F104G "Richthofen"

Diskutiere F104G "Richthofen" im Jets bis 1/48 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Hier ein kurzer "Rollout" der Hase 104! Da das Modell als Geschenk "dienen" soll, musste ein Mittelweg zwischen Kosten und Arbeitsaufwand...
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Hier ein kurzer "Rollout" der Hase 104! Da das Modell als Geschenk "dienen"
soll, musste ein Mittelweg zwischen Kosten und Arbeitsaufwand erstellt werden. Natürlich kann man noch wesentlich mehr Arbeit hinein stecken, doch dann möchte man es sicherlich nicht mehr abgeben! Es sollte ein Starfighter der 60er Jahre werden und vor allem in der für die Wittmunder typischen Konfiguration mit den Sidewindern an der Flächenspitze sowie Unterflügeltanks!Als Schleudersitz habe ich den für diese Zeit noch typischen C2 genommen. Die Abziehbilder stammen von Aeromaster (48-724) und wurden durch die dem Hasebausatz beiliegenden ergänzt. Da zusätzlich alle Klappen geöffnet sein sollten, musste CMK mit seinen 2 Resinsätzen bemüht werden.Lackiert habe ich mit Revellfarben 46 und 77 sowie Alcad white Aluminium. Aeromaster sieht zwar RAL 7001 vor, doch nachdem ich meine diversen Unterlagen, insbesondere Kokufan, studiert hatte habe ich mich für "RAL 9006 Weissaluminium" entschieden (Auch die Meinung von "Don Color).Ein Abschlusslack mit matten Klarlack hat dem ganzen den Glanz genommen:
 
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Die Grundplatte ist ein Bilderrahmen, den ich mit einer Spannplatte " aufgefüllt " habe. Hierauf kam mit doppelseitigen Klebestreifen weisser Karton, auf dem ich mit einigen Grautönen die Platten angedeutet habe. Die Dehnungsfugen habe ich mit Tusche und Pinsel gezogen. Ein paar Spritzer mit Tusche sollen Öl bzw Kerosinflecken darstellen.Ein wenig Grün aus dem Eisenbahnladen sollte das ganze auflockern.
 
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Damit die "CMK Nase" nicht einfach herumliegt, habe ich einen kleinen Ständer aus Plastikprofilen gebaut. Achja, ich denke, dass auch die Zusatztanks nicht einfach herumgelegen haben. Da ich die Abschusschienen der Sidewinder steckbar gemacht habe, kann man alternativ auch auf Aussentanks umrüsten.
( Gab es hierfür eigentlich "Gerüste" und eventuell gibt es ja auch Bilder hiervon?!)
 
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foka

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Nachdem ich den Bereich der Radarnase fertig hatte, fand ich in durch durch Bilder im Forum heraus, dass das Abschlusschott eigentlich hellgrau und nicht zinkchromat sein müsste. Als Werkstattleiter habe ich allerdings entschieden: Bleibt gelbgrün!
Als Grundlage für die Detailbemalungenhabe ich Verlindens`Lock on F104G genommen. Da die Bilder von einem belgischen Starfighter stammen, kann es sein, das ich mit der Farbwahl beim "Sicherungs/Sauerstoff Compartment" und dem Bereich der Speedbrakes ebenfalls falsch bin?! Nun, da mir das ganze jedenfalls viel Spass gemacht hat, werde ich alles für MICH nochmal bauen!! Lackierung dann vermutlich als Marineflieger!!!!
 
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F-14_Tomcat

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Es sieht richtig emotional aus:TD:

Haste echt super hinbekommen!!!!

Was mir sehr gefällt ist das Radar.;)
 
Steff

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Schönes Modell! Da möchte man auch gerne mit beschenkt werden :TOP:
 
Dondy

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Die schaut echt richtig klasse aus! :HOT
Hast du evtl. noch ein paar Detailaufnahmen?
 

