Black Spit 1/48

Diskutiere Black Spit 1/48 im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; :rolleyes: Ja, ich weiß ... da liegen noch einige Projekte auf "Eis", die werden schon - versprochen!:p Vor einiger Zeit ist von Italerie ein...
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:rolleyes: Ja, ich weiß ... da liegen noch einige Projekte auf "Eis", die werden schon - versprochen!:p

Vor einiger Zeit ist von Italerie ein neuer Bausatz- eine Spitfire Mk.16e erschienen. Für wenig Geld sollte das ein tolles Modell sein, so jedenfalls hat man mir diesen Bausatz offeriert. Da ich mich in meinem "früheren Leben " sehr für diesen Flugzeugtyp interessierte und ich bisher noch keinen in 1/48 gebaut habe, gönnte ich mir den Spaß ... der eigentlich nicht so richtig spaßig werden wollte.
 
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Als Quelle diente mir meine umfangreiche Literatursammlung, u.a.: ModellArt 387 (Japan), ModellMania #5 (Polen), SAM-Publikation "Spitfire Vol.1, Merlin Powered" und weiteres mehr. Da die Mk.XVIe eine Weiterentwicklung der Mk.IX(e) ist, gab es sowieso ausreichende Quellen, so daß man beim Nachmessen und Korrigieren kaum daneben liegen kann.
Als erstes wurden die Rumpfteile, Tragflächen - wie bei vielen Modellbauern üblich - abgetrennt und mit Klebeband und Klammer zusammengehalten. In diesem "Baustadium" machte der Bausatz eine gute Figur, so daß ich guter Dinge im Kopf schnell mit dem Bau angefangen habe.
Der Bausatz ist insgesamt relativ einfach gehalten, zwei Spritzlinge enthielten alle Teile. Beim genauen Hinschauen, vor allem bei den Kleinteilen wurde mir erst bewußt, worauf ich mich hier eingelassen habe. Ich möchte mal die Kleinteile wie folgt beschreiben: eine Antennenlatte, ein Pitotabflussrohr, eine Knickstrebe auch Brückenpfeilern, zwei Ölkühler aus einer Panzerwanne :FFTeufel:
Der Gullwing der Tragfläche paßte nicht in das Rumpfsegment und schrie regelrecht nach weiterer Bearbeitung.
 
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Nun ... da ich bereits angefangen habe und mich es doch wurmte, aus diesem einfachen Bausatz etwas zu machen, ging es also weiter.
Bei der Kontrolle der geometrischen Maße - ich bin halt diesbezüglich ein Pessimist -:FFTeufel: - gab mir mein Gefühl doch recht. Irgend etwas stimmt nicht mit dem Rumpf. Ich nahm also mehrere andere Rumpfe einer Mk.VIII/IX und legte die verschiedenen Rumpfschalen aufeinander. Italeries Rumpf war zu lang! Auf mehreren Zeichnungen wurde das noch einmal bestätigt. In den 80ger Jahren hatte ich schon mal eine Kritik zu einer Mk.IX von KP geschrieben. Da erinnerte ich mich, dass die Basiskennline hinter der Frontscheibe des Cocpkit lag und man daran ermessen kann, wo Korrekturen vorzunehmen sind. Bei dem Italeriemodell ging das ganz gut. Der Fehler liegt im zu langen Rumpfhinterteil und augenscheinlich auch am Seitenleitwerk. Also - drei- zwo-ein- weg .... und schon war der Rumpf (siehe Foto) geteilt und wurde um gute 2mm (knappe 9cm im Original) gekürtzt und das feste Teil des SLW wurde ebenfalls um 0,5mm abgeschliffen - jetzt passte es!
 
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Falle Nr.2:
Unter Anwendung von viel Gewalt, Klebstoff und Schleifpapier wurden die Ölkühler für die Tragflächenunterseite an der Klebestellen dünner geschliffen. Es ist nicht übertrieben, aber einen Milimeter starke Blechkanten sind doch etwas übertrieben. Mit Starken Klammer und Plastikschnellkleber habe ich dann die Dinger in Position gebracht.

