Ausbildung ausländischer Militärkader in der DDR

Diskutiere Ausbildung ausländischer Militärkader in der DDR im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Hallo allerseits, im sehr interessanten Bad-Düben-Thread blitzt es manchmal kurz auf, aber ich würde es gerne als eigenes Thema behandeln: Wie...

Rhönlerche

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Hallo allerseits,
im sehr interessanten Bad-Düben-Thread blitzt es manchmal kurz auf, aber ich würde es gerne als eigenes Thema behandeln:
Wie lief das mit ausländischen Militärkadern bei den LSK/LV in der DDR? Wer, wo und was wurde ausgebildet? Besonders die fliegenden Tätigkeiten würden mich interessieren. Sind Lehrer auch im Ausland tätig gewesen? Habe mal per Suchfunktion geguckt, aber nichts entdeckt. Also hier wäre jetzt ein Platz.
Gruß, Lerche
 
mikojan

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Interessantes Thema...

Während meiner Zeit an der OHS in Kamenz (84-88) wurde parallel zu uns eine Kompanie mit Syrern an der Sektion Fliegeringenieurdienst ausgebildet.

Die Jungs wohnten zwar nur eine Etage tiefer, eine große Verbrüderung hat es aber die ganze Zeit über nicht gegeben - und war wohl auch nicht gewollt. Auf jeden Fall kein "Waffenbrüderschaft"-Getue.

Sie trugen normale NVA-Uniformen mit der Einschränkung, dass überall da, wo normalerweise Hammer/Zirkel/Ährenkranz zu sehen war, ein silberner Pickel prangte. Darüber hinaus verfügten sie über Oberlippenbärte ohne Resi zu sein...

Auch sonst wurden sie separiert und extra behandelt:
- keine gemeinsamen Lehrveranstaltungen
- extra Speisesaal mit eigener Küche
- Ausgang in Zivil
- ein Kassettenrekorder war auf einmal ein "Hilfsmittel für die Vorlesung" und keine "unerlaubtes Aufzeichnungsgerät"
- orientalische Toiletten (nur kein Neid!:FFTeufel: )

Es wurde berichtet, dass die Jungs auch nach Westberlin durften. Zumindest verfügten sie über Forumschecks zur Soldaufbesserung. Wir haben nach einem Ausgang mal einen 5-DM Scheck auf der Objektstraße gefunden...:FFEEK:

Lustig waren die Aufmärsche zu ihren Feiertagen. Da kamen die Chefs aus der Botschaft in Berlin und haben die Parade auf dem Ex-PLatz abgenommen. Dabei trugen sie dann ihre einheimische Uniform. War schon exotisch.

Von unseren Lehroffizieren wussten wir, dass die fachliche Ausbildung in etwa die gleiche war. Ob sie auch so intensiv Rotlichtbestrahlung abbekommen haben, keine Ahnung.

Wenn ich micht richtig erinnere wurden die 88 dann auch als Ingenieure verabschiedet...
 
Gabi

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Meines Wissen gab´s mal den Anfang einer fliegerischen Ausbildung in Rothenburg Ende der 80er. Müsste mich mal bei meinem alten Fluglehrer kundig machen, denn zur Zeit weiß ich nichts genaues darüber. Könnte evtl. mit meinem "Vorschreiber" ein Zusammenhang bestehen??
Zudem gab´s jede Menge Auslandskaderausbildung in Prora, aber geflogen sind die wohl nur in den Urlaub
 
Bleiente

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Nach den Syrern wurden an der OHS in Kamenz Nordkoreaner ausgebildet. Diese blieben bis kurz nach der Wende in der DDR und dann wurde die Ausbildung abgebrochen und es ging zurück Richtung Heimat.
Diese waren in dem gleichen Block wie ihre Vorgänger untergebracht.
 
grinch

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wahrscheinlich irgendein Flugplatz
Zumindest 1982-1984 wurden in Brandenburg Afrikaner zum Hubschrauberführer ausgebildet. Die Ausbildung fand in NVA Uniformen statt. Nagelt mich nicht auf das genaue Jahr fest, man wird alt! Das sie dort fliegerisch ausgebildet wurden ist aber verbindlich. Die Nationalität weiß ich leider auch nicht mehr genau. Mosambique würde ich tippen.
 
