Japan, Teil 3 - Der Süden

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Wie bereits angekündigt kommen wir heute zu einem weiteren Teil des Berichts über unsere Japan-Tour.
Nach dem Norden (Teil 1 hier im FF) und der Show in Iruma und weiteren interessanten Plätzen (Teil 2 im FF) begeben wir uns diesmal in den Süden und machen uns auf die Jagd nach bunten und seltenen Vögeln zwischen Hiroshima und Kanoya.

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Wir haben uns jedoch in den Großstadtdschungel gewühlt, um eine der letzten noch im Liniendienst stehenden YS-11 von JAC zu sehen. Kurz nachdem wir einen Fotopunkt am Flughafen, der übrigens mitten in der Stadt liegt, gefunden hatten, kam auch eine :D :

 

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Die Terasse war zwar hinter Glas, aber man konnte schöne Motive einfangen:
hier typischer japanischer Inlandsverkehr, zwei B747:

 

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Highlight für mich war aber die TriStar der "Thai Sky Airlines".
Der elegante Dreistrahler von Lockheed wird ja leider immer seltener:

 

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Über die Show in Tsuiki haben wir ja an anderer Stelle schon berichtet, daher stellvertretend nur dieses Foto der sonderbemalten Mitsubishi F-1:

 

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Hauptgrund der langen Fahrt in den Süden war das "Misawa des Südens", Nyutabaru.
Neben F-4EJ sind dort auch zwei Staffeln F-15J stationiert, und eine der beiden ist die berühmte Agressorenstaffel, die herrlich bunt bemalte F-15 fliegt.
Nachdem wir in den letzten Tagen allerdings nicht viel Glück mit dem Wetter hatten, waren wir nicht gerade guten Mutes auf der Fahrt durch die Nacht. Jedoch wurde mit jedem Kilometer Richtung Süden der Himmel klarer...
Nach einer kurzen Nacht mahten wir uns zeitig auf den Weg zum Platz, denn wir hatten gehört, dass einen guten Spot am Morgen zum Fotografieren geben sollte.
Kurz nach Sonnenaufgang standen wir dann auch dort, die Sonne im Rücken und ein schöner blauer Himmel. Nach Misawa sollten wir hier anscheinend auch noch einmal Glück haben

 

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Auf dem Foto ist etwas der Taxiway zu erkennen, auf dem die Maschinen zuerst direkt auf einen zurollen, um dann schön ins Licht Richtung last chance zu drehen.

Begrüßt wurden wir von einer T-4 der Agressoren-Staffel:

 

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Phantoms kamen auch, die tief stehende Sonne leuchtete sogar noch in die Lufteinläufe:

 

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Und dann kamen sie, 4 bunt bemalte F-15J. Kurze Nächte (und die Mautgebühren ) waren vergessen :HOT

 

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Nacheinander drehten sie ins Licht, und jede präsentierte einen anderen Anstrich.
Hier zum Beispiel eine doppelsitzige F-15DJ in zwei Blautönen:

 

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Oder auch dieser Einsitzer:

 

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Nach ziemlich genau 45 Minuten kamen die vier auch wieder zurück und gingen über dem Platz in den 'landing break'.
Und hier gibt es jetzt auch einen break, morgen geht's weiter ;)

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Den blauen Agressor hatten wir noch nicht:

 

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Geflogen wurde nonstop, kein Wunder bei drei Staffeln auf dem Platz. Hier einmal Eagles im Einheitsgrau, fast schon langweilig :p

 

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Auf Platz 2 der beliebtheitsskale in Nyutabaru standen allerdings die F-4EJ. Diese flogen recht viele Übungseinsätze mit verschiedenen Außenlasten. Die kleinen orangen Übungsbomben waren bei der Rückkehr nicht mehr vorhanden...

 

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Sehr schön fand ich immer die Palmen im Hintergrund, das hatte was. Und man konnte im Gegensatz zum sehr kühlen Norden auch endlich wieder im T-Shirt fotografieren.

 

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Da wir die F-15 sicher einmal sehen wollten, hatten wir dort im Süden sicherheitshalber zwei Tage eingeplant, und zwar in Verbindung mit der Marinebasis Kanoya, die etwas 1,5h entfernt im Süden liegt.
Die Ausbeute an diesem Vormittag war schon nicht schlecht, und japanische Zaungäste meinten, dass die Agressoren am Nachmittag vielleicht nicht fliegen würden. Daher überlegten wir, ob wir schon heute den Abstecher nach Süden wagen sollten.

 

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Die Entscheidung fiel uns beim Anblick auf die Rampe allerdings nicht leicht.
Dies war nicht die einzige Reihe F-4, die man dort erblickte:

 

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In Kanoya angekommen besuchten wir zuerst einmal das dortige Marinemuseum. Neben einem sehr interessanten Ausstellungsgebäude, in dem die Exponate leider nur auf japanisch beschrieben sind, beherbergt u.a. eine Zero. Im Aussengelände befanden sich weitere Flugzeuge und Hubschrauber der Marine, so z.B. Neptunes, eine Tracker, DC-3, etc... Hauptattraktion ist aber sicherlich das Flugboot Emily:

 

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Und auch eine US-1 Shin Meiwa befand sich dort. Schon die zweite im Museum, hoffentlich hatten wir auch noch das Glück eine einmal live zu erleben...