Eurofighter Technik Daten News

Diskutiere Eurofighter Technik Daten News im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Aber die Physik zwingt einem dazu. Bei Höchstgeschwindigkeit die Airbrake voll ausfahren tut selten einem Flugzeug was gutes. Die Belastung würde...

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Ein Limit (Geschwindigkeit) für eine Airbrake ist allerdings sehr unpraktikabel und nicht wünschenswert. ...
Aber die Physik zwingt einem dazu. Bei Höchstgeschwindigkeit die Airbrake voll ausfahren tut selten einem Flugzeug was gutes. Die Belastung würde reichen um die Airbrake zu zerstören und/oder den restlichen Flieger beschädigen ;)
 

Talon4Henk

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Aber die Physik zwingt einem dazu. Bei Höchstgeschwindigkeit die Airbrake voll ausfahren tut selten einem Flugzeug was gutes. Die Belastung würde reichen um die Airbrake zu zerstören und/oder den restlichen Flieger beschädigen ;)
Ich kann mir nicht vostellen, dass man dann beim EF kein scheduling der Airbrakes eingebaut hat. Dies gab es bereits im Tornado, also wird man heutzutage wohl in der Lage sein so etwas einzubauen.
 
Schorsch

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Ein Limit (Geschwindigkeit) für eine Airbrake ist allerdings sehr unpraktikabel und nicht wünschenswert. Denn wer eine Airbrake ausfährt will langsamer werden und wer langsamer werden will ist meistens schnell. Wenn man dann die Airbrake bei schneller Geschwindigkeit nicht ausfahren darf ist der Sinn und Zweck (oder die Bauart) dieser Airbrake etwas fragwürdig.
Beim Eurofighter gibt es auch andere Methoden, fix die Energie loszuwerden. Im Gegensatz zur F-16 verliert der Eurofighter in scharfen Kurven mehr Energie (wie ein klassischer Delta eben). Dies sollte speziell bei hohen Geschwindigkeiten reichen, um schnell langsamer zu werden.
 
Scorpion

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Beim Eurofighter gibt es auch andere Methoden, fix die Energie loszuwerden. Im Gegensatz zur F-16 verliert der Eurofighter in scharfen Kurven mehr Energie (wie ein klassischer Delta eben). Dies sollte speziell bei hohen Geschwindigkeiten reichen, um schnell langsamer zu werden.
Der "klassische Delta" ist aber nicht gleich dem instabilen Delta/Canard (beweglich). Laut Chris Worning manövriert der Eurofighter meist mit geringen AoAs was den Geschwindigkeitsverlust in Grenzen hält. Hängt aber zum Teil auch vom Geschwindigkeitsbereich ab.
 
FastEagle107

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Aber die Physik zwingt einem dazu. Bei Höchstgeschwindigkeit die Airbrake voll ausfahren tut selten einem Flugzeug was gutes.
Es gibt genügend Flugzeuge bei denen die Airbrake sorgenlos vom Piloten bei jeder Geschwindigkeit und jeder Fluglage benutzt werden kann.

Beim Eurofighter gibt es auch andere Methoden, fix die Energie loszuwerden.[..]
Die gibt es immer, aber manchmal will man eben Geschwindigkeit abbauen ohne großartige Manöver zu fliegen.
 
Jeti-Lars

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Werden die Airbrakes ja nicht, abhängig natürlich vom System, Geschwindigkeitsabhändig begrenzt gefahren.. d.h. bei höheren Geschwindigkeit in kleineren Winkeln ?!?!
 