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Guest
Zu meiner Zeit (88 / 89) waren auch in Bad Düben Syrer und Nordkoreaner. Zu den Syrern gilt das oben gesagte, es war die unmilitärischste und chaotischste Truppe, die ich je gesehen habe. Die Koreaner waren das komplette Kontrastprogramm: perfekte Marschordnung, opernreifer Marschgesang, perfekte Uniformen. Mehr haben wir allerdings nicht gehört und gesehen.
 
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DAH
Die Ausbildung der Syrer in Kamenz kann ich auch bestätigen.
Obwohl sie größetenteils "unsere" Uniformen trugen, haben sie sich doch schon allein durch ihre Hautfarbe unterschieden.
Die syr.Uniformen (getragen zu spez.Anlässen) sahen nicht nur exotisch aus, sontern man konnte schon von weiten sehen, dass es sich um Angehörige der Luftwaffe handelte.

In Rothenburg wurden Iraner als '21 er -Piloten ausgebildet. Lt.Hörensagen sollten diese bereits eine Fluglizenz für Transporter haben. Als sie jedoch in den '21 er gefolgen sind blieb nicht immer die Kabine sauber.
Jedoch waren sie auch nicht die ganze Zeit dort untergebracht. Sie kamen immer im Abstand von ca. 2 bis 3 Wochen.
 
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grinch schrieb:
Zumindest 1982-1984 wurden in Brandenburg Afrikaner zum Hubschrauberführer ausgebildet. Die Ausbildung fand in NVA Uniformen statt. Nagelt mich nicht auf das genaue Jahr fest, man wird alt! Das sie dort fliegerisch ausgebildet wurden ist aber verbindlich. Die Nationalität weiß ich leider auch nicht mehr genau. Mosambique würde ich tippen.
Im "Lehrgang 50" wurden 8 Mocambiquaner Anfang der 80'er Jahre im HAG-35 zum Hubschrauberführer und Bordtechniker auf der Mi-8 ausgebildet. Für die fliegerische Ausbildung wurden Fluglehrer vom THG-34 "ausgeliehen". Ich habe irgenwo noch ein Bild von diesem Lehrgang.
Davor gab es auch einen "Lehrgang 40", hier erhielten Lybier ihre praktische Ausbildung beim Fliegeringenieursdienst.
Beiden Lehrgängen ist eine theoretische Ausbildung an der OHS LSK/LV in Kamenz voran gegangen.
 
Cirrus

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1982 oder 1983 wurde Wartungspersonal aus Libyen in Rothenburg ausgebildet. Dazu wurde extra die 1. Staffel des JG-3 nach Rothenburg verlegt, um u.a. auch die Ausbildung an der Kanone zu gewährleisten.
 
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Zu meiner Zeit (87/88) in Bad Düben wurden m.W. dort Libyer, Iraker und Nicaraguaner ausgebildet. Mit den Arabern gab es laufend Ärger, vor allem wenn sie sturzbetrunken vom Ausgang aus West-Berlin zurückkehrten und damit rumprahlten. Wenn einzelne komplett freidrehten, dann kam eine Delegation der Botschaft aus Berlin und führte ein sehr eindringliches Gespräch mit dem Deliquenten. Bei wiederholten Problemen fuhr derjenige zurück in die Heimat. Jedoch war die Schwelle hierfür wohl ziemlich hoch. Diejenigen von uns die dort UvD stehen mußten hatten keinen leichten Stand und keinerlei Autorität (Stichwort: Ausländerfeindlichkeit). Sie wurden mit diversen Nahkampfutensilien bedroht (Würgehölzer, Butterflymesser usw.). Neid kam auch dadurch auf, daß diesse ausländischen Militärkader besser verpflegt wurden (ok, die haben sicher dafür in harter Währung bezahlt), aber bei dem damaligen Essen (Harry-Kuhn-Gedenkwurst!) war uns das schwer zu vermitteln. Die arabischenTeilnehmer dieser Kurse kamen wohl aus entsprechend gut situierten Familien und waren wohl nicht so recht freiwillig dort. Bei einer der Gruppen sagte man, daß sie gerade aus Frankreich kamen und dann von uns aus nach Rumänien gehen sollten (ich denke mal Hubschrauber). Die Vorbildung war wohl ziemlich schlecht und die Arbeitsergebnisse am Flugzeug eine Katastrophe. Wir als US durften dann an dien Flugzeugen alles wieder so herrichten, wie es die Vorschriften vorsahen.
Bei den Nicaraguanern war das anders, diese waren als Auszeichnung für besondere Leistungen im Kampf in die DDR geschickt worden. Sie haben sich gut benommen. Das beste war, das sie sich das überhebliche Verhalten der arabischstämmigen Herren, auch ihnen gegenüber, nicht gefallen ließen und diese bei passender Gelegenheit auch körperlich in ihre Schranken gewiesen haben. Das hat ihnen unter den NVA-Angehörigen viel Respekt eingebracht.
 