Falle Nr.3:
Im Bausatz liegt eine Tragfläche für eine c-Tragfläche (Mk.IXc). Für den E-Flügel müssen bei der Mk.16e die Beulen getauscht werden, was auch richtig angegeben ist. Die Innenseiten der Tragflächenoberseite enthalten bereits Schnittkanten, die man nur mit einem Cuttermesser auszuschneiden braucht und dann die neuen Beulen einsetzt. Denkste Dir so .... :?! Beim ersten Schnit auf der Innenseite fiel mir zu spät auf, dass diese Schnittkantte zu größzügig ist. Tja, abschneiden geht schnell, ranschneiden ist unmöglich. :FFEEK: :mad: Gut, dass es Spachtel gibt - Whiteputty eignet sich super, er trocknet schnell und kann nach eine halben Stunde bereits naß verschliffen werden.
 
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Falle Nr.4:
Ebenso toll passt auch die Motorabdeckung oben. Und das tollste ist eine Motorenimmitation, die man nach dem Ankleben der Abdeckung nicht mehr sieht. Was hat man sich dabei nur gedacht?
Wegen der Einfachheit des Bausatzes habe ich mir eine umfangreiche Nacharbeit im Cockpit gesparrt, es gibt zwar interessante Details und eine vielversprechende Aufteilung, aber bei der Qualität dieser Spitfire habe ich mir nicht die Mühe machen wollen - out of box! :TD:
 
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An dieser Stelle spare ich mir weitere Ausführungen, denn wer den Bausatz selbst in den Händen hält, wird schnell merken, was einen an Arbeit erwartet und wie weit man dabei gehen sollte.

Aber: Im Bausatz ist eine Version der Bemalung angegeben, die mir es angetan hatte, eine schwarze Spitfire mit goldfarbenen Spinner und Tragflächenenden. Also habe ich mein Modell schön weiter zusammengebaut, den Gullwing übrigens mehrfach anpassen müssen und dann mit Revell #9 gespritzt.

"Das ist doch gar kein Schwarz" wird jetzt gerufen?:?! Stimmt auffallend, denn Schwarz gibt es in der Natur nicht und würde auf (m)einem Modell auch Sch.... aussehen.

Beachte die weiße Stelle am Gullwing ..... Arbeit .... Arbeit
 
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BOBO

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Die Abziehbilder brauchen eine Menge an Set&Sol (rote Tinktur), damit sie regelrecht über die Erhebungen (Klappen am Rumpf) und in die Gravuren "geprügelt" werden. Das Material ist dick und beim Trocknen der Tinktur problematisch, weil dann kleinste Bläschen übrigbleiben. Laufendes Anfeuten und Nacharbeiten ist notwendig.

Die Abgasspuren habe ich mit der Airbrush aufgebracht, Revell#9 plus Gelbanteil, ergibt eine tolles Schwarzbraun, das stark verdünnt eine gute Basis auf dem Anthrazit ist.
 
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BOBO

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Tja, die Kleinteile wie Antenne, Cockpitverglasung die kommen noch dran, Ehrenwort .... das wird noch werden.:TD:
 
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...starfire

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Hallo Bobo,

könntest Du mehr zu dem Vorbild Deiner Bemalungsversion sagen? Das Schwarz(grau) mit den goldenen Streifen sieht richtig schick aus ...
 
BOBO

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Ein wunder Punkt bei dieser Spitfire :red:
Diese Maschine mit der Registriernummer TE199 wurde von einem RAF Commander der 21.Air Group im Jahre 1948 geflogen. Ich denke mal, das es eher eine Repräsentation (personal hack) als eine Einsatzsatzmaschine war. Fakt ist, Du findest im Netz der Netze - bis auf die Abziehbildhersteller - keinen Anhaltspunkt oder tiefergehende Informationen, weder zur 21.Air Group noch zu dieser "Black Spitfire" . Ich habe ach schon mal versucht bei der RAF-Homepage Infos zu bekommen. Keine Reaktion ...:mad:
Wenn Die Maschine ganz fertig ist bekommt sie noch einen glänzenden Anstrich.
 
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schneidi

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Es dürfte sich in der Tat um den alten Occidental-Bausatz handeln. Jedenfalls hatte Italeri bei seiner vor ein paar Jahren herausgekommenen Spitfire Mk. IXc auf die Occidental-Formen zurückgegriffen. In der Fachliteratur war damals zu lesen, dass vor allem die Form der Motorhaube nicht stimmen soll.

