inoffiziell. In Betracht ziehen kann man schliesslich vieles und tut das ja auch gerne in Österreich.
 
Oli_CH

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Man tut gut Dassault nicht zu fragen, mit Saab wird sicher gesprochen da in Österreich Saab doch eine gewisse Tradition hat und Ungarn gleich neben an liegt ;)
 
Pak

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Ja Wieso? Die Rafale ist alles andere als ein schlechtes Flugzeug
 
lowdeepandhard

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Ohne Zweifel. Es ergibt aber keinen Sinn, den finanziell wie organisatorisch enormen Aufwand für die Neueinführung eines völlig neuen Waffensystems zu fahren, welches so wenig Mehrwert bietet. Ja, natürlich ist eine Rafale F3R in Sachen Avionik leistungsfähiger als ein Eurofighter T1 - von den österreichischen (Noch-)Sparvarianten ganz zu schweigen. Aber sie bietet eben keine fundamental neuen Fähigkeiten, erst recht nicht in der Rolle, in der Österreich seine Maschinen einsetzt.

Bei der F-35 ist dies aber sehr wohl der Fall. Das heißt noch nicht, dass das ÖBH sich am Ende dafür entscheiden muss. Es ist aber folgerichtig, sich bereits jetzt Gedanken über eine Nachfolgelösung in den 2030er Jahren zu machen.
 
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Laut diesem aktuellen Artikel soll die Bundeswehr bereit sein, vier Doppelsitzer an das Bundesheer abzugeben. Drei sind für den Flugbetrieb bestimmt, also wird der vierte wohl als Ersatzteilspender dienen. Des weiteren sollen die bisherigen Maschinen nachgerüstet werden (wurde ja schon erläutert). Der Artikel wurde auf Twitter von Michael Bauer geteilt, also gehe ich mal davon aus, dass dieser halbwegs seriös ist:
Entscheidung naht - 1,6 Milliarden für neue Bundesheer-Jetflotte | krone.at
 
Maschin

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Zusätzliche Eurofighter
„Aufbauplan“ des Bundesheeres: Gebrauchte Jets haben nicht nur Freunde
Auf der Einkaufsliste des Heeres stehen auch zusätzliche Eurofighter. Unter Offizieren ist der Plan umstritten.

Wien – Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat sich schon festgelegt: Mit dem milliardenschweren „Aufbauplan“ des Bundesheeres sollen auch die Flieger auf- und nachgerüstet werden. Noch fehlen die Entscheidungen, welche Typen das Bundesheer einkauft. Fix ist, dass neue Transportflugzeuge und Jet-Trainer kommen. Für manches Kopfzerbrechen sorgen aber Pläne, bei den deutschen Nachbarn auch vier gebrauchte Doppelsitzer-Eurofighter zu kaufen. Manche Offiziere befürchten, dass sehr hohe Kosten für nur wenige Jahre Nutzungsdauer anfallen – und sich das Bundesheer erst recht wieder der Industrie und damit dem Airbus-Konzern ausliefern würde.

„Airbus wird mich noch kennen lernen“: Dieser Satz Tanners kurz nach Start der türkis-grünen Regierung im Februar 2020 ist aus dem Zitatenschatz dieser Koalition nicht wegzudenken. Inzwischen hat sich die Ministerin längst damit abgefunden, dass die Eurofighter allen Korruptionsvorwürfen zum Trotz noch bis Mitte der 2030er-Jahre den rot-weiß-roten Luftraum sichern werden. Als Ergänzung sollen die Jet-Trainer kommen, Unterschalljets vermutlich aus Italien, vielleicht aus Tschechien.
Auf der Einkaufsliste stehen aber auch die Doppelsitzer-Eurofighter. Diese waren schon bei der ersten Beschaffung vor 20 Jahren auf der Wunschliste der Militärs. Die Politik entschied dagegen. Jetzt würden sie in Deutschland gekauft, wo diese ältesten Maschine der „Tranche 1“ zur Ausmusterung anstehen. In Österreich sollen sie eine Lücke bei der Ausbildung schließen. Das Heer müsste dann weniger teure Trainingsstunden im Ausland buchen.

Die Doppelsitzer wären aber auch vollwertig für die Luftraumüberwachung einsetzbar, so wie die vorhandenen 15 Einzelsitzer-Jets. Die Einsatzbereitschaft der Fliegertruppe soll auf 24/7 ausgebaut werden soll, also sieben Tage die Woche, von 0 bis 24 Uhr. Mehr Flugzeuge zu haben ist vor diesem Hintergrund verlockend.

