1/72 F-14A Tomcat – Hasegawa

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Wie man im Planelement des dreiteiligen Bugfahrwerksschachtes unschwer erkennt sind die Auswerferstifte teilweise unglücklich belegen.:(

 

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Die Seitenteile des Bugfahrwerksschachtes – lasst mal das Bild für sich selbst sprechen. Sonst kennt man so was nur von Resin-Teilen.;)

 

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Der zweifach vorhandene Gussast E beinhaltet alle notwendigen (symmetrischen) Kleinteile.

 

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Die Schleudersitze sind recht gut ausgeführt und verfügen zudem über fotogeäzte Kopf-Abzugsgriffe. Die unteren Abzugsgriffe sind jedoch selbst zu erstellen.

 

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Die Diffusor-Klappen im Lufteinlauf sind nachgebildet, ebenso die verschiedene Felgen der unterschiedlichen Blöcke der Baureihen.

 

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Ebenfalls zweifach: Gussast F mit den Triebwerks- und Schubrohrteilen. Zwar keine komplette Triebwerksnachbildung, aber gut gemacht. Fotoätzteile für beide Nachbrennerringe sind vorhanden.

 

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Es folgen alternative Seitenleitwerke, Radome, FLIR/TV-Pods, TARPS-Behälter usw. auf den Gussästen J und O.

 

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Die Detaillierung von Nieten…

 

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… und Beschlägen ist auf den Seitenleitwerken sehr gut ausgeführt.

 

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Gussast K ist der an anderer Stelle

http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=584721&postcount=3010

beschriebene „Beavertail“ mit Bremsklappen und auf Gussast M sind die sog. Glovevanes (Stabilisatoren für den Hochgeschwindigkeitsflug bei voll zurückgeschwenkten Tragflächen).

 

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Die Klarsichtteile auf Gussästen P und Q sind schlierenfrei sauber ausgeführt. Die Kanzel hat – über die Sprengdrähte hinausgehende – Formtrennstellen, was etwas Polieraufwand bedarf ( ).

 

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Verglichen mit den 1/72 Rissen bei Jon Lake’s Shipborne Superfighter stimmen Dimensionen und Gravuren.

 

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Segmentierung und Teileaufbau stimmen auch.

 

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Was man nicht erkennen kann – da ich die Gussäste zusammengelassen habe – die seitlich vertikalen Gravuren der Triebwerkslufteinläufe sind leicht verwaschen (wie bei Trumpeter’s J-10) und die extrem feinen Linien (siehe Riss) sind hier nicht mehr erkennbar.

 

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Auch wenn es etwas anders auf dem Foto aussieht, die Windschutzscheibe und die Kanzelhaube passen gut (auch auf der Zeichnung).

 

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Seitenleitwerk stimmt auch.

 

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Höhenleitwerk ist hinten etwas zu kurz/zu schmal.

 

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Am Flügel ist zwar eine leichte Diskrepanz erkennbar, aber da denke ich, dass hier ggf. die Zeichnung nicht ganz 100%ig sitzt.

Als Fazit ist der Bausatz sicher als uneingeschränkt empfehlenswert zu bezeichnen. Er lässt bereits oder gerade aus der „Kiste“ den Bau einer guten 1/72-Nachbildung der Tomcat zu, so dass ich hier – trotz aller Kritikpunkte – die Note 1 verteile.