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Es gibt genügend Flugzeuge bei denen die Airbrake sorgenlos vom Piloten bei jeder Geschwindigkeit und jeder Fluglage benutzt werden kann.
....
Ja gibt es. zb: Eurofighter wo der Bordcomputer selbständig, aufgrund Limits die bei der Entwicklung ausgerechnet/getestet wurden, weiß wie weit man die Airbrake ausfahren kann ohne das irgendwelche Schäden auftretten und das auch regelt. ;)
 
FastEagle107

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Ja gibt es. zb: Eurofighter wo der Bordcomputer selbständig, aufgrund Limits die bei der Entwicklung ausgerechnet/getestet wurden, weiß wie weit man die Airbrake ausfahren kann ohne das irgendwelche Schäden auftretten und das auch regelt. ;)
Na also! :TOP:

Auf zum nächsten Thema.
 
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Der "klassische Delta" ist aber nicht gleich dem instabilen Delta/Canard (beweglich). Laut Chris Worning manövriert der Eurofighter meist mit geringen AoAs was den Geschwindigkeitsverlust in Grenzen hält. Hängt aber zum Teil auch vom Geschwindigkeitsbereich ab.
Mir hat mal ein Eurofighter-Pilot der LW gesagt, dass der Eurofighter in harten Turns schneller Energie "bleeded" als ne F-16. Da er beides geflogen ist, sollte er es einigermaßen einschätzen können. Im Normalfall, also reine AA-Bewaffnung, genügen bei der Flächenbelastung geringe Anstellwinkel. Des Weiteren ist generell davon abraten mit einem so überschallfreudigen Flugzeug wie dem Eurofighter seine Gegner bei 300 KIAS zu stellen. Er meinte seinerzeit, dass man eher dazu übergeht kurze kräftige Kurven zu machen anstatt länger angehaltene Turns. Am Ende ist die Energiebilanz anscheinend besser.
Obwohl der Eurofighter nicht mit der Mirage III in einen Topf geschmissen werden sollte, sind die Strömungsphänomene am Flügel doch vergleichbar. Insgesamt sind ja inzwischen 4.5 verschiedene Design-Teams auf den Trichter gekommen, dass für die gegebene Problemstellung die Delta-Fläche mit Canards die beste Lösung ist, wenn denn die subsonische statische Stabilität reduziert (= F-16) oder ganz aufgegeben wird.

Die Verwirbelungen der Luftbremse werden bei hohem Staudruck vermutlich weh tun. Also wenn es schnell zur Sache geht. Die nachteiligen Effekte auf die lateral Stabilität werden eher bei geringen Geschwindigkeiten und hohen Anstellwinkeln wichtig, da hier das Seitenleitwerk maximal gefordert wird.

Jeti-Lars schrieb:
Werden die Airbrakes ja nicht, abhängig natürlich vom System, Geschwindigkeitsabhändig begrenzt gefahren.. d.h. bei höheren Geschwindigkeit in kleineren Winkeln ?!?!
Ich denke, dass ne Menge Manhours darauf gesetzt wurden, hier sichere Limits in die Software zu programmieren. Nebst der Airspeed/Machzahl spielt auch der Beladungszustand eine wichtige Rolle. Laterale Stabilität ist ein seriöses Thema, Phantom-Piloten wissen da gewiss ein Lied von zu singen. ;)
 
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Mir hat mal ein Eurofighter-Pilot der LW gesagt, dass der Eurofighter in harten Turns schneller Energie "bleeded" als ne F-16. Da er beides geflogen ist, sollte er es einigermaßen einschätzen können. Im Normalfall, also reine AA-Bewaffnung, genügen bei der Flächenbelastung geringe Anstellwinkel. Des Weiteren ist generell davon abraten mit einem so überschallfreudigen Flugzeug wie dem Eurofighter seine Gegner bei 300 KIAS zu stellen. Er meinte seinerzeit, dass man eher dazu übergeht kurze kräftige Kurven zu machen anstatt länger angehaltene Turns. Am Ende ist die Energiebilanz anscheinend besser.
Das deckt sich gewissermaßen mit meiner Einschätzung. Bis ca. 350 kts verliert der EF relativ schnell an Geschwindigkeit, weil er höhere G-Kräfte aufbauen kann und das noch wesentlich schneller. Das Resultat ist eine hohe sofortige Wenderate, aber auch ein rapider Geschwindigkeitsverlust. Allerdings kann der EF bei geringen Geschwindigkeiten um die 200 kts wesentlich besser manövrieren als die F-16, da die AoA Handhabung deutlich besser ist. Bei Geschwindigkeiten über 400 kts ist der Geschwindigkeitsverlust hingegen deutlich geringer als bei der F-16 oder MiG-29 und zwischen 450 und 500 kts beginnt der Bereich wo die Maschine trotz 9 g noch beschleunigt.
 
