"Unser Holzschuh soll schöner werden"

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Das mit den Auspuffrohren war dann natürlich auch an den Leitwerksträgern notwenig, insgesamt hat die BV 138 sechs Stück von diesen Abgasauslässen, zwei je Motor. Auch hier kam das Messingrohr zum Einsatz. Besonders war dabei darauf zu achten, das die Rohre leicht nach oben zeigen wie auf Fotos zu erkennen ist. Hier mal von vorne, nachdem ich dann auch die Propelleraufnahme und den vorderen Kühllufteinlass noch ein wenig gesäubert habe.

 

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Zu guter Letzt dann noch mal eine Detailaufnahme der Auspuffenden. Die Messingröhrchen habe ich mittels der Minibohrmaschine und einem entsprechenden Fräser etwas verdünnt, ansonsten wäre die Wandstärke des Röhrchens einfach zu dick.

 

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Und da das Fernsehprogramm mich nicht wirklich toll ist und ich ansonsten heute abend auch noch sturmfreie Bude habe konnte ich ja ruhig doch noch ein wenig weitermachen.
Also dachte ich mir, klebste mal eben Flügel und Leitwerksträger zusammen....
Soviel zu "mal eben". Die Passgenauigkeit in diesem Bereich ist recht besch....eiden, siehe Foto. Ich hab mir den sprichwörtlichen Wolf gefeilt und geschliffen, bis die Teile endlich passten. Jetzt habe ich aber auch genug für heute, erst mal einen Eimer holen und den Schleifstaub abtransportieren:D

 

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Am anderen Ende sah es auch nicht besser aus.

 

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Sobald ich diese Baugruppe abgeschlossen habe, werde ich dann mit dem Innenausbau des Rumpfes beginnen. Ich muß allerdings vorher noch mal sehen, ob ich noch etwas von der Fa. Evergreen dazu besorgen kann/muß.

Der Innenausbau soll möglichst folgende Dinge beinhalten:
- Inneneinrichtung Bugraum mit geöffneter Klappe
- Inneneinrichtung Flugzeugführerraum
- Inneneinrichtung Navigationsraum
- Einrichtung Gondelstand
- Erstellung des Bug- und Heckstandes

Für die Erstellung der Schottspanten werde ich natürlich Plastic-Sheets benötigen, und das unten abgebildete Werkzeug. Damit werde ich im Groben die Form des Rumpfes an entsprechender Stelle abnehmen, die Form dann auf Pappe übertragen und diese Pappstück dann als Vorlage für das Werkstück benutzen. Allerdings werde ich erst alle Schottspanten aus Pappe sowie die Bodenstücke ebenfalls aus Pappe erstellen, diese provisorisch einkleben und dann beide Rumpfhälften zusammen stecken, um die tatsächliche Passgenauigkeit zu überprüfen. Das Ganze wird für mich auf jeden Fall eine ganz andere Hausnummer werden wie die Sachen, die ich bisher an diesem Modell erledigen mußte.

 

[Bernd2]

Wo bekommt man so ein Werkzeug? Das will ich auch haben!!!

Und wie ich es sehe, muss ich mir auch die in Posting #33 abgebildeten Schablonen von Eduard besorgen. Ich habe noch nie graviert, aber irgendwann muss man ja mal anfangen. Dann ist es gut, wenn man das nötige Werkzeug hat.

Die Messingrohre kommen mir sehr bekannt vor. Ich glaube, davon habe ich noch welche und auch ich hätte sie für diesen Zweck aufgebohrt, wie du es gemacht hast.

Ich drücke dir hiermit auch mein Mitgefühl aus! Da hast du in langwieriger Arbeit die Gravuren gemacht, und musst sie teilweise wieder zukleistern, weil die Passgenauigkeit nicht mal ansatzweise als solche zu bezeichnen ist. Dieses Modell zu bauen ist ja echte Arbeit! Und du machst es (bisher) echt gut. Nur weiter so.

 

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@Bernd2
Das Teil habe ich mir mal geholt, um Ausschnitte zum Verlegen von Laminat abmessen zu können (z.b. Heizungsrohre u.ä.). Ist kein wirklich kleines Werkzeug, die Scala, die man sieht, ist in Zentimeter angegeben.