Dr. Seltsam

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foka schrieb:
Lackiert habe ich mit Revellfarben 46 und 77 sowie Alcad white Aluminium. Aeromaster sieht zwar RAL 7001 vor, doch nachdem ich meine diversen Unterlagen, insbesondere Kokufan, studiert hatte habe ich mich für "RAL 9006 Weissaluminium" entschieden (Auch die Meinung von "Don Color).
Da stimmt auch so. Allerdings kommt nach meinem Geschmack Revell 79 eher an RAL 7012 heran. Die F-104G war auf der Unterseite nie RAL 7001 lackiert. Das war immer RAL 9006 Weissaluminium, was strengenommen keine "Farbe" für Dekorationszwecke, sondern eine Korrosionschutzanstrich ist. Deshalb gelten dafür auch nicht die engen Toleranzen bei der Anmischung und RAL 9006 ist nicht gleich RAL 9006. Das begründet, warum der Anstrich mal mehr grau und mal mehr silber wirkt.
Auf der RAL Website ist das genauer erklärt:

Information zu den Farbtönen RAL 9006 und RAL 9007

Beide Farbvorlagen sind Bestandteil der Farbsammlung RAL 840-HR und zählen somit zu den klassischen Industriefarben der deutschen Wirtschaft.

Allerdings gibt es einen wesentlichen Unterschied zu den übrigen 193 RAL-Farbvorlagen, die allesamt deckende Lackfarben in verschiedenen Buntbereichen darstellen und für alle gefärbten Materialien einsetzbar sind. Auch können diese Farbvorlagen von Auflage zu Auflage mit engen Toleranzen hergestellt werden. All dies gilt für RAL 9006 und RAL 9007 nicht.

Beide Farben entstammen dem Rostschutzprogramm der ehemaligen Reichsbahn. Vorgeschrieben waren sie für den Korrosionsschutz von Stahlbauten (Bahnhöfe, Brücken) und Waggonteilen (z. B. Dächern). In dieser Funktion wurden sie auch bei der ehemaligen Luftwaffe und der Kriegsmarine eingesetzt, jedoch nie für dekorative Zwecke. RAL 9006 wird u. a. mit Aluminiumteilchen, RAL 9007 im Wesentlichen mit Eisenglimmer unter Zusatz von wenig Aluminium-Pulver hergestellt.

Da die Reichsbahn ihre sämtlichen Farben vom RAL registrieren ließ, um bei Bestellungen darauf Bezug zu nehmen, galt dies auch für RAL 9006 und 9007. Dies führte erst ab ca. 1970 zu Missverständnissen.

Mit Beginn des Trends zu Metalliclackierungen wurde dieser Farbwunsch auch im Architekturbereich gestellt: Fensterrahmen, Fassaden usw. In der Praxis wurde einfach nach RAL 9006 bzw. 9007 bestellt, ohne Rücksicht darauf, dass für beide Vorlagen keine einheitlichen Ausführungen bestanden und bestehen. Außerdem erfordern beide einen Klarlack als Deckschicht, um überhaupt für dekorative Oberflächen zu dienen. Dies ergibt oft eine Einstufung als Sonderlackierung mit entsprechendem Preis.

Probleme treten meist auf, wenn Werkteile in diesen RAL-Farben von verschiedenen Herstellern geliefert und dann miteinander kombiniert werden. Bei Ausbesserungsarbeiten sowie bei der Kombination von Teilen unterschiedlicher Beschichtungsart (z. B. Nasslackierung - Pulverbeschichtung) treten oftmals Farbabweichungen auf.

Deshalb werden diese Rostschutzfarben nicht für dekorative Zwecke empfohlen.
 
