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Tiger-Fan

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die Luftwaffen / heeresflieger verschiedenster nationen haben in Österreich einen Hochgebirgslandekurs durchgeführt. fast alle zur zeit gängigen Hubschrauber der europäischen Streitkräfte waren vor Ort.

siehe :
http://www.milavia.net/specials/hgl06/index.htm
 
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Erster europäischer Kunde für S-76D

Sikorsky gibt auf seiner Homepage bekannt, dass die ersten Beiden S-76D nach Irland verkauft wurden. "Premier Aviation Services Ltd. of Ireland" wird die Hubschrauber vom "Weston Airport" in der Nähe von Dublin einsetzen. Die Aufgaben für die S-76D bestehen im Wesentlichen aus VIP- und Executive-Transport.

http://www.sikorsky.com/details/0,9602,CLI1_DIV69_ETI2283,00.html

lg
 
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Tiger-Fan schrieb:
die Luftwaffen / heeresflieger verschiedenster nationen haben in Österreich einen Hochgebirgslandekurs durchgeführt. fast alle zur zeit gängigen Hubschrauber der europäischen Streitkräfte waren vor Ort.

siehe :
http://www.milavia.net/specials/hgl06/index.htm
***
In der aktuellen Rotorblatt ist auch ein Bericht über die Gebirgseinweisungen der "Jungs" aus Aigen drin. Ist schon erstaunlich, dass selbst die Schweizer teilweise ihre Hubschraubercrews nach Österreich schicken um an den Trainings teilzunehmen. :eek:

lg
 
muermel

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Erstflug des Bell 429 noch 2006

Bell Helicopter Textron gab bekannt, dass die ersten Beiden in Produktion befindlichen Bell 429 langsam "Form annehmen".
Das Design der Details des eigentlichen Hubschraubers ist zu 90 % fertig und die Entwürfe für die Ausrüstung, welche zur Inbetriebnahme des Hubschraubers notwendig ist, sind weit vorgeschritten.

Laut Bill Stromberg, Executive Director of Commercial Program Management, werden alle den Kunden zugesicherten Eigenschaften bezüglich Gewichten und Nutzlasten und den Flugleistungen erfüllt oder sogar übertroffen.

Mit Bestellungen von bisher über 200 Hubschraubern ist der Bell 429 einer der erfolgreichsten Hubschrauber der letzten Jahre.

http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.20515194.1146866795.RFvMa8Oa9dUAACCI5Is&manuel_call_cat=3&manuel_call_prod=68713&manuel_call_mod=release&modele=jdc_inter

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muermel

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Ausweitung des Bell-ARH Auftrags

In der aktuellen "Aircraft Illustrated" (Mai 06) steht in einem kleinen Artikel etwas davon, dass der ARH-Auftrag erweitert wurde. Statt bisher 368 Hubschraubern sollen nun angeblich 480 Stück an die Army geliefert werden. Die Erhöhung der Stückzahl ergibt sich aus einer neuen Strategie der Army, die Army National Guard zu modernisieren. Im Zuge dieser Strategie sollen vier der acht AH-64A-Staffeln der National Guard ihre Apaches abgeben und dafür ARH bekommen.

Leider wird in dem Artikel keine Quell angegeben und im Netz finde ich nichts entsprechendes. :?!

Weiss jemand genaueres dazu?

lg
 
muermel

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ARH-Programm schreitet voran

Diese Woche wurden zwei wichtige Ereignisse von Bell, betreffend das ARH-Programm, bekanntgegeben. Die ersten Funktionschecks der Systeme wurden mit Erfolg durchgeführt und das neue Honeywell HST900-Triebwerk wurde erstmalig in einem ARH gestartet und es startete beim ersten Versuch, was laut Bill Leonard (ARH Program Director) sehr selten in einer Testphase passiert.

http://www.bellhelicopter.textron.com/en/companyInfo/pressReleases/PR_060516ARHbeginsFlightPrep.cfm

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BigLinus

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Nun hat die australische Marine auch über ihre Bordhubschrauber Super Sea Sprite ein Flugverbot verhängt.

