1/72 Avro Lancaster MK. I – Revell

Diskutiere 1/72 Avro Lancaster MK. I – Revell im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Dieser Bausatz scheint aber immer noch für zwei Zwecke zu taugen: der Modellbauer kann zeigen, was er kann, um daraus ein gutes Modell zu machen...
Bernd2

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Dieser Bausatz scheint aber immer noch für zwei Zwecke zu taugen: der Modellbauer kann zeigen, was er kann, um daraus ein gutes Modell zu machen, und es kann als Übungsobjekt für neue Methoden herhalten.

Wenn man zur ersten neigt und an Paragon-Artikel herankommt, könnte es echt interessant werden. Aber dagegen wäre der Hase-Kit dann ein billiger Schüttelbausatz.
 

AM72

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Bernd2 schrieb:
Dieser Bausatz scheint aber immer noch für zwei Zwecke zu taugen: der Modellbauer kann zeigen, was er kann, um daraus ein gutes Modell zu machen, und es kann als Übungsobjekt für neue Methoden herhalten.

Wenn man zur ersten neigt und an Paragon-Artikel herankommt, könnte es echt interessant werden. Aber dagegen wäre der Hase-Kit dann ein billiger Schüttelbausatz.
Auf jeden Fall, da hast Du schon Recht.
Die Klarsichtteile wird man auch austauschen müssen. Das Abschleifen der Nieten ist das geringste Problem.
Ich muss mal schauen demnächst - ein Bekannter von mir hat die mal gebaut, mit selbstgezogenen Klarsichtteilen aus eigenen Formen. Ich muss das Modell mal fotografieren - ich meine da sieht man was man herausholen kann/konnte.
 
Bernd2

Bernd2

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Das wäre bestimmt interessant. Wenn du dazu kommst, dann mach das doch bitte.
 
quarter

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Der Bausatz stammt weder von 1989 noch von 1994. Er hat seinen Ursprung soweit ich weiß in den 70er Jahren und war seinerzeit ein Novum und voll im Trend der Zeit. Über Sinn und Unsinn solcher Wiederveröffenlichungen kann man sich sicherlich streiten, aber ehe man so etwas als Spielzeug verreißt wäre der Hinweis auf das wahre Alter des Bausatzes angebracht.
 
Rapier

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quarter schrieb:
Der Bausatz stammt weder von 1989 noch von 1994. Er hat seinen Ursprung soweit ich weiß in den 70er Jahren und war seinerzeit ein Novum und voll im Trend der Zeit. Über Sinn und Unsinn solcher Wiederveröffenlichungen kann man sich sicherlich streiten, aber ehe man so etwas als Spielzeug verreißt wäre der Hinweis auf das wahre Alter des Bausatzes angebracht.
Sorry - aber offensichtlich war mir dieses Alter nicht - siehe: #8. :red:

Deswegen, wer hier irgendwelchen Wissensvorsprung hat, sollte den mitteilen. Ich erhebe in meinen Bausatzvorstellungen nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Wahrheit.:engel:
 

AM72

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quarter schrieb:
Der Bausatz stammt weder von 1989 noch von 1994. Er hat seinen Ursprung soweit ich weiß in den 70er Jahren und war seinerzeit ein Novum und voll im Trend der Zeit. Über Sinn und Unsinn solcher Wiederveröffenlichungen kann man sich sicherlich streiten, aber ehe man so etwas als Spielzeug verreißt wäre der Hinweis auf das wahre Alter des Bausatzes angebracht.

Stimmt ! - der ist viel älter, es gibt ja auch noch die viel ältere Revell-Aufflage mit alter Revell-Boxart.
 
Bernd2

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Okay, wenn man dieses Wissen hat, sieht es anders aus. Das muß bei der Beurteilung berücksichtigt werden, um dem Modell gerecht werden zu können. Für Ende 80er wäre er nicht so toll, aber für ein Modell aus den 70ern ist es schon in Ordnung. Ansonsten: siehe mein letztes Posting.
 
schneidi

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Das Alter eines Bausatzes sollte schon angegeben werden, da es sonst zu Irrtümern kommen kann. Wenn ein Kunde als Information "Revell AG 2006" liest und dann an neuere Bausätze der Firma wie die MiG-21 F-13 oder an Kooperationsprodukte wie die Spitfire denkt, wird er u.U. enttäuscht sein, wenn er plötzlich eine Bausatzform aus den siebziger Jahren in den Händen hält, zumal wenn es sich um Modellbauer handelt, deren handwerkliche oder finanzielle Möglichkeiten eher begrenzt sind: Nicht jeder kann oder will aus einer Margarine-Schachtel ein Cockpit scratchen, Klarsichtteile selber ziehen oder 40 Euro für einen Detailsatz ausgeben.

Und warum sollte sich ein Modellbauer mit der Erfahrung trösten, dass man vor dreißig Jahren eben nichts anderes erwarten konnte? Ein Kunde hat das Recht darauf, ein zeitgemäßes Produkt erwarten zu können, wenn "2006" auf der Schachtel steht. Und dass das nur für die Decals gilt, weiß er ja mitunter nicht. Wenn ich eine Hose kaufe oder ein Haus, erwarte ich ja auch eine einwandfreie Qualität und tröste mich nicht damit, dass man früher eben Asbest verbaut hat.

Insofern wäre es ehrlicher, das wahre Alter eines Bausatzes anzugeben oder die Kooperation mit anderen Firmen auszubauen. Hasegawa bietet eine neue, sehr gute LANCASTER an, da wäre doch - wie bei der Spitfire - sicher einiges möglich.

Gruß Jan
 
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AM72

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Schneidi, damit hast Du nicht unrecht.
Bei der BV-138 hat Revell aussen auf den Karton geschrieben, das es sich um das historische Supermodel handelt - wie das jetzt bei dieser Lanc ist, weis ich nicht. Der "Kenner" wird an der Beschreibung einiges herauslesen können ("strukturierte Oberflächen" - = erhabene Blechsstösse) - aber es wäre mitunter doch ganz gut, wenn die Hersteller das Erscheinungsjahr der Ursprungsform deutlich angeben würden.
Revell aber steht da nicht alleine - bei anderen Herstellern ist das ebenso. Ich kann mir etwa nicht merken, welcher spezielle Kit von Hase nun die alte oder die neue Form enthält. Ich habe mir eh angewöhnt, bei Möglichkeit - also im Laden- den Bausatz öffnen zu lassen und den Inhalt zu begutachten - dabei überprüfe ich auch immer, obb alle Teile vorhanden sind.
 
Bernd2

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Ist wohl das Beste, was man machen kann, Arne, und jedem zu empfehlen.

Bei Revell ist noch relativ leicht sehen (oder zu ahnen/ zu wissen), wie alt ein Bausatz ist. Bei Airfix ist es auch nicht so schwer. Aber ein Hinweis auf der Packung wäre absolut von Vorteil, egal von welchem Hersteller.
 
...starfire

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Revell hatte doch vor gut 10 Jahren mal eine Reihe alter Frog-Modelle wiederaufgelegt, da lagen "Entschuldigungs"-Zettel bei, weil die Bausätze so schlecht/einfach waren ...
 
Bernd2

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Klar! Ist doch fast das Gleiche!!! :?! :confused:
 
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