North American P-51B "Mustang", Revell 1:72

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Der Farbübergang wurde von Hand gezogen. Erfahrungsgemäß wird die matte Farbe nach dem Auftragen des Klarlacks noch etwas einheitlicher.

An der Lackierung mangelt's noch am meisten bei meinen Modellen, aber ich denke im Sommer wird sich finanziell eine halbwegs brauchbare Airbrush ausgehen.:)

Morgen wird die Machine dann mit glänzendem Klarlack lackiert und übermogen kommen die Decals drauf.
 
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Chemo3012

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Sieht doch Klasse aus, auf alle Fälle sauberer als bei mir :red: , ist aber schön wenn ein Flieger seine Farbe bekommt. :TOP: :TOP:
 

AM72

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bregenzer schrieb:
Die Kanzel ist soweit auch fertig. Lackiert wurde es mit dem Pinsel und zuerst mit einer Schicht Interior Green, dann das Grün des Rumpfes darüber. Leider ist das Ergebnis eher bescheiden, wie man auf dem Foto sieht. :( (zum Glück ist es in wirklichkeit viel kleiner:FFTeufel: )

Bei meinem nächsten Modell werde ich auf jeden Fall diese pinselbare, gummiartige Maskierfarbe ausprobieren.

..was auch nicht besser wird und Dir nix nutzen wird.:!:

Entweder mit schmalen Tapestreifen maskieren oder durcsichtiges Klebeband/Maskierfolie drauf und die transparenten bereiche mit einem (richtig) scharfen Skalpell ausschneiden.

Oder aber pinseln - mit ein wenig Übung geht auch das sehr sauber.

Und lies mal hier - hatte mir damals mal die Arbeit gemacht ;) :
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=11889
 
Bernd2

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Oder aber eine Mischung aus beiden Methoden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das gerade Kanten gut zu schneiden sind, Bögen aber um einiges schwerer. Also: vielleicht die geraden Kanten abkleben, die Rundungen mit der Flüssigabdeckung?:?!

Ansonsten hat Arne schon recht. Mit etwas Übung und einer ruhigen Hand kann man es auch frei pinseln. Wenn man übermalt, was jedem wohl mal passiert, kann man die überschüssige Farbe nach dem Trocknen mit einem Zahnstocher wieder weg kratzen. Also gilt auch hier wieder: Mal bei "Tips & Tricks" umsehen.:!:

Ansonsten: Schöne Arbeit bisher, bregenzer. Sauberer Farbübergang am Rumpf, das Cockpit sieht toll aus, kann sich sehen lassen.:TOP:

Das einzige, was ich zu bemängeln habe, hat nichts mit dir zu tun, sondern mit dem Bausatz als solchen: Die Seitenlehnen des Sitzes sind mir viel zu massiv. Ansonsten beginne ich mich zu fragen, ob ich mir tatsächlich den Ätzteilesatz dafür hole. Wenn nicht, werde ich auf jeden Fall versuchen, den Sitz etwas zu bearbeiten.
 
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Danke, werde die Tipps beim nächsten Modell mal ausgiebig testen. Man kann ja schließlich nicht alles an einem Modell erlernen.:TOP:

Heute wurde die Maschine mit dem glänzenden Klarlack von Revell lackiert. Jetzt sieht sie aus wie ein polierter Mercedes, aber das soll ja so sein.:)

Nächstes Mal werde ich einen besseren Lack als den von Revell verwenden, da dieser sehr dazu neigt Fäden zu ziehen. Man muss ihn sehr schnell verarbeiten, dann geht es.
 
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AM72

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Kleiner Tipp :
Jetzt wo alles glänzt, nimmst Du Dir mal Deinen Schulmalfarbkasten, etwas Wasser und einen feinen Pinsel sowie einen Birkronenverschluss(ok - Mineralwasser geht auch)

Im Verschluss eine schöne schwarze Wasserfarbrühe anrühren. Nicht zuu dünn - nicht zuu dick.
Nun mit feinen Pinsel etwas Farbe davon aufnehmen und in die Gravuren aller beweglichen Ruder laufen lassen - aber nur da.
Wenn etwas daneben geht - in Ruhe mit Finger oder Papiertuch in entgegen der Flugrichtung abwischen.
So erhalten die Fugen der beweglichen Teile eine realistische Betonung.
 