Nachdem in den letzten Jahren vor allem die Hubschrauber Sea King in die Schlagzeilen geraten waren, und Verteidigungsminister Brendan Nelson erst vor einigen Wochen deren vorzeitige Ausmusterung durchblicken ließ, gibt es nun auch erhebliche Probleme mit den in den USA beschafften Bordhubschraubern vom Typ Kaman SH-2GA Super Sea Sprite. Nach Softwareproblemen dürfen diese vorerst nicht mehr bei Nacht und in schlechtem Wetter (bei schlechter Sicht) eingesetzt werden.

Die RAN hatte 1997 für umgerechnet etwa 600 Mio. Euro insgesamt elf Hubschrauber dieses Typs in den USA bestellt, die bordgestützt vor allem als U-Jagdhubschrauber und in der Bekämpfung von Seezielen eingesetzt werden sollten. Bis heute konnte allerdings keiner der bis 2001 gelieferten zehn Hubschrauber volle Einsatzfähigkeit erlangen. Immer wieder gab es technische Probleme mit den Super Sea Sprite, vor allem mit dem für Einsätze bei Nacht und Schlechtwetter unverzichtbaren Integrated Tactical Avionics System (ITAS), das „nie fertig gestellt wurde“. So sah sich die RAN gezwungen, die Hubschrauber zunächst „provisorisch“ ohne ITAS bzw. mit nur in Teilen funktionierenden Komponenten zu übernehmen und ihre offizielle Annahme bisher zu verweigern.

Nachdem es im März zu Störungen auch in der „provisorischen“ Flugregelanlage kam, hat man nun am 15. Mai offenbar endgültig die Geduld verloren. Über die Hubschrauber wurde ein Flugverbot verhängt und man „überlegt öffentlich“, die Super Sea Sprite sämtlich zu verschrotten. Der US-Hersteller hat unmittelbar reagiert und eine „vollständige Lösung der Probleme in wenigen Monaten“ angekündigt. Grund für die Fehlfunktionen von ITAS sei, dass der mit dessen Herstellung und Lieferung beauftragte Subunternehmer Konkurs anmelden musste.

Kaman bleibt nur wenig Zeit, die RAN davon zu überzeugen, dass man die Probleme in den Griff bekommen wird, und im australischen Verteidigungsministerium wird sich sicher nicht mit bloßen Erklärungen zufrieden geben. Bis Ende des Monats soll entschieden werden, ob man noch einmal 170 Mio. Euro investieren will, um die Hubschrauber operativ einsetzbar zu bekommen, oder ob man sich von ihnen trennt und neue (eines anderen Herstellers) beschafft. In diesem Zusammenhang wird auch eine Schadenersatzklage gegen Kaman nicht ausgeschlossen.
[Quelle: MarineForum]

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muermel

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Werden UH-1Y und AH-1Z noch flügge?

Wie auf http://www.defenseindustrydaily.com/helicopters_rotary/index.php zu lesen ist, behält sich die US Navy das Recht vor das UH-1Y und AH-1Z-Programm doch noch zu stoppen.
Da zum 4. mal Kostenrahmen und verbindliche Terminpläne bei der Entwicklung und Indienststellung der neuen UH-1Y und AH-1Z seitens Bell nicht eingehalten wurden, denkt das Verteidigungsministerium nun laut über einen kompletten Stop der Programme nach. Dort ist man der Meinung, Bell würde sich zu sehr auf andere Programm wie den ARH, den VH-71 Präsidentenhubschrauber und die V-22 Osprey konzentrieren als das überfällige H-1 Programm voran zu treiben.

http://www.military.com/features/0,15240,99102,00.html?ESRC=eb.nl


Die ersten UH-1Y sollten bereits mitte 2003 an das USMC geliefert werden. Ähnlich siehts es bei den AH-1Z aus. Die ersten Maschinen sollten schon dieses Jahr einsatzbereit sein, was aber nicht der Fall ist.

http://www.flug-revue.rotor.com/FRTypen/FRUH-1Y.htm
http://www.flug-revue.rotor.com/FRTypen/FRAH-1Z.htm

******************************************************

Das hört sich ja mal überhaupt nicht gut an. Als "Schuss vor den Bug" ist das Statement des Pentagon wohl nicht gedacht. Bei 4-maliger Sprengung von Zeitplänen und Kostenrahmen gehen denen doch sicherlich langsam die Nerven durch.

