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Die Furcht der Hightech-Firma vor dem Exportverbot
Ganzer Artikel unter swissinfo.chEin Kriegsmaterial-Exportverbot hätte für den einzigen Flugzeugbauer der Schweiz gravierende Folgen: Pilatus müsste 40% der Stellen abbauen. Der Verlust an Technologie- und Knowhow-Transfer würde die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Zivilluftfahrtmarkt gefährden, fürchtet die Firma.
"Technologien entwickeln sich permanent weiter. Aus jedem Produkt, das wir entwickeln, gewinnen wir Erkenntnisse für künftige Produkte", sagt Markus Kälin, Persönlicher Mitarbeiter des Verwaltungsratspräsidenten der Pilatus Aircraft Ltd.
"Dazu kommt, dass wir beispielsweise die Gewinne aus dem Verkauf des PC-12 in die Entwicklung des PC-21 investiert haben und später Gewinne aus dem PC-21 Geschäft wieder in ein neues ziviles Projekt investieren werden. Wenn das nicht mehr möglich ist, ist die Existenz der Firma mittel- und langfristig gefährdet."