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Arne schrieb:
Kleiner Tipp :
Jetzt wo alles glänzt, nimmst Du Dir mal Deinen Schulmalfarbkasten, etwas Wasser und einen feinen Pinsel sowie einen Birkronenverschluss(ok - Mineralwasser geht auch)

Im Verschluss eine schöne schwarze Wasserfarbrühe anrühren. Nicht zuu dünn - nicht zuu dick.
Nun mit feinen Pinsel etwas Farbe davon aufnehmen und in die Gravuren aller beweglichen Ruder laufen lassen - aber nur da.
Wenn etwas daneben geht - in Ruhe mit Finger oder Papiertuch in entgegen der Flugrichtung abwischen.
So erhalten die Fugen der beweglichen Teile eine realistische Betonung.
Werde ich versuchen. Das habe ich bei der MiG auch probiert, da war es aber nicht gerade erfolgreich. Soll ich noch einen Tropfen Spülmittel dazumischen wegen der Oberflächenspannung?

Wie ist es, wenn ich anschließend mit dem Pinsel wieder matten Klarlack auftrage, dabei werde ich die Wasserfarbe wohl wieder auflösen.:?!

Welcher Farbton empfiehlt sich für eine realistische Abgasfahne? Ich werde diese mit einem Wattestäbchen vorsichtig auftragen, wie es in "Tipps & Tricks" einmal gezeigt wurde.
 
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Danke Arne! Das ist mein erstes Washing, das so halbwegs geklappt hat.:TOP:

Angerührt in einem Fanta-Verschluß (:D), mit schwarzer und ein wenig brauner Wasserfarbe. Dazu noch ein Tropfen Spülmittel. Dann auf das Modell gepinselt und nach ein paar Sekunden mit Papiertaschentücher vorsichtig abgewischt.

Beim ersten mal vielleicht etwas übertrieben, aber mir gefällt es so recht gut. Übung macht schließlich den Meister.:)

Die Unterseite habe ich komplett bearbeitet, an der Oberseite eigentlich nur die tiefen Gravuren an den Rudern, da man es auf dem dunklen Grün sowieso kaum sehen kann. Jetzt kommen noch ein paar kleinere Lackabplatzer dran, dann lass ich's gut sein mit der Alterung.
 
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Die Gravuren sehen doch wunderbar aus - wie auch das ganze Modell bislang. Wenn nichts mehr großartig schief geht, wird das ein richtiges Schätzchen ;) :TOP:

Was das Betonen der Gravuren angeht kann man auch einfach auf die matten Farben kleingeriebene, trockene Pastellkreide auftragen. Funktioniert sehr gut, habe es ja erst kürzlich bei dem Star-Wars-Raumschiff für meinen Bruder ausprobiert.
 
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Hallo Nik! Schön wieder mal von dir zu hören.

Pastellkreide wollte ich auch mal ausprobieren, aber wo bekommt man so etwas? Nur im Künstlerbedarfshandel, oder auch woanders?

@bregenzer: Spüli zugeben, um die Oberflächenspannung des Wassers zu verringern ist schon mal eine sehr gute und sinnvolle Maßnahme. Ich habe auch schon gehört und gelesen, das es manche Leute gar nicht erst mit Wasser, sondern mit Fensterputzmittel machen, weil es "flüssiger" ist. Wäre den Versuch wert finde ich.

Sorry, wenn ich hier klinge, als wäre ich jetzt der alte Meister. Ich gebe nur weiter, was ich an Tips aufgeschnappt habe und auch mal versuchen will.
 
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Das ist ja wie ein Fernkurs hier! Lauter gute Tipps...:TOP:

Leider geht es eben selten ohne kleine Panne. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich am besten. Jetzt weiß ich auch was Arne meinte, als er sagte, das aufgeweichte Decal auf keinen Fall zu berühren.;)

Denn als ich sah, dass der Weichmacher begann mein Wasserfarben-Washing aufzulösen, versuchte ich den überschüssigen Weichmacher mit einem Papiertaschentuch aufzusaugen. Dabei habe ich wohl (mit dem Taschentuch !!!) das Decal berührt, worauf sich ein ca. 4 mm² großes Stück davon löste...

Naja, dann ist an dieser Stelle eben ein etwas größerer Lackabplatzer, könnte schlimmer sein. Es ist übrigens das Hoheitszeichen unter der Tragfläche.

Dabei lernte ich gleich noch eine zweite Sache:
Washing nach den Decals machen. Allerding frage ich mich, ob die Wasserfarbe in der Lage wäre das Decal, zumindest am Rand, wieder zu lösen?!:?!
 

AM72

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Ich konnte nicht ahnen, das Du gleich ein ganzes Washing machst.
Dann hätte ich Dir gleich gesagt :
Erst Decals, komplett. Decals leicht versiegeln, glänzender Klarlack.
Dann Washing - damit die Decals mit einbezogen werden.
Nun noch mal den gewünschten Klarlack.
 
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Arne schrieb:
Ich konnte nicht ahnen, das Du gleich ein ganzes Washing machst.
Dann hätte ich Dir gleich gesagt :
Erst Decals, komplett. Decals leicht versiegeln, glänzender Klarlack.
Dann Washing - damit die Decals mit einbezogen werden.
Nun noch mal den gewünschten Klarlack.
Schon klar, da bin ich ganz alleine selber Schuld.:) Nächstes Mal weiß ich's.:!:

So schlimm is es ja auch nicht...

Was wird eigentlich passieren, wenn ich mit dem Klarlack über die Wasserfarbe pinsle? Wenn ich schnell genug bin sollte das eigentlich gehen oder? Naja, morgen weiß ich's.
 

AM72

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Das sollte gehen, Bregenzer.
Da Wasserfarbe sich nicht mit den Enamels "beisst".
Bei den Revell-Aquafarben wäre ich da vorsichtiger - ganz vorsichtig mit dem Mattlack -Aqua von Revell : der hat bei meinem ersten Versuch lauter weise Flecken auf dunklen Untergründen hinterlassen.
 
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Die letzten Tage bin ich gut weitergekommen. Die Maschine hat jetzt die Decals drauf und der hässliche Glanz ist wieder einer matten Oberfläche gewichen (wobei der Mattlack von Revell eher Seidenmatt erscheint:rolleyes: ).

Gerade eben kam der Antennendraht dran...

Erstmal habe ich, beim Versuch einen dünnen Faden zu ziehen, meinen halben Bestand an Wattestäbchen niedergeschmort bis es endlich geklappt hat. :D

Dann wurde der hellblaue Faden mit einem wasserfesten Stift eingefärbt und erstmal am Antennenmast mit Superkleber angeklebt. Nach ein paar Minuten Wartezeit spannte ich ihn leicht und klebte ihn auch am Leitwerk an.

Und jetzt kommt's: Beim Abschneiden des überstehenden Restes des Fadens schnitt ich leider etwas zu weit vorne ab, sodass der Faden schließlich nicht mehr hielt, und sich vom Leitwerk löste. :FFCry:

Wie ich es von den Gießast-Antennen gewohnt bin, zog ich vorsichtig am Faden, damit er sich auch vom Mast löste. Aber er löste sich nicht. :confused: Stattdessen dehnte er sich wie ein Kaugummi und war somit wieder lange genug, um am Leitwerk angeklebt zu werden. :)

Netter Nebeneffekt: Durch das Ziehen ist er sogar nochmals dünner geworden.:HOT

Dieser Vorteil hat soeben die gezogenen Gießäste von meinem Basteltisch verdrängt.:TOP:

Dieses Bild zeigt den Antennendraht noch vor dem "erfolgreichen Missgeschick":
 
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Schöne Antenne gewurden :TOP:
- ich sags doch : nehmt Wattestäbchen - die lassen sich auch kalt noch bis sonstwohin ziehen :)
 
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Der "Draht" sieht super aus! :TOP:

Ich bleibe bei Klarsicht-Gußast, bin bisher immer gut damit gefahren. Mal schauen, wie lange noch (bei meinem Glück)...:rolleyes: :D
 
Thema:

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