Mal angenommen das Pentagon stoppt das Programm, was gibts für das USMC für Möglichkeiten schnellstens an die dringend benötigten neuen Hubschrauber zu kommen? Ich glaube für den Transporter stand wohl noch der "Blackhawk" zu Auswahl, welcher aber gegen den UH-1Y verlor. Aber was könnte das Marine Corps sonst noch für Kampfhubschrauber beschaffen?:?!

lg
 
papasierra

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Mandelbachtal
Kaiserslautern erhält für WM eigenen RTH

Während der FIFA-WM erhält Kaiserslautern einen eigenen Rettungshubschrauber. Er wird im Auftrag des rheinland-Pfälzischen Innenministeirums vom ADAC betrieben.

Im Schnittpunkt zwischen den Hubschrauberstationen Saarbrücken und Ludwigshafen wäre Kaiserslautern der einzige WM-Spielort gewesen, der nicht in umittelbarer Nähe einen RTH stationiert hat. Die Maschine soll mit Teams aus den Stationen Saarbrücken, Mainz und Wittlich besetzt werden. Der zuständige Gebietsleiter bei der ADAC-Luftrettung sagte, die Team seien eingespielt und würden sich in der Region auskennen, weil sich von ihren Stationen aus auch Einsätze im Raum Kaiserslautern fliegen.

Mit dem Hubschrauber sollen einerseits mögliche Verkehrsstaus durch das hohe Besucheraufkommen bei der WM überflogen werden können. Zum anderen soll der RTH zur Entlastung der Kliniken in Kaiserslautern beitragen, indem Patienten besser auf umliegende Krankenhäuser verteilt werden können.

Zum Einsatz kommt ein EC 135. Gleichzeitig mit dem Einsatz von "Christoph Kaiser" hat das Westpfalzklinikum einen neuen Dachlandeplatz erhalten.
 
BigLinus

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„Es ist an der Zeit, sich von den Sea King zu trennen“.

Mit dieser Erklärung hat Verteidigungsminister Brendan Nelson die offenbar letzte Runde eines Kapitels eingeläutet, das seit dem vergangenen Jahr nicht nur die australische Marine, sondern über die Medien auch die Öffentlichkeit beschäftigt hatte.

Seit im April 2005 ein australischer Sea King während eines Hilfseinsatzes in Indonesien abgestürzt war (neun der elf Menschen an Bord kamen dabei ums Leben), fanden die Hubschrauber sich immer wieder in den Schlagzeilen. Mehrfach mussten zeitlich befristete Flugverbote verhängt werden. Nach deutlichen Hinweisen auf fortschreitende Materialermüdung mehrten sich kritische Stimmen, die der RAN eine „gerade in den letzten Jahren weit über Gebühr hohe Einsatzbelastung “ der alten Sea King vorwarfen, die „eigentlich schon vor zehn Jahren ersetzt“ gehört hätten.

In den 70er Jahren hatte die RAN insgesamt 13 HAS-50 Sea King vom britischen Hersteller Westland beschafft, die seitdem überwiegend mit maritimen Aufträgen (u.a. als eingeschiffte U-Jagdhubschrauber) genutzt werden, daneben aber auch als „Arbeitspferde“ bei zahlreichen Einsätzen und Übungen nicht nur der Marine dienen.

Ein Teil der Sea King war bereits in den letzten Jahren ausgemustert worden. Die Außerdienststellung auch der noch verbliebenen sechs Veteranen will der Minister nun vorziehen lassen. Parallel zum Verzicht auf sie „innerhalb der nächsten fünf Jahre“ sind neue Hubschrauber zu beschaffen, deren Typ noch in diesem Jahr entschieden werden soll. Die besten Chancen, die Nachfolge der australischen Sea King anzutreten, werden Eurocopter NH-90 eingeräumt.
[Quelle: MarineForum]

PS: Hier kompletter Text, da Link zum Artikel nur temporär (max. 2 Wochen) aktiv.
 