Achill

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Obwohl der Eurofighter nicht mit der Mirage III in einen Topf geschmissen werden sollte, sind die Strömungsphänomene am Flügel doch vergleichbar.
Oder man könnte ihn doch in den Topf mit der Dassault Rafale werfen...!:FFTeufel:

Zwei SUPER Multi-Roll Jets...:TOP:

MfG Achill
 
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Oder man könnte ihn doch in den Topf mit der Dassault Rafale werfen...!:FFTeufel:

Zwei SUPER Multi-Roll Jets...:TOP:

MfG Achill
Das stimmt auch nicht so ganz. Die aerodynamischen Konzepte beider Maschinen sind zum Teil schon sehr unterschiedlich wenn man die Details betrachtet.
 
Achill

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Das stimmt auch nicht so ganz. Die aerodynamischen Konzepte beider Maschinen sind zum Teil schon sehr unterschiedlich wenn man die Details betrachtet.
Hallo,

ist mir schon klar:TOP: , dass bei beiden Maschinen ein Unterschied geben wird, aber im grossen und ganzen sind beide Delta-Flügler...!

Die Entenflügel in Verbindung mit den Deltaflügeln ermöglichen es dem Flugzeug, genau wie dem Eurofighter, im Überschallbereich ebenso wie im Tiefflug eine hohe Wendigkeit zu erreichen.

MfG Achill
 
Scorpion

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Hallo,

ist mir schon klar:TOP: , dass bei beiden Maschinen ein Unterschied geben wird, aber im grossen und ganzen sind beide Delta-Flügler...!

Die Entenflügel in Verbindung mit den Deltaflügeln ermöglichen es dem Flugzeug, genau wie dem Eurofighter, im Überschallbereich ebenso wie im Tiefflug eine hohe Wendigkeit zu erreichen.

MfG Achill
Genau hier besteht der größte Unterschied zwischen Rafale und Eurofighter. Die Canards sind unterschiedlich. Die Rafale setzt auf "close coupled" Canards, der EF auf "long coupled" Canards. In ihrer Wirkung sind diese sehr unterschiedlich. Hinzu kommen die gänzlich unterschiedlichen Rumpf- und Lufteinlaufsformen, das Luftbremsenkonzept und auch der Grad an Instabilität.
Die Rafale muss eben auch vom Träger operieren und es wurden höhere Anforderungen an Stealth und Luft-Bodenangriffsfähigkeiten gestellt. Im Ergebnis weist die Rafale einen flachen Auftriebserzeugenden Rumpf auf und setzt auf einfache Lufteinläufe ohne bewegliche Komponenten. Die Rafale ist zudem als Mitteldecker konzipert und die Canards sind dicht an den Flügeln angebracht um somit höchstmöglichen Auftrieb zu erzeugen. All das trägt den Langsamflugeigenschaften der Rafale Rechnung die für Trägeroperationen von großer Bedeutung sind. Vermutlich ist die Rafale im niedrigen Geschwindigkeitsbereich zum Teil auch wendiger als der EF (wahrscheinlich aber eher marginal). Beim EF hat man auf ein schlankes Rumpfdesign, stärker gefpeilte Deltas in Tiefdeckerkonfiguration und "long coupled" Canards gesetzt. Long coupled Canards unterstützen eine instabilere Auslegung erzeugen aber vom Prinzip her weniger Auftrieb. Das ganze Design des EF ist damit besser für den Überschallflug geeignet als dass der Rafale.
 
