Mogli
Berufspilot
Georges Marie Ludovic Jules Guynemer entstammte einer reichen Familie aus Compiègne. Er war ein kränkliches Kind und wurde zunächst vom Militärdienst zurückgestellt. 1914 wurde er allerdings als Mechaniker eingesetzt. Aufgrund seines hohen Selbstbewußtseins und seiner Beharrlichkeit wurde er schließlich zum Pilotentraining zugelassen. Im Juni 1915 schloß er sich der Escadrille MS.3 an. Er flog Morane-Saulnier-Flugzeuge, mit denen er zahlreiche Luftsiege errang, aber auch mehrmals abgeschossen wurde.
Nach dem Besuch der Eliteschule N.3 1916 wurde er schnell einer der erfolgreichsten und populärsten Jagdfliegerpiloten. Mit seinem fünften Abschuss im Februar 1916 wurde er offiziell zum Fliegerass und im März wurde er zum Leutnant befördert. Ende 1916 wurden ihm schon 25 Abschüsse bestätigt. Bald danach wurde er zum Geschwaderkommandeur ernannt. Sein im militärischen Sinne erfolgreichster Monat war der Mai 1917, in dem er 7 deutsche Flugzeuge abschoss. Im Juli des gleichen Jahres war er der erste
Franzose, der 50 Luftsiege verzeichnen konnte.
Am 11. September 1917 wurde Guynemer bei einem Einsatz in Westflandern getötet. Er hatte sich von seinen Flügelmännern getrennt und ein deutsches Beobachtungsflugzeug angegriffen. Nach deutschen Berichten wurde er von Kurt Wissemann von der Jasta 3 abgeschossen. Weder das Flugzeugwrack noch die Leiche von Guynemer wurden gefunden.
Nach dem Besuch der Eliteschule N.3 1916 wurde er schnell einer der erfolgreichsten und populärsten Jagdfliegerpiloten. Mit seinem fünften Abschuss im Februar 1916 wurde er offiziell zum Fliegerass und im März wurde er zum Leutnant befördert. Ende 1916 wurden ihm schon 25 Abschüsse bestätigt. Bald danach wurde er zum Geschwaderkommandeur ernannt. Sein im militärischen Sinne erfolgreichster Monat war der Mai 1917, in dem er 7 deutsche Flugzeuge abschoss. Im Juli des gleichen Jahres war er der erste
Franzose, der 50 Luftsiege verzeichnen konnte.
Am 11. September 1917 wurde Guynemer bei einem Einsatz in Westflandern getötet. Er hatte sich von seinen Flügelmännern getrennt und ein deutsches Beobachtungsflugzeug angegriffen. Nach deutschen Berichten wurde er von Kurt Wissemann von der Jasta 3 abgeschossen. Weder das Flugzeugwrack noch die Leiche von Guynemer wurden gefunden.