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Spike-ER + Tiger = deadly accuracy
Brian M Walters

Seen mounted on the Eurocopter Tiger on the EADS outside display, the Rafael Spike-ER missile has been cleared for use by the attack helicopter. This follows the successful conclusion of firing trials in Spain last month, when each of four missiles launched hit their targets with remarkable precision.

Although the operator had only experienced ‘use’ of the weapon by means of the HeliCoat simulator, such precision can be easily achieved because the Spike-ER’s guidance system comprises day and night vision cameras that enable crews to ‘ride’ the missile to the point of impact. The pilot can launch a missile and then mask down out of sight of the target while following the image using a fibre-optic communication link.

During the flight, the pilot can update the aimpoint or even switch targets if a more important alternative comes into view. A video of the trials in Spain, which may be seen on Rafael’s stand (E38/2) demonstrates the ease with which novice operators can hit their targets, but visitors to the company’s stand can try their hand at hitting a tank, or a terrorist operating a machine gun from a small truck.

Perhaps the most astonishing demonstration of accuracy using the HeliCoat simulator shows a particular window on a designated floor being penetrated by a Spike-ER, which was launched before the building came clearly into view. With the helicopter out of sight and hearing from a distance of 8km, the elevated view from the missile’s seeker gradually revealed the point designated by intelligence as the location of a terrorist.

The importance of avoiding collateral damage when targeting an enemy points to the value of using a weapon such as Spike-ER, since the operator has the target in view throughout the engagement, so that even if it moves out of sight, the missile can be guided to open ground.

Spike-ER is in service with IDF forces and the Finnish Coastguard, but for attack helicopter operators, the weapon offers important advantages in addition to its accuracy; at 33kg, it weighs less than other missiles in its category that weigh some 50kg. Moreover, no black boxes need be fitted to the attack helicopter, as the electrical interface and gas cooling system are integrated in the launcher that attaches to the hard point.

Spike-ER is also in service with Romanian forces, where it is carried by Puma helicopters, but both France and Spain are showing strong interest in arming their Tigers with the missile, so they will be particularly interested in the success of the firing trials in May. Germany, another Tiger customer, is also believed to be interested in arming the helicopter with Spike-ER.
Quelle: Jane's Eurosatory 2006, Day 4

Foto: http://img213.imageshack.us/my.php?image=a3135de.jpg
 
muermel

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Erster CH-47F Chinook enthüllt

Der erste von insgesamt 452 neuen Chinooks wurde am 15. Juni enthüllt. In Ridley Park, Pa, wurde der erste neue CH-47F vorgestellt, welcher folgende Verbesserungen/Neuerungen beinhaltet (CH-47F):

Neu gestaltete Zelle, modernisiertes Cockpit mit verbesserten Avioniksystemen u.a. Digital Advanced Flight Control System (DAFCS) nach Common Aviation Architecture System-Standard (CAAS) welche Ausbildung und Arbeitsbelastung der Crew erleichtert, advanced digital map display, data transfer system, einem neuen Radarsystem, FLIR, Common Missile Warning System (CMWS) etc..
Das Common Missile Warning System (CMWS) wird wahrscheinlich das AN/AAR-57 CMWS von BAE Systems werden.

Der Chinook für das U.S. Army Special Operations Command (SOCOM) wird zusätzlich folgende Verbesserungen/Neuerungen enthalten:

Grössere Treibstofftanks, zusätzliche Überwachungssensoren, zusätzliches aircraft survivability equipment, dual embedded Global Positioning System und verschiedene fortschrittliche Datenlinks.


