Lord_Manhammer
Space Cadet
Anschlag auf kanadische ISAF-Soldaten
Erneut sind kanadische Soldaten der Internationalen Schutztruppe in Afghanistan (ISAF) angegriffen worden. Bei dem Selbstmordanschlag im Südwesten der afghanischen Hauptstadt starben ein Soldat und ein Zivilist; drei weitere ISAF-Angehörige und acht Zivilisten wurden verletzt. Vier der Verletzten schweben offiziellen Angaben zufolge in Lebensgefahr. Deutsche Soldaten sind nach Angaben der Schutztruppe nicht betroffen. ISAF-Soldaten riegelten den Ort der Explosion ab.
2000 Kanadier in Kabul
Es war der zweite Selbstmordanschlag in Afghanistan binnen eines Monats. Nach Angaben des Militärs waren die vier kanadischen Soldaten am Stadtrand von Kabul auf Patrouille. Als ihr Jeep an einem Hindernis zur Verkehrsberuhigung abbremsen musste, sei der Attentäter auf das Fahrzeug gesprungen und habe sich in die Luft gesprengt, berichtete ein Augenzeuge. Der Anschlag ereignete sich in rund einem halben Kilometer Entfernung vom Darmalan-Palast, in dessen Nähe ein Großteil der etwa 2000 kanadischen ISAF-Soldaten stationiert sind. Die Identität des Attentäters ist noch unklar.
Immer wieder Anschläge
Im Oktober waren bei der Explosion einer Mine in Kabul zwei kanadische ISAF-Soldaten getötet und drei weitere verletzt worden. Auch dabei hatte es sich vermutlich um einen Anschlag gehandelt. Vor gut einem halben Jahr waren in Kabul bei einem Selbstmordanschlag vier Bundeswehrsoldaten getötet und 29 verletzt worden. Die Bundeswehr stellt mehr als 1500 der gut 5500 ISAF-Soldaten.
Meldung: 27.01.2004 14:58 Uhr
Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2867424_TYP6_THE_NAVSPM11174_REF3_BAB,00.html
Erneut sind kanadische Soldaten der Internationalen Schutztruppe in Afghanistan (ISAF) angegriffen worden. Bei dem Selbstmordanschlag im Südwesten der afghanischen Hauptstadt starben ein Soldat und ein Zivilist; drei weitere ISAF-Angehörige und acht Zivilisten wurden verletzt. Vier der Verletzten schweben offiziellen Angaben zufolge in Lebensgefahr. Deutsche Soldaten sind nach Angaben der Schutztruppe nicht betroffen. ISAF-Soldaten riegelten den Ort der Explosion ab.
2000 Kanadier in Kabul
Es war der zweite Selbstmordanschlag in Afghanistan binnen eines Monats. Nach Angaben des Militärs waren die vier kanadischen Soldaten am Stadtrand von Kabul auf Patrouille. Als ihr Jeep an einem Hindernis zur Verkehrsberuhigung abbremsen musste, sei der Attentäter auf das Fahrzeug gesprungen und habe sich in die Luft gesprengt, berichtete ein Augenzeuge. Der Anschlag ereignete sich in rund einem halben Kilometer Entfernung vom Darmalan-Palast, in dessen Nähe ein Großteil der etwa 2000 kanadischen ISAF-Soldaten stationiert sind. Die Identität des Attentäters ist noch unklar.
Immer wieder Anschläge
Im Oktober waren bei der Explosion einer Mine in Kabul zwei kanadische ISAF-Soldaten getötet und drei weitere verletzt worden. Auch dabei hatte es sich vermutlich um einen Anschlag gehandelt. Vor gut einem halben Jahr waren in Kabul bei einem Selbstmordanschlag vier Bundeswehrsoldaten getötet und 29 verletzt worden. Die Bundeswehr stellt mehr als 1500 der gut 5500 ISAF-Soldaten.
Meldung: 27.01.2004 14:58 Uhr
Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2867424_TYP6_THE_NAVSPM11174_REF3_BAB,00.html