Zu Deinem Modell, BOBO: Ich finde Deine Spit sehr schön. Bau und Bemalung sind sehr sorgfältig ausgeführt. :TOP:

Gruß Jan
 

Griffin

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BOBO schrieb:
Ein wunder Punkt bei dieser Spitfire :red:
Diese Maschine mit der Registriernummer TE199 wurde von einem RAF Commander der 21.Air Group im Jahre 1948 geflogen. Ich denke mal, das es eher eine Repräsentation (personal hack) als eine Einsatzsatzmaschine war. Fakt ist, Du findest im Netz der Netze - bis auf die Abziehbildhersteller - keinen Anhaltspunkt oder tiefergehende Informationen, weder zur 21.Air Group noch zu dieser "Black Spitfire" .
Hallo BOBO,

so finster schaut`s doch gar nicht aus. Man kann im Netz der Netze zumindest unter http://arcforums.com/Rev1/401-500/Rev435_LifeLike48006/rev435.htm nachlesen, dass im September 1948 der AOC (Air Officer Commanding) der No. 21 (Training) Group auf RAF Swinderby (Lincolshire) die ”Black Spitfire” geflogen haben soll. Wenn das stimmt, dann ist es möglich, sich über die beeindruckende ,,Service biography’’ dieses Mannes beim Liddel Hart Centre for Military Archives des King’s College London unter http://www.kcl.ac.uk/lhcma/locreg/BOUCHIER.shtml zu informieren.

Es ist niemand geringerer als Air Vice-Marshal Sir Cecil (”Daddy”, ”Boy”) Arthur Bouchier, dessen Mühle Du da gerade in Arbeit hast.

Bis Du ein Bild von der TE199 im I-Net findest, könntest Du ewig suchen. Soweit ich informiert bin, gibt es das nirgendwo. Das Sir Bouchier Spitfire-Pilot war (nicht mal ein schlechter), lässt sich aber dem Buch ,,Spitfires in Japan - From Farnborough to Far East’’, ISBN 1-901903-44-3, http://www.globaloriental.co.uk/book.asp?Title_ID=59 entnehmen. Eine zweite Buchbesprechung findest Du unter http://www.japansociety.org.uk/reviews/05spitfires.html . Angaben zur No.21 (Training) Group gibt es auf der Seite http://www.rafweb.org/Grp03.htm .

Ich hoffe, die Infos helfen Dir ein bisschen weiter, was das Vorbild Deines Modells anbelangt.

Gruß
Griffin
 
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BOBO

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@Griffin:
Besten Dank für Deine Mühe. Mit letzterem Websitebetreiber habe ich schon einigen Kontakt gehabt wegen diser Spitfire. Allerdings ranken sich um diese Spitfire immer noch mehr Gerüchte als Wahrheiten. Mir ist das auch erst im Nachgang aufgefallen, auf was man sich da eigelassen hat.:FFEEK:

Nun ... die Maschine hat Ende September in Wildau ihren Rollout auf unserer Austellung des MSCHG. Bis dahin werde ich mich noch auf die Montage der Kabinenhaube konzentrieren und ein Schlußfinish (nicht ganz so glänzend, aber lackiert halt).

Mein Fazit:
- diese Bausatz ist für einen Anfänger eine Überforderng, zu viele echt grobe Kleinteile und geometrische Fehler benötigen Abhilfe.
- die Paßgenauigkeit ist eher unterdurchschnittlich
- nur wer viel Geduld und Willen aufbringt, wird diesen Bausatz auch bis zum Ende bauen
- Für ca. 12.- Euro wäre dieser Bausatz immer noch teuer gewesen und kann in die Stufe Airfix aus den 80gern eingeordnet werden.
Schade!
 

Griffin

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BOBO schrieb:
@Griffin:
Besten Dank für Deine Mühe. Mit letzterem Websitebetreiber habe ich schon einigen Kontakt gehabt wegen diser Spitfire. Allerdings ranken sich um diese Spitfire immer noch mehr Gerüchte als Wahrheiten. Mir ist das auch erst im Nachgang aufgefallen, auf was man sich da eigelassen hat.:FFEEK:
Tach BOBO,
hast Du in der Zwischenzeit noch irgendetwas über die TE199 in Erfahrung bringen können? Mich würde auch interessieren, welche Infos Du vom Betreiber der Website ,,Air of Authority - A History of RAF Organisation‘‘ erhalten hast und welche Gerüchte es um die "Black Spitfire" gibt.