Insgesamt wird die US Army im Jahre 2019 (bis dahin sollen die Arbeiten abgeschlossen sein) 513 Chinooks in ihrem Inventar haben. Diese Zahl setzt sich zusammen aus:

452 CH-47F Chinook (397 upgraded D-Modelle + 55 neu gebaute F Modelle) der US Army

61 MH-47G (34 upgraded D/E Modelle + 27 neu gebaute G MOdelle) U.S. Army Special Operations Command (SOCOM)

Zu erwähnen ist, dass Boeing mit einer modifizierten MH-47G ja auch an der Ausschreibung des CSAR-X Programms der US Air Force teilnimmt (141 Hubschrauber) und somit die Zahlen für den MH-47G ja nicht betoniert sind.

http://www.defenseindustrydaily.com/2006/03/us-army-in-flight-on-production-of-renew-h47-chinooks/index.php

http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.20515194.1146866795.RFvMa8Oa9dUAACCI5Is&modele=jdc_34

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Australien bestellt 34 zusätzliche MRH-90

Australiens Verteidigungsministerium hat heute zusätzlich zu den in 2004 bestellten 12 MRH-90 noch weitere 34 Stück bestellt. Die Erhöhung der Stückzahl begründet sich damit, dass diese 34 Stück die Sea Kings der Navy und Black Hawks der Army ersetzen sollen.

Der MRH-90 setzte sich gegen den Black Hawk durch und wird bei Australian Aerospace in Brisbane montiert und technisch betreut.

http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.21437396.1150736858.RJbZ2sOa9dUAAFy2MIA&manuel_call_cat=3&manuel_call_prod=69912&manuel_call_mod=release&modele=jdc_inter


Na das sind doch mal gute Neuigkeiten :TOP:

lg
 
Tiger-Fan

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MRH 90

Glückwunsch !!!! Auch montierte MRH 90 in Australien benötigen europäische vorgefertigte Teile . Sichert auch hier Arbeitsplätze !!!
Hoffentlich geht die Erfolgsstory bei den Bestellungen auch bald bei den fliegenden Verbänden weiter.
Und die Bundeswehr wartet weiter auf das erste NH90 Regiment:)
 
muermel

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Großbritannien beschafft 70 Future Lynx

Wie Agusta Westland seit gestern auf seiner Website bekanntgibt, wird Großbritannien 70 Future Lynx beschaffen und eine Option auf 10 weitere Future Lynx platzieren. Der Vertrag, welcher eine Wert von knapp unter 1 Mrd. Britischer Pfund darstellt, wurde gestern von Lord Dreyson, Minister for Defence Procurement, bekanntgegeben.

Von den 70 Hubschraubern sind 40 Stück für die Royal Army und 30 Stück für die Royal Navy vorgesehen. Die Option von 10 Hubschraubern würde zu gleichen Anteilen verteilt, sprich beide bekämen je 5 Stück.
Die volle Einsatzfähigkeit der Hubschrauber wird mit 2014 (Army) und 2015 (Navy) angegeben.

http://www.agustawestland.com/communication_det.asp?id_news=245&yy=2006

lg
 
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Darüber hinaus übernimmt der britische Teil von AugustaWestland die Führung bei der Entwicklung des mittelschweren Militärhubschraubers AW 149.
[ Quelle ]
 

Gustav Anderman

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Gute Nachrichten, kaum haben die Briten nicht mehr das Sagen in der Firma, wird wieder Investiert, es kann nur besser werden! :)
 
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MI-17KF für Canada?

Die kanadische Armee hat ein "Hubschrauber Problem". Die kanadischen Streitkräfte sind aktiv in Afghanistan im Einsatz (ISAF), haben aber keine entsprechenden eigenen Transporthubschrauber um den "hot and high" Bedingungen im südlichen Afghanistan gerecht zu werden. Zudem sind die Hubschrauber im Inventar der kanadischen Streitkräfte schlichtweg zu klein/schwach (CH 146; Bell 412), zu alt (CH 124; Sea King), noch nicht geliefert (CH 148 Cyclone; S-92) oder leiden an Kinderkrankheiten (CH 149 Cormorant; EH 101).

Daraus ergibt sich eine Abhängigkeit von den Amerikanern, Briten und sogar den Niederländern. Das ist besonders bitter für die Kanadier, weil diese die Chinook-Flotte der Kanadier 1980 gekauft hatten. Die kanadischen Streitkräfte waren der Meinung, die Hubschrauber würden nicht benötigt und seien zu teuer in der Wartung und im Unterhalt.

Die Kanadier haben allerdings schon gehandelt und einen Auftrag über mindestens 16 mittlere bis schwere Transporthubschrauber ausgeschrieben. Der Auftrag beinhaltet zudem den kompletten technischen Support der Flotte.
Der Haken an der Sache ist jedoch die zeitliche Komponente. 16 mittlere bzw. schwere Transporthubschrauber lassen sich ja nunmal nicht aus dem Hut zaubern, also überlegt man an einer Übergangslösung.

Und an diesem Punkt kommt die russische MI-17KF ins Spiel. Der Hubschrauber ist ansich gut geeignet für die afghanischen Umstände, kostet wenig und wäre schnell verfügbar. Zudem würde er sogar in Kanada bei der kanadischen Firma "Kelowna Flightcraft" gefertigt welche dem russischen Hubschrauber auch westliche Avionik einrüsten würde. Entsprechende Offerten wurden dem kanadischen Verteidigungsministerium schon im März von einer russischen Handelsdelegation unterbreitet.

Es bleibt aber festzuhalten, dass die MI-17KF nur eine Übergangaslösung für 6 oder 7 Jahre wäre, da sich wohl schon insgeheim ein Sieger bzw. Topfavorit für die Ausschreibung der 16 Hubschrauber herauskristallisiert hat. Mangels Konkurrenz wird die Beschaffung wohl auf Boeings CH 47 hinauslaufen.

Eine andere Übergangslösung wäre der Kauf von CH-47D der US Army. Die gebrauchten Chinooks wären schnell verfügbar und könnten nach dem Ende der Einsätze in Afghanistan zu CH-47F (neueste Version) aufgerüstet werden.

http://www.defenseindustrydaily.com/2006/06/on-the-verge-canadas-47b-program-for-mediumheavy-transport-helicopters/index.php

lg
 
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EADS verkauft UH-145 an US Army

EADS verkauft UH-145 Mehrzweck-Hubschrauber an US Army
Durchbruch im US-Verteidigungsgeschäft
Der europäische Luft-, Raumfahrt und Rüstungskonzern hat am 30.Juni einen Grossauftrag auf dem US-amerikanischen Verteidigungsmarkt an Land gezogen. EADS erhielt den Zuschlag, die Streitkräfte mit Mehrzweck-Hubschraubern von Typ UH-145 auszurüsten. Der UH-145 soll bei der US Army nach und nach die Typen UH-1 und OH-58 ersetzen.
Mit dem Erfolg im Programm LUH (Light Utility Helicopter) wird die EADS erstmals Hauptauftragnehmer der US-amerikanischen Streitkräfte. Der Bedarf im LUH-Programm umfasst bis zu 352 Hubschrauber, der Gesamtwert des Programms beläuft sich auf rund US$ 3 Milliarden.

EADS North America übernimmt die industrielle Führung für die UH-145. Zu den wichtigsten Partnerunternehmen gehören die EADS-Tochter American Eurocopter, Sikorsky Aircraft, WestWind Technologies und CAE USA. American Eurocopter wird mit der Produktion, Montage und Auslieferung der Hubschrauber betraut sein. Für den Bau der UH-145 – einer Version der Mehrzweck-Hubschraubers EC145 von Eurocopter – wird eine Fertigungslinie in den USA errichtet werden.


Die Daten des UH-145

Gesamtlänge: 13,01m
Rumpflänge: 10,18m
Höhe: 3,44m
Rumpffbreite: 1,74m
Hauptrotordurchmesser: 11,00m
Heckrotordurchmesser: 1,95m
max. Abfluggewicht: 3.592kg
max. Nutzlast: 1.797kg
Triebwerke: 2 x Turbomeca ARRIEL 1E2
Startleistung: 2 x 738 Wellen PS
Dienstgipfel: 5.488m
max. Geschwindigkeit (ISA, Missionsgewicht, Meereshöhe): 145 kt / 270km/h
max. Schwebeflughöhe im Bodeneffekt (ISA, Missionsgewicht): 3.445m
max. Schwebeflughöhe ohne Bodeneffekt (ISA, Missionsgewicht): 2.744m
max. Reichweite (ISA, Missionsgewicht, Meereshöhe): 685km
Besatzung: 2 Piloten, bis zu 8 Passagiere


http://www.airpower.at/
 
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