Schorsch

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Das deckt sich gewissermaßen mit meiner Einschätzung. Bis ca. 350 kts verliert der EF relativ schnell an Geschwindigkeit, weil er höhere G-Kräfte aufbauen kann und das noch wesentlich schneller. Das Resultat ist eine hohe sofortige Wenderate, aber auch ein rapider Geschwindigkeitsverlust. Allerdings kann der EF bei geringen Geschwindigkeiten um die 200 kts wesentlich besser manövrieren als die F-16, da die AoA Handhabung deutlich besser ist. Bei Geschwindigkeiten über 400 kts ist der Geschwindigkeitsverlust hingegen deutlich geringer als bei der F-16 oder MiG-29 und zwischen 450 und 500 kts beginnt der Bereich wo die Maschine trotz 9 g noch beschleunigt.
Ich mag fragen woher Du diese Einschätzung nimmst?
 
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Ich mag fragen woher Du diese Einschätzung nimmst?
Beobachtungen, Aussagen diverser Piloten und gewissen Simulationserfahrungen. Ist aber wie gesagt nur meine Einschätzung und die Werte können als ca. Richtwerte gesehen werden, nicht als exakte Angaben.
 
Achill

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Genau hier besteht der größte Unterschied zwischen Rafale und Eurofighter. Die Canards sind unterschiedlich.
Die Rafale setzt auf "close coupled" Canards, der EF auf "long coupled" Canards. In ihrer Wirkung sind diese sehr unterschiedlich.
Hinzu kommen die gänzlich unterschiedlichen Rumpf- und Lufteinlaufsformen, das Luftbremsenkonzept und auch der Grad an Instabilität.
Die Rafale muss eben auch vom Träger operieren und es wurden höhere Anforderungen an Stealth und Luft-Bodenangriffsfähigkeiten gestellt.
Im Ergebnis weist die Rafale einen flachen Auftriebserzeugenden Rumpf auf und setzt auf einfache Lufteinläufe ohne bewegliche Komponenten.
Die Rafale ist zudem als Mitteldecker konzipert und die Canards sind dicht an den Flügeln angebracht um somit höchstmöglichen Auftrieb zu erzeugen.
All das trägt den Langsamflugeigenschaften der Rafale Rechnung die für Trägeroperationen von großer Bedeutung sind. Vermutlich ist die Rafale im
niedrigen Geschwindigkeitsbereich zum Teil auch wendiger als der EF (wahrscheinlich aber eher marginal). Beim EF hat man auf ein schlankes Rumpfdesign,
stärker gefpeilte Deltas in Tiefdeckerkonfiguration und "long coupled" Canards gesetzt. Long coupled Canards unterstützen eine instabilere Auslegung
erzeugen aber vom Prinzip her weniger Auftrieb. Das ganze Design des EF ist damit besser für den Überschallflug geeignet als dass der Rafale.
Hallo,

http://www.youtube.com/watch?v=rJqx9X85AAQ
Bei diesen Video kann man sehen wie die Canards des Rafale arbeiten. Die Canards helfen indirekt Auftrieb aufzubauen indem sie die Luft deart Umleiten das sie besser über die normalen Flügel gleitet.

Es gibt einige Unterschiede zwischen den beiden Jets was die Leistung angeht. Im kleineren Unterschallbereich ist die Rafale besser als der Eurofighter aber auch ein aussergewöhnlicher Flieger für Träger. Die Koppelung der Rumpf-Flügel gewährt der Rafale eine Landung mit einem Anstellwinkel von 16*Grad und eine Landegeschwindigkeit von bis zu 120k. (222km/h). Der Landeweg der Rafale beträgt 450m. Im vergleich zur F-18 mit 135k. (250km/h) und der F-16 mit 160k. (296km/h). Aber um diesen Anstellwinkel von 16*Grad gefahrlos zu meistern musste der Rumpf geändert werden damit der Pilot besser bei der Landung sehen kann und nicht so wie die Franzosen es ausdruckten wegen "Stealth" Eigenschaften. Vergleicht man zwei Fotos, das eine mit Rafale A und das andere mit Rafale N erkennt man den kleinen Unterschied.