Vielleicht stimmen die Dir bekannten Daten ja mit denen überein, die ich heute aus "good old England" direkt von der RAF, genauer gesagt vom Department of Research & Information Services des Royal Air Force Museums erhalten habe. Das, was dort bekannt ist, reicht allerdings nur für ein paar Sätze über das Original Deines schönen Modells. Dafür lassen sich die Angaben aber verifizieren und sind sicherlich besser als gar keine Fakten.

Gruß
Griffin
 
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Griffin

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Hier sind sie, die Daten vom Department of Research & Information Services (DoRIS) des RAF Museums. Der Einfachheit halber in Form einer Kopie des Textes der mir vom DoRIS übersandten E-Mail. Ich verzichte bewusst auf eine Übersetzung, da es sich nur um wenige Zeilen handelt und weil Englisch die Sprache der Luftfahrt ist.

Dear Herr Tank

Thank you for your enquiry. TE199 is the aircraft serial number. We have no photographs of this Spitfire, but Morgan and Shacklady's book "Spitfire - the history“ mentions that when it was allocated in 1948 to the 21 Group Communications Flight for use by the Air Officer Commanding 21 Group it was painted glossy black with gold trim.

TE199 entered RAF service in April 1945, spending a brief period in store before being issued to No. 412 Squadron, who soon passed it on to 402 Squadron. By August 1945 the aircraft was back in store. In July 1946 the Spitfire was allocated to the RAF Staff College at White Waltham, where it was used by staff and students at the college to keep in flying practice. In October 1946 the TE199 was allocated to 21 Group Communications Flight, as mentioned above. At the end of 1948 the Spitfire was sent to RAF Kirkham to be used as a ground instructional aircraft, and it was Struck Off Charge in March 1955.
Bouchier was AOC 21 Group from July 1948 to July 1949, but only two or three pages of his memoirs cover this period and the Spitfire is not mentioned. Why was TE199 painted in a special scheme? Probably because the AOC wanted it so! It was not unusual for senior officers who had been allocated a personal aircraft to have it painted specially.

I'm sorry I can't be more helpful.

Yours sincerely

Peter Elliott
Senior Keeper
Department of Research & Information Services
Royal Air Force Museum
Hendon
London
NW9 5LL
www.rafmuseum.org <http://www.rafmuseum.org/>


Für die Bearbeitung meiner Anfrage zur TE199 benötigte das DoRIS ca. einen Monat. Manchmal dauert es auch wesentlich länger bis man eine Antwort erhält. Dies ist aber nichts Ungewöhnliches wenn man bedenkt, dass dort das gesamte vorhandene Material sichtet wird.

Das Buch “Spitfire-the history“ wurde 1987 das erste Mal von der Key Publishing Ltd herausgegeben. Eine Neuauflage erschien im Jahr 2000 unter der ISBN 0946219-10-9. Warum sich sogar das DoRIS auf dieses Werk bezieht wird klar, wenn man weiß, dass das Autorenteam Eric B. Morgan und Edward Shacklady über einen Zeitraum von 25 Jahren alles, aber auch wirklich alles Material sichtete, das es über die Supermarine Spitfire gibt, und jede Quelle für ihre Arbeit nutzten, die man sich nur vorstellen kann.

Aber es kommt noch besser. Hier und jetzt liegt vor mir die Ausgabe 03/2001 der Zeitschrift “FlyPast“. Auf den Seiten 20 und 21 gibt es einen Bericht über RAF Swinderby in den Nachkriegsjahren von Jack French mit dem Titel "Biding Time". Mehrere historische Aufnahmen dienen der Illustration des Berichts. Und wie der Zufall es so will, zeigt auf Seite 21 eine dieser S/W-Aufnahmen die TE199 von der Seite mit abgenommener Motorverkleidung als “Black Spitfire“. Die Bildunterschrift lautet wie folgt:

Pride of place with 21 Group`s Communications Flight was the AOC personal Spitfire XVI TE199. Illustrated in September 1948, its flying days were soon to be done - it was downgraded to an instructional airframe 6603M that December.

Die “Black Spitfire“ TE199 gab es also tatsächlich und ihre Existenz lässt sich sogar durch ein Foto belegen.

Gruß
Griffin
 
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