"Getriebescheppern" am Rotax 912

[Falke-1988]

Ich habe einen Rotax 912 mit 80 PS, der mir leider in letzter Zeit einige Sorgen bereitet. Das obligatorische Scheppern des Untersetzungsgetriebes im Leerlauf ist man ja gewöhnt, aber mein Getriebe hört mit zunehmender Drehzahl nicht mehr damit auf. Im Gegenteil: die Vibrationen nehmen zu, bis man sich nicht mehr traut, die Drehzahl noch weiter zu steigern, da der Eindruck entsteht, das Flugzeug zerlegt sich jeden Moment von selbst.

Eine Inspektion durch die Firma Rotax hat aber ergeben, dass "alle Parameter einem Toleranzbereich ... unterliegen und weder an Motor noch Getriebe Abweichungen feststellbar sind."

Kennt jemand von euch dieses Problem oder hat gar jemand eine Idee, wie man die Sache in den Griff bekommen kann?

Ich hab keine Lust darauf, den ganzen Sommer für viel Geld andere Motorsegler mieten zu müssen, nur um mal fliegen zu können.

Philipp.

 

[SkyhawkII]

Das hört sich recht eigenartig an. Die Rotax-Motoren werden ja normalerweise ruhiger, wenn sie auf Drehzahl kommen. Komisch, dass den Rotaxleuten nichts aufgefallen ist. Haben die nur einen Standlauf am Boden durchgeführt, oder sind die mit dem Flugzeug auch mal in der Luft gewesen. Möglicherweise tritt dieses Scheppern ja nicht auf, solange ausreichend Zugkraft des Porps auf den Motor wirkt, wenn z.B. das Flugzeug bei einer Vollgasprobe mit angezogenen Bremsen am Boden steht.

Ich würde es nicht auf die leichte Schulter nehmen, da dieses Scheppern auch noch mit starken Vibrationen auftritt. Da scheint irgendwo eine Unwucht zu sein. Vielleicht gar nicht am Motor oder Getriebe (wobei ich das für genau so möglich halte), sondern am Prop. Mir ist dieses Problem nicht bekannt, aber das wären so meine Vermutungen. Vielleicht hilft es dir ja weiter. Ich würde mal mit jemandem eines LTBs oder der Firma Rotax einen Testflug durchführen und es demjenigen selbst vorführen.

 

[Thunder69]

Ich habe einen Rotax 912 mit 80 PS, der mir leider in letzter Zeit einige Sorgen bereitet. Das obligatorische Scheppern des Untersetzungsgetriebes im Leerlauf ist man ja gewöhnt, aber mein Getriebe hört mit zunehmender Drehzahl nicht mehr damit auf. Im Gegenteil: die Vibrationen nehmen zu, bis man sich nicht mehr traut, die Drehzahl noch weiter zu steigern, da der Eindruck entsteht, das Flugzeug zerlegt sich jeden Moment von selbst.

Eine Inspektion durch die Firma Rotax hat aber ergeben, dass "alle Parameter einem Toleranzbereich ... unterliegen und weder an Motor noch Getriebe Abweichungen feststellbar sind."

Kennt jemand von euch dieses Problem oder hat gar jemand eine Idee, wie man die Sache in den Griff bekommen kann?

Ich hab keine Lust darauf, den ganzen Sommer für viel Geld andere Motorsegler mieten zu müssen, nur um mal fliegen zu können.

Philipp.

Hallo erstmal alle zusammen.
Zu deinem Problem würde ich sagen das da was nicht in Ordnung ist selbst wenn es die Rotax leute geprüft haben ich tippe mal das das spiel der Kurbelwelle zu gross ist das würde die Vibrationen erklären oder es ist eine schleichender Lagerschaden das wiederum kann man nur messen wenn man die Lager ausbaut (Lagerspiel).

MFG.