Im Gegenteil hat der Eurofighter eine Landegeschwindigkeit von 140k. (259km/h) und einen Anstellwinkel der kleiner ist als 14*Grad. Zwischen den Spezifikationen die anfangs von den vier Herstellern gesetzt wurden hat der Eurofighter eins "nicht so richtig erreicht", der lange Landeweg (700m) deswegen auch der Bremsschirm. Aber das heisst nicht das der EF in den Schatten gestellt wird.

Bei größeren Geschwindigkeiten im Unterschallbereich sind beide Jets fast gleichauf, hier hat aber der Eurofighter ein kleinen Vorsprung dank seiner bärenstarken EJ200 Triebwerke.

Im Überschallbereich ist der Eurofighter klarer Sieger, dank seiner Konfiguration, er erscheint kleiner im Wiederstand gegen die Luft (Aerodynamik). Er hat die Möglichkeit im Überschallbereich zu Fliegen ohne die Nachbrenner zu betätigen und ausserdem bei diesen Geschwindigkeiten in Kurven 6g zu erreichen. Details die nur von der F-22 Raptor überboten werden können. Im Gegensatz dazu wird die Rafale den Unterschallbereich suchen...

Zum Schluss kann man von beiden sagen das der Eurofighter Aerodynamischer ist, aber die Rafale mehr Auftrieb erzeugt. Deswegen kann die Rafale eine größere Nutzlast mit sich führen als der Eurofighter. Man erzählt das die Flugeigenschaften der Rafale mit zunehmender Nutzlast sich verbessern. Im Gegensatz die Canards des Eurofighters ihn besser ausgleichen können, aber etwas weniger für Luft - Boden Einsätze gedacht, aber voll in seinem Element bei swing roles (gemischte Luft - Luft und Luft - Boden) Einsätze ist.

Ich hoffe das Griechenland sich für den Eurofighter entscheidet und nicht für die amer. Blechbüchse:D ("Export" JSF). In verschiedenen gr. Defence-Magazinen wird erwähnt das 60 Eurofighter (+30 Option) gekauft werden sollen. Aber auch andere Angebote fliegen in der Luft wie 50 Eurofighter und 50 Rafale...

Lassen wir uns überraschen wie der nationale Sicherheitsrat KYSEA entscheidet.

MfG Achill
 
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Hat vielleicht für einen Abfangjäger auch nicht alleroberste Priorität, aber wenn man bedenkt, dass die F-16 doch viel älter als der Eurofighter ist, aber im wichtigsten Geschwindigkeitsbereich wo Luftkämpfe ausgeflogen werden doch einen klaren Vorteil aufweist.

Also wenn man die vorherigen Aussagen kombiniert, liegt der €F bis 200kts vorne und dann bis 350kts hinten, darüber hinaus wieder vorne. (ganz platt ausgedrückt :) ) Ich weiss es ja nicht, aber liegt der wichtigste Geschwindigkeitsbereich beim Dogfight wirklich zwischen 200 und 350kts??