Foxi

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Was? Ihr habt UvD bei den Ausländern gestanden? Bei uns 1984 wurde bloss GOVD dort gestanden. Durch Klingelzeichen (zB 2min30s = Nachtruhe) wurden die Anweisungen an die ausländischen UvD gegeben. Dazu hatten wir im Dienstzimmer ein Planchet wo die Zeiten und die dazugehörigen Klingelzeichen aufgemalt waren. Über dem Planchet eine Uhr mit Sekundenzeiger. Die Signale mussten sekundengenau gegeben werden. Wie habt ihr denn als UvD die Anweisungen an die Mannschaften verteilt?
 
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Soweit ich mich erinnere mit Händen und Füßen. Ansonsten waren die sowieso recht beratungsresistent und haben eh gemacht was sie wollten. Unsereins wurde nicht für voll genommen. Die haben sich da einen Spaß draus gemacht, da sie wußten, daß wir keine Handhabe ihnen gegenüber hatten und im Falle eines Falles den Kürzeren ziehen würden.
 
AE

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Ausbildung Libyscher Piloten erfolgte wohl in Kamenz. 1980 waren diese auch in der TU-Dresden zur Grundlagenausbildung. Auftreten bisweilen den vorher geschildertem sehr ähnlich. Bezahlt wurde in $, daher auch ein nur teilweise kollegialer Umgang. Diese Herren wussten sehr wohl was für einen Stellenwert sie hatten. Erklärt mir, sicher nur z.T., auch manches Ergebnis der arabischen Kriege.
 
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Zurück zu dem "Lehrgang 50", ich habe noch mal meine grauen Zellen strapaziert und muß etwas zu meiner ersten Antwort ergänzen.
Es wurden 8 Mocambiquaner als Hubschrauberführer ausgebildet und 4 zum Bordtechniker.
Ich lege ein Bild mit den "Fliegern" bei. Die Fluglehrer und leitendes fliegendes Personal der OHS LSK/LV habe ich geschwärzt, das war beim Rest nicht notwendig.
Von den Fliegern sind wohl nicht mehr alle auf dieser Welt, sie sind nach ihrer Rückkehr in den kriegerischen Auseinandersetzungen ums Leben gekommen.
Mir fallen auf Anhieb drei Namen ein, ob es die richtigen sind, sei dahingestellt: Albuquerce, Mussarevana, Silva.
Zur fliegerischen Ausbildung nur eine kleine Story:
Nur einmal ist eine komplette "schwarze" Besatzung" im Flugdienst mit der Mi-8geflogen; also Besatzungskommandeur, 2. Hubschrauberführer und Bordechniker waren Mocambiquaner und führten in der Besatzung Übungsflüge durch. Dies war ein Einzelfall und wurde für die Zukunft vom vorgesetzten Stab grundsätzlich untersagt
 
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Rhönlerche

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Schonmal vielen Dank für Eure Antworten.
Sind die Schüler grundsätzlich auf russisch ausgebildet worden oder evtl. auch in ihren Landessprachen, vielleicht mit Übersetzer?
(Vom Lehrgang X der NVA kann man ja lesen, dass vieles auf russisch war, selbst wenn die deutschen Schüler damals kaum die Sprache konnten)
Und waren die Cockpits immer kyrillisch oder vielleicht auch mal englisch beschriftet? Und ein Flug wurde ja schon genannt: Kam es vor, dass vielleicht ein z.B. Syrer solo inner MiG über der DDR unterwegs war? Wenn die bis kampftauglich geschult worden, müßte es doch "Trainingsduellpartner" für die gegeben haben. Wer hat das gemacht?
 