Der Plan hat aber mehrere Haken, meinen manche Offiziere. Vor allem könnte das scheinbare Schnäppchen sehr teuer werden. Zwar sind auch die vorhandenen 15 österreichischen Maschinen aus der Tranche 1. Bei aller Ähnlichkeit unterscheiden sich Doppel- und Einfachsitzer aber in mehr als 100 Bauteilen. Für diese ist eine eigene Ersatzteil-Logistik nötig. Und das kostet – vor allem dann, wenn praktisch nur noch Österreich diese Jets der ersten Baureihe betreibt. „Die Industrie“ – Eurofighter und Airbus – werde sich diese Teile fürstlich bezahlen lassen, befürchten Insider.

2035, vielleicht etwas später, muss das Heer seine Eurofighter durch neue Jets ersetzen. Viel Zeit bleibt dann nicht, damit sich die Investitionen in die Gebraucht-Jets rentieren. „Das werden die höchsten Ausbildungskosten, die wir je hatten“, seufzt ein Militär.

Dazu kommt, dass ein Teil der Ausbildung ohnehin auf den künftigen Jet-Trainern absolviert werden soll. Auf der Shortlist steht die tschechische L-39NG, für Tschechiens Staatspräsident Petr Pavel jüngst bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen lobbyiert hat.

Favorit der Fliegertruppe ist aber die M-346 aus Italien. Schneller und leistungsfähiger sei diese Maschine. Außerdem ähnle das Cockpit sehr dem des Eurofighter.
 

RaSt

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Mich wundert ein Bisschen wie ruhig die Situation in Österreich bezüglich Eurofighter derzeit ist. Keine Aufregung - nix. Wie ist die aktuelle Lage? Der Chef von Airbus (Manching) und andere Luftfahrtindustrie-Lobbyisten verlangen, dass zügig die Produktion des Eurofighter Tranche 5 beauftrag werden muss, damit die Fertigungskette nicht abreist und Airbus auf Höhe der luftfahrttechnischen Entwicklung bleibt. Damit die Sache wirtschaftlich dargestellt werden kann, ist ein Mindestvolumen von 100 Maschinen erforderlich. Die Luftwaffe hat einen Bedarf von (theoretisch) 40 Maschinen. 60 Eurofighter T5 müssen als über den Export verkauft werden.

Und jetzt kommt´s: Der Chef von Airbus nennt Österreich als potentiellen Exportkunden des Eurofighter T5.

Scheinbar ist aber die frohe Kunde in Österreich noch nicht angekommen.
 
hakö

hakö

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Und jetzt kommt´s: Der Chef von Airbus nennt Österreich als potentiellen Exportkunden des Eurofighter T5.

Scheinbar ist aber die frohe Kunde in Österreich noch nicht angekommen.
Nur weil es der Airbuschef sich wünscht ist es noch lange kein Grund sich damit zu beschäftigen.
Solange kein öffentliches Anbot existiert, wird es auch offiziell nicht kommentiert, da hätte das Verteidigungsministerium viel zu tun.
 

jackrabbit

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Moin,

Mich wundert ein Bisschen wie ruhig die Situation in Österreich bezüglich Eurofighter derzeit ist.
ja, das hörte sich zu Beginn des Ukrainekrieges ganz anders an.
War da nicht von einer sofortigen Bestellung mit Option einer Integration in die NATO die Rede?:rolleyes1:

Grüße
 

RaSt

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Nur weil es der Airbuschef sich wünscht ist es noch lange kein Grund sich damit zu beschäftigen.
Dass das Bundesheer sich mit der Beschaffung von Eurofighter T5 beschäftigen wird ist höchst unwahrscheinlich. Viel mehr ist doch die Frage, wie die österreichische Öffentlichkeit und insbesondere die Verteidigungsministerin ("Airbus wird mich noch kennenlernen") mit der demnächst (unausweichlich?) anstehenden Frage der Modernisierung der Eurofighter T1 umgehen wird. Bisher hat man das Thema umschifft, Airbus mehrfach wegen Korruption verklagt und jeden direkten Kontakt abgelehnt.
Das wird bei der anstehenden Modernisierung nicht mehr gehen. Man war gerade dabei gangbare Wege zu eruieren und die langjährigen Airbuskritiker ruhig zu bekommen. Und in genau der Phase kommt der Airbus-Chef mit so einer unnötigen (weil unrealistischen) Aussage daher.

Mal schauen ob die airbuskritische Öffentlichkeit ruhig hält und die Verteidigungsministerin sich traut/das Risiko nimmt oder die Entscheidung in dieser Legislaturperiode einfach nicht trifft.
 
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