Gruß
Keksi
 
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Youtube kann man wirklich gut Stärken und Schwächen der Fighter sehen, wenn man die verschiedenen Airshow-Videos anschaut.
Meinst Du das im Ernst? Das ist wie auf einem Parkplatz Ferraris beim Einparken zu beobachten und daraus ihre Qualitäten auf der Rennstrecke zu beurteilen.

mcm schrieb:
Der Eurofighter wird z.B. kaum einmal in einem Vollturn geflogen, weil wie schon erwähnt die Konfiguration von stark gepfeilter Deltatragfläche nicht herausragende Dogfight-Performance bieten kann. Interessant wäre mal zu wissen, ob sich EADS wieder für diese Konfig entscheiden würde.
Unsinn².
Erstmal sin die Flächen nicht stark gepfeilt, und zweitens sind Vollturns bei 200KIAS kein wirkliches Auslegungskriterium. Gemäß Deinem Motto von oben würde das nächste Kampfflugzeug vielleicht eine Cessna 172 sein.

mcm schrieb:
Im Überschallbereich, Rollrate (geringe Spannweite) und allgemein bezüglich Beschleunigung hat der Eurofighter sicher Topleistung zu bieten, aber gerade mit die wichtigste Komponente (aufrecht erhalten von hoher Kurvengeschwindigkeit im Unterschallbereich) im Luftkampf, scheint das Konzept ausser den Europäern niemand (Suchkoi, Mikojan, Lockheed und Boeing) zu überzeugen.
Unsinn³
Im relevanten Unterschallbereich (ab ~M0.7 bis M0.8) wird der Eurofighter beinahe allen davon fliegen. Vor allem aber wird er viel schneller seine Nase drehen. Man muss nicht FluSi-mäßig ne Ewigkeit am Joystick zerren bis endlich eine der Raketen trifft. Nase rum, Rakete los und ab dafür. Ein moderner Dogfight entscheidet sich in 15 Sekunden.
Bei bis zu 12g kurzfristiger Vertikalbeschleunigung des EF hat jede Sukhoi ne Rakete im Nacken bevor der Pilot überhaupt halbwegs rum ist.

mcm schrieb:
Hat vielleicht für einen Abfangjäger auch nicht alleroberste Priorität, aber wenn man bedenkt, dass die F-16 doch viel älter als der Eurofighter ist, aber im wichtigsten Geschwindigkeitsbereich wo Luftkämpfe ausgeflogen werden doch einen klaren Vorteil aufweist.
Die F-16 würde trotzdem verlieren, weil der Eurofighter den ersten Schuss hat. Halt Dich fest: Im klassischen Rennen würde der Eurofighter gegen eine F-4A am Ende verlieren, weil die F-4A bis M2.4 (nach leichter Modifikation) gehen kann, der Eurofighter aber nur bis M2. Trotzdem aber würde die F-4A kein (und hier bin ich mir ziemlich sicher) einzigen Luftkampf gewinnen. Flugzeuge werden nicht zum Kurvenfliegen, sondern zum Siegen gebaut.

mcm schrieb:
Auch immer wieder erwähnt wurde, dass im Kurvenflug der Einfluss von den vorne liegenden Canards auf die Tragfläche negativ auswirkt. Braucht man eigentlich kein Aerodynamiker sein, um sich das bildlich vorstellen zu können.
Vielleicht solltest Du aber mal lieber Aerodynamiker fragen. Die würden Dir sagen, dass das ziemlicher Unsinn ist. Bildliche Vorstellung hilft nicht immer weiter.
 
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Nunja das könnte daran liegen dass die anderen falsche Fakten vorlegen und er sich mit der Maschine wohl recht gut auskennt. Und der EF ist wirklich für den Sieg konzipiert und nicht dafür möglichst enge Kurven zu fliegen wobei der Geschwindigkeitsverlust den alle Deltaflügler in der Kurven haben durch seine brutal starken EJ200 Triebwerke und sein geringes Gewicht wett machen kann.

Die F-16 gewinnt wegen der Technik wohl keinen Dogfight gegen den Eurofighter. Wenn die Piloten dann irgendwann mal den Striker Helm haben wirds den andren Piloten gehen als würden sie mit ihrer F-16 gegen eine deutsche Mig antreten. Und die hat bekannntermaßen für Angst und Schrecken in den verbündeten Airforces gesorgt.
 
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