hindgunner

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Ich weiß, dass in Kamenz Lybier und Syrer ausgebildet wurden, war aber erst nach meiner Zeit (nach 1978) dort. Ich selbst habe dann 1984 oder 85? als Waffen-Truppführer aus einem Einsatzgeschwader (KHG in Cottbus) 3 Wochen praktische Ausbildung für 2 Jungs aus Mozambik an der Mi-24 gemacht. Die Ausbildung war in Kamenz auf dem Lehrflugplatz. War schon eine interessante Erfahrung. Die Jungs wurden in Deutsch unterrichtet. Sie waren ziemlich klug und wissbegierig. Ich durfte Ihnen alle unsere Tricks zeigen, die wir in unserem Truppenleben nur "illegal" anwenden durften. Die Jungs wussten hinterher, wie sie eine Mi-24 D fast nur mit einem MG-Gurtglied (Kenner wissen welch vorzügliches Werkzeug das ist) als Hilfsmittel, komplett in der Standartvariante sicherstellen konnten. War tief unten im Süden bestimmt hilfreicher als die Arbeit mit dem kompletten russischen Werkzeugsatz.

Ich habe später mal noch eine Karte aus Mozambik bekommen, wurde dann aber von entsprechenden Organen angehalten, keinen Briefwechsel daraus werden zu lassen. Eigentlich schade, wäre schon interessant was aus den Leuten geworden ist.
 
rv1012reini

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Rhönlerche schrieb:
Schonmal vielen Dank für Eure Antworten.
Sind die Schüler grundsätzlich auf russisch ausgebildet worden oder evtl. auch in ihren Landessprachen, vielleicht mit Übersetzer?
(Vom Lehrgang X der NVA kann man ja lesen, dass vieles auf russisch war, selbst wenn die deutschen Schüler damals kaum die Sprache konnten)
Und waren die Cockpits immer kyrillisch oder vielleicht auch mal englisch beschriftet? Und ein Flug wurde ja schon genannt: Kam es vor, dass vielleicht ein z.B. Syrer solo inner MiG über der DDR unterwegs war? Wenn die bis kampftauglich geschult worden, müßte es doch "Trainingsduellpartner" für die gegeben haben. Wer hat das gemacht?
Ich kann nur über den Lehrgang 50 sprechen:
- während der gesamten fliegerischen Ausbildung in Brandenburg gab es
nichts mit Übersetzer;
- die Flugvorbereitung wurde in deutscher Sprache durchgeführt, ebenfalls
der Flugfunk in deutsch, später dann in russisch entsprechend der gültigen
Kommandotafel;
- an der Ausrüstung der Hubschrauber wurde nichts geändert, es blieb alles
kyrillisch beschriftet.
 
FFM

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Foxi schrieb:
Bei uns 1984 wurde bloss GOVD dort gestanden. Durch Klingelzeichen (zB 2min30s = Nachtruhe) wurden die Anweisungen an die ausländischen UvD gegeben. Dazu hatten wir im Dienstzimmer ein Planchet wo die Zeiten und die dazugehörigen Klingelzeichen aufgemalt waren. Über dem Planchet eine Uhr mit Sekundenzeiger. Die Signale mussten sekundengenau gegeben werden.
Dies kann ich für die Zeit 5/1983-10/1983 bestätigen.
 
Nummi

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So weit ich es in Erinnerung habe bekamen die Nordkoreaner in Dad Dueben ein Jahr intensiven Deutschkurs. Danach kamen die Kumpels 1989 nach Kamenz zur weiteren Ausbildung. Als die Wende losbrach wurden sie unter einem faedenscheinigen Vorwand, (Besichtigung der Olympiastadien im Heimatland:?! ) nach Hause geschickt. Ich hatte mal im Med Punkt ein laengers Gespraech mit zweien. Das waren ganz aufgeweckte und sympatische Kerlchen.
Ansonsten wurde auch von unserer Seite darauf geachtet, das der Kontakt nicht zu eng wurde. Das Betreten Kompaniebereiche war sogar untersagt.
Eine Story kenne ich aus dem Lehrkabinett:
Waehrend des Lybien - Tschad Krieges soll ein in der DDR ausgebildeter Waffenmechaniker Lybien fast zum Sieg verholfen haben, da er sich erinnerte das man an den Bomben auch Zuender anbringen sollte. Der naechste Luftangriff soll dann durchschlagenden Erfolg gehabt haben...
Ob's stimmt:?!

Nummi
 
Veith

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Wenn jemand Ausbilder / Lehrer bei den Libyern (1979-82) kennt oder selbst war ;) wäre ich für Mail / PN dankbar.
 
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Ausbildung ausländischer Militärkader in der DDR

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