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Dr. Seltsam

Guest
foka schrieb:
Als Grundlage für die Detailbemalungenhabe ich Verlindens`Lock on F104G genommen. Da die Bilder von einem belgischen Starfighter stammen, kann es sein, das ich mit der Farbwahl beim "Sicherungs/Sauerstoff Compartment" und dem Bereich der Speedbrakes ebenfalls falsch bin?!
Ich denke nicht, dass du da falsch bist. Die Farbgebung war bei allen Maschinen für die europäischen Betreiber identisch, egal ob sie bei Lockheed, Sabca, Messerschmitt, Fiat oder Fokker gebaut wurden. Also sollte die belgische Vorlage passen.
Zu den Farbveränderungen kam es erst später. Die Ersatzteile, wie Wartungsklappen, etc. wurden alle nur mit der Zinkchromatgrundierung in den Depots gelagert. Wenn das Teil benötigt wurde, hätte es vorher entsprechend lackiert werden müssen. Bei den Fahrwerkstoren z.B. wäre das dann auf der Innenseite RAL 7001 und aussen RAL 9006 gewesen. In der Praxis wurden allerdings häufig gleich beide Seiten in RAL 9006 lackiert, oder die Innenseite garnicht. Deswegen gab es hier im Laufe der Zeit die wildesten Zinkchromat-Weißaluminium-Silbergrau-Kombinationen. Insofern ist das "gelbe" Abschlußschott kein schlimmer Fehler, wie auch das ganze Modell super ausschaut :TOP:
 
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Ich denke, dass der Beschenkte sich mächtig gefreut hat über den Sternenkämpfer.
Hab ichs überlesen - aber welcher Bausatz ist das? War die Radareinheit oob oder hast du sie zugekauft?
Mein Bausatz F-104 von Revell (die 20+36 im Sonderlack aus Bayern, du weist schon...) war anders :confused:

Tolle Augenweide :TOP:
 

Dr. Seltsam

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Nee, glaub ich nicht. Meine Revell-Form ist, soweit ich weis, von Hasegawa. Evtl. werden wir ja vom Erbauer noch aufgeklärt :D
Na dann bleibt zu klären, was eine "Hase 104" sonst sein soll. Lange Ohren und ein Puschelschwänzchen hat sie ja nicht ;)
 
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also erstmal: schickes modell! obwohl ich persönlich abgeklappte bzw -genommene radarnasen garnicht mag. ist eine geschmacksfrage! das ist eindeutig der hasegawa-kit (der mit dem revell identisch ist, also egal), das radar ist ein aftermarket-teil, von wem weiss ich aber nicht.
 
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Ich denke, dass der Beschenkte sich mächtig gefreut hat über den Sternenkämpfer.
Hab ichs überlesen - aber welcher Bausatz ist das? War die Radareinheit oob oder hast du sie zugekauft?
Mein Bausatz F-104 von Revell (die 20+36 im Sonderlack aus Bayern, du weist schon...) war anders :confused:

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Das Radar bzw die Radarnase ist ein Zurüstkit von CMK, steht aber auch alles im Rollout ;)

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Übrigens ein super Modell von meinem Lieblingsflieger!! :TOP:
 
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Das Radar bzw die Radarnase ist ein Zurüstkit von CMK, steht aber auch alles im Rollout ;)
Sorry, jetzt hab ichs auch gelesen :rolleyes:
Ich sollte wohl die Texte mal genauer durchlesen ...
Sowas kommt, wenn mann sich angewöhnt hat, Texte im Internet "querlesend" aufzunehmen :FFTeufel:
 
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Da ich ein paar Tage zum Modellfliegen war, kann ich leider erst jetzt antworten!
Das Grundmodell ist ist Revell, Bavariastarfighter, also Formen von Hasegawa. Die beiden CMK sets wurden richtig erwähnt! Die Zusatztanks und Unterflügeltanks habe ich mit "Hilfe" eines Aussentanks nach Verlinden und Dacozeichnungen nachgebaut und abgegossen. Die Befestigung am Flügel verlangte schon ein wenig Geduld und 2 Komponenten Kleber! Die Decals sind von Aeromaster und die Grundplatte ist ein Bilderrahmen in den eine Holzplatte eingelassen wurde, auf die ich eine " Karton" Abstellfläche klebte!
Nochmals Dank für die Anmerkungen!!!
 
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