swissdakota
Flieger-Ass
Offenbar wurde an der kürzlichen Jahres-Pressekonferenz der REGA - Schweizerische Rettungsflugwacht kommuniziert, dass am 16. Januar 2006 ein Kick-Off zur Evaluation eines neuen Gebirgs-Helikopters als Ersatz für die acht noch vorhandenen Agusta A 109K2 erfolgte. Von den einst 16 ab 1992 eingeführten Maschinen sind zwei abgestürzt (HB-XWE, 03.06.1993 im Zugersee; HB-XWF, 07.09.1998 bei Lodrino), eine Maschine ans BfU Bundesamt für Flugunfalluntersuchung (HB-XWC, Juni 2004) sowie fünf Maschinen an Air Transport Europa, Slowakei, als Rettungshubschrauber verkauft worden (Dezember 2005 HB-XWA -> OM-ATD; Januar 2004 HB-XWI -> OM-ATB; Dezember 2004 HB-XWK -> OM-ATC (inzwischen leider abgestürzt); März 2003 HB-XWL -> OM-ATB; Juli 2003 HB-XWO -> OM-ATA). Beim Besteller und Launching Customer für die A 109K2 stehen somit noch die HB-XWB, XWD, XWG, XWH, XWI, XWM, XWN und XWP im Einsatz.
Eingeladen sind Agusta, Italien, sowie Eurocopter, Frankreich/Deutschland. Über involvierte Typen wurde nichts bekannt. Geschätzt wird ein Investitions-Volumen von acht bis zehn Mio. CHF pro Helikopter. Ein Entscheid für sieben bis neun Helis soll bereits im Herbst 2006 gefällt werden.
Ob sich die REGA analog der Schweizer Luftwaffe entscheiden wird? Ich meinte vor einiger Zeit einmal gehört zu haben, dass beide Organisationen über ein gemeinsames Ersatzteillager nachgedacht hätten. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass gerade die Zivilversion EC 135 aufgrund gewisser Ähnlichkeiten mit dem bereits eingesetzten EC 145 Vorteile aufgrund des Sparpotentials mit sich bringen würde... Was sagen die Heli-Spezialisten dazu?
© Foto: REGA
Eingeladen sind Agusta, Italien, sowie Eurocopter, Frankreich/Deutschland. Über involvierte Typen wurde nichts bekannt. Geschätzt wird ein Investitions-Volumen von acht bis zehn Mio. CHF pro Helikopter. Ein Entscheid für sieben bis neun Helis soll bereits im Herbst 2006 gefällt werden.
Ob sich die REGA analog der Schweizer Luftwaffe entscheiden wird? Ich meinte vor einiger Zeit einmal gehört zu haben, dass beide Organisationen über ein gemeinsames Ersatzteillager nachgedacht hätten. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass gerade die Zivilversion EC 135 aufgrund gewisser Ähnlichkeiten mit dem bereits eingesetzten EC 145 Vorteile aufgrund des Sparpotentials mit sich bringen würde... Was sagen die Heli-Spezialisten dazu?
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