TU Dresden Maschinenbau/Luft- und Raumfahrt

[Reaper]

Ich bleibe dabei: Das beste, was man im Lebenslauf stehen haben kann, sind eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein abgeschlossenes Studium.

Gore

Ich glaube eher eine kombinierte Berufsausbildung mit Studium bei einem Unternehmen. Sonst find ich das eher abwegig eine Ausbildung zu machen wenn ich nach dem Studium in die Forschung will.

 

[n/a]

Hallo Schorsch,

diese unangebrachte Bemerkung zum Schluss von Dir habe ich eigentlich schon erwartet. Nun, zeitnah kam meine Anmerkung über eine Berufsausbildung nicht, weil es mir schlicht und ergreifend erst später eingefallen ist. So simpel ist das!

Und Deine Frage, was den Mumm und den Anstand betreffen, ist ein netter Versuch, aber völlig deplaziert, peinlich und überflüssig. Aber gut, Du verrätst mit Deiner arroganten Haltung anderen gegenüber nur selbst Deine Unfähigkeit, was den Umgang mit anderen Menschen betrifft.

Schade, dass unter all Deinen Beiträgen, die Dir den Alien-Status eingebracht haben, da Du ja zu allem hier Deine Beiträge abliefern musst, immer wieder solche dämlichen Ausrutscher passieren!

Ich möchte Dich an dieser Stelle auffordern, Deine herablassenden Seitenhiebe, die das Klima hier schädigen, zu unterlassen! Denn Leute wie Du sorgen dafür, dass man irgend wann gar keine Lust mehr hat zu posten, sobald Du Dich irgendwo beteiligst.

Ohne Grüße.




Hallo Reaper,

eine kombinierte Ausbildung ist natürlich auch nicht schlecht. Vorher weiß man natürlich nicht, ob man in die Forschung kommt. Ich denke, dass es generell vorteilhaft ist, wenn man nicht nur Schule und Uni kennen gelernt hat.

Viele Grüße.
Gore

 

[Schorsch]

Hallo Schorsch
[...]

Hallo.
Wenigstens werde ich jetzt direkt angesprochen.

Ich fand die ursprüngliche Abkanzelung meiner durchaus ernsthaft gemeinten Aussage als Kram etwas merkwürdig, speziell da ich ja gerade mehrfach betont habe, dass es jeder halten soll wie er möchte. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass eine Ausbildung in Kombination mit einem Studium nicht unbedingt der Heilsbringer sein muss, es kommt auf den Einzelfall an. Nach meinen (und immerhin habe ich ein Studium so gut wie abgeschlossen) Erfahrungen bringt es nur in bestimmten Bereichen etwas. Andere haben andere Meinungen. So be it.

So viel zum Thema. Und da war ich etwas sauer, mir Spekulation zu unterstellen und zu meinen, meine "Argumente" wären keine. Und wenn Du dann direkt meine Position angreifst, dann nenne mich doch einfach beim Namen. Dann kann man auch angemessen antworten.

Zur Diskussion gehört vor allem der Respekt vor des anderen Meinung und die Anerkennung seiner Argumente (oder deren Widerlegung). Man zeige bitte, wo ich dies hier habe vermissen lassen und ich krieche zu kreuze.

Ansonsten erwarte man hoffnungsvoll meinen nächsten "dämlichen Ausrutscher".

 

[Schorsch]

Ich denke, dass es generell vorteilhaft ist, wenn man nicht nur Schule und Uni kennen gelernt hat.

Hätte ich in meiner Ausbildung (welche ja theoretisch mit der Vorschule begann und mit dem Studienabschluss endet, also in meinem Falle nun etwa 20 Jahre gedauert hat) nur Schule und Universität gesehen, dann hätte ich sehr schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt und "Forschung" wäre meine letzte Rettung (da hat jeder Uni-Student genug Erfahrung)
Daher gilt hier: Man sollte sogar lieber etwas an Uni sparen als an der Einsicht in die Praxis (wenn man langfristig in der Praxis landen möchte, also nicht unbedingt Doktor werden). Dann bekommt man auch attraktivere und mehr Berufsangebote.

(ich schreibe viel in Klammern)

 

[Reaper]

So jetzt haben wir endlich ne schöne statistik zu dem thema: studium + ausbildung

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,grossbild-756652-453178,00.html

5% mehr Gehalt bekommt ein Ingenieur mit Berufsausbildung. Ob es sich lohnt dafür 3 Jahre zu investieren, find ich sehr fragwürdig!

 

[Schorsch]

So jetzt haben wir endlich ne schöne statistik zu dem thema: studium + ausbildung

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,grossbild-756652-453178,00.html

5% mehr Gehalt bekommt ein Ingenieur mit Berufsausbildung. Ob es sich lohnt dafür 3 Jahre zu investieren, find ich sehr fragwürdig!

Was sagt diese Studie?
Es gibt keinen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen Einstiegsgehalt und abgeschlossener Berufsausbildung vor dem Studium. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Ergebnisse extrem grob sind. Interessant ist, dass Auslandserfahrung in manchen Fällen sich negativ niederschlägt.
Das Einstiegsgehalt ist auch kein fehlerfreier Indikator für beruflichen Erfolg (und Zufriedenheit).
Interessant finde ich, dass in den Ingenieurswissenschaften der Auslandsaufenthalt nicht niederschlägt im Gehalt.

Interessanter ist sowieso das Gehalt nach 5 oder 10 Jahren, da in großen Unternehmen alle Bewerber auf gleichem Niveau starten. Es ist ja nicht so, dass man als guter Absolvent irgendwie den Jungs von Siemens oder Airbus Konditionen stellen könnte.

Fazit:
Studie ist besser als nichts, aber als Entscheidungshilfe in punkto Ausbildung leider untauglich. Was die Studie klar sagt: Wer sich für Orchideen-Fächer wie Germanistik oder Architektur entscheided, hat es schwer. Vor solchen Fächern muss verstärkt gewarnt werden.