Bundesheer bildet Hubschrauberpiloten im Hochgebirgslandekurs aus

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Das Bundesheer schult wieder in- und ausländische Helikopterpiloten am Fliegerhorst Fiala-Fernbrugg in Aigen im Ennstal in einem Hochgebirgslandekurs.
An dem bis zum 22. März laufenden Kurs nehmen rund ein Dutzend Flugzeugführer des Bundesheeres und sieben Piloten aus der Heeresfliegerschule der deutschen Bundeswehr teil. Die rund 20 Flieger trainieren derzeit vom Ennstal aus das Fliegen und Anlanden im hochalpinen Gelände der Hohen und Niederen Tauern sowie im Toten Gebirge.
Zum Einsatz im Übungsgebiet kommen Helikopter des Bundesheeres vom Typ Alouette III, OH-58 Kiowa und Augusta Bell 206 Jet Ranger sowie zwei Hubschrauber der deutschen Luftwaffe des Typs EC 135 Eurocopter. Da die deutschen Piloten ihre eigenen Maschinen fliegen, entfalle die Einschulung auf die österreichischen "Helis".
Ziel des Kurses für die Hubschrauberpiloten sei die Perfektionierung von Außen- und Hochgebirgslandungen unter erschwerten Bedingungen. Dazu gehört das Auswählen geeigneter Landeflächen sowie das Absetzen und Abstützen von Hubschraubern in unebenem Gelände auf Eis und Fels. Pilot und Maschine würden dabei an die Grenzen ihrer jeweiligen Belastbarkeit herangeführt, so ein Heeresoffizier.
Der Chef des deutschen Kontingents, Oberstleutnant Hermann Grube, Kommandant der fliegenden Ausbildung in der Heeresfliegerschule Bückeburg: "Wir kooperieren seit sechs Jahren mit dem Hubschraubergeschwader 2 in Aigen. Die zusätzliche Ausbildung in Österreich dient für die deutschen Piloten u.a. als Vorbereitung für Einsätze in den Hochgebirgsregionen von Afghanistan".
In Deutschland könne man nur bis auf eine Höhe von rund 2.300 Meter üben, weil die anderen höhen wie etwa die Zugspitze mit fast 3.000 Metern touristisch so gut erschlossen seien, so Grube.

Seit den 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts nehmen ausländische Piloten aus aller Welt an der Ausbildung des Hubschraubergeschwaders 2 in Aigen im Ennstal teil.

http://steiermark.orf.at/stories/96204/
 
ramier

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Warum EC 135 und nicht das Einsatzmuster welches Vorort geflogen wird -sprich CH 53 ?
 

koehlerbv

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Weil es günstiger ist und es weniger um eine Typenschulung, sondern vielmehr um die Verfahren und Fertigkeiten geht?
 
doppeladler

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Es geht glaube ich den dt. Heeresfliegerm um die Aubsildung der Ausbildner und nicht um die der Einsatzpiloten. So zumindest Obst. Grube, der für den Hochgebirgslandekurs-Artikel auf Doppeladler.com interviewt wurde.
http://www.doppeladler.com/oebh/hgl2006.htm
 
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