Gibt es nicht bei Eisen Karl sondern bei OBI um die Ecke (und Payback-Punkte gibts auch noch...:D ). Kostet, so meine ich mich zu erinnern, um die 12 Euronen.

Ich melde mich jetzt mal vorerst ab, gleich habe ich die Hütte voll, und in den nächsten Tagen ist dann erst einmal Arbeit für Grobmotoriker angesagt - tapezieren;)

Gruß
Thomas

 

[Bernd2]

Na, da kann ich nur viel Spass wünschen und mich darauf freuen, das du irgendwann weiter machst.

 

[Mig-21]

Lob von einem Zaungast

Klasse Arbeit,
ich wollte mich nur mal melden, damit du weißt, daß es noch mehr Forumsmitglieder gibt, die deinen Bau mit Interesse verfolgen.

Und zum Trost: Nur wenn man auch mit groben Baustoffen umgehen kann (Tapezieren, Laminat um Heizungsrohre legen,...;) ), hat man auch ein Gespür
für die Materialeigenschaften im kleinen Maßstab.

Ich wünsch dir noch recht viel Erfolg und Zeit.

Gruß
Mig-21

 

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@MIG-21
Danke für deine aufmunternden Worte:red:

Im Moment mühe ich mich mit dem "Fundament" der Inneneinrichtung ab. Soll heißen; ich bin ausreichend damit beschäftigt, die Schottspanten und Böden der einzelnen Kabinensegmente zu erstellen, damit ich dann mit dem ganz kleinen Fisselskram anfangen kann. Momentan lohnt sich aber noch kein Update, die Sache gestaltet sich recht mühselig und eine großartige Fotoserie dazu wäre nur der Versuch, die eigene Beitragsanzahl unnötig zu erhöhen:D (Soll ja User geben, die immer auf die Anzahl ihrer Beiträge achten.....)

 

[Black-Box]

Lang hab ich nichts von mir hören lassen!
In den letzten Tagen bin ich leider nicht so viel zum werkeln gekommen, wie ich es mir vielleicht gewünscht habe. In den vergangenen Tagen habe ich mir dem Aufbau der Innenstruktur begonnen, sprich Spanten und Böden eingezogen, so dass ich bald mit dem wirklich interessanten Kleinkram anfangen kann.

Dabei mußte ich feststellen, dass gerade diese Spanten gar nicht so einfach zu bewerkstelligen sind, jedenfalls ging es nur mühsam voran und manchmal ließ dann auch die Motivation nach......

Wie in einem vorherigen Beitrag angekündigt, mußte diese merkwürdige Kasten entfernt werden, also habe ich die Rumpfhälften erst einmal ein wenig kastriert:D

 

[Black-Box]

Und dann ging es ans zuschneiden, schleifen, anhalten, einpassen, schleifen, anhalten, einpassen, schl...................... Darum auch die Motivationsprobleme:red: Fest steht schon jetzt: bisher habe ich an noch keinem Modell so viel geschliffen, gespachtelt usw. wie bei diesem.

Aber jetzt steht die Grundstruktur. Die Öffnung zum Bugraum habe ich ebenfalls angebracht, die Klappen, welche sich nach Innen öffnen ließen, kommen später. Vorher muß der Bugraum noch mit Spanten und einer Trittfläche versehen werden. Und die übrigen "Räumlichkeiten" werden natürlich auch jede Menge Detailierung erfahren. Dazu aber später mehr. Hier mal ein Foto der groben Innenstruktur.

 

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Hier mal der Versuch, einen Tür mit den Verstärkungsrippen zu erstellen. Ich hab leider das 1Cent-Stück verliehen
Besteht aus Plastik-Sheet und Bleifolie.

 

[Black-Box]

Und zu guter Letzt noch ein Foto vom Lufteinlass unterhalb des Mittelmotors. Links geöffnet, rechts wie er aus der Packung kam. Hier werde ich natürlich auch noch ein Gitter einsetzen.

Was man auf jeden Fall beachten muß: alle sichtbaren Kanten an diesem Modell sind viel zu dick. Da muß dann entsprechend Material abgenommen werden. Das kennt man z.B. von Fahrwerksklappen u.ä., hier betrifft es tatsächlich aber das ganze Modell.

 

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Ein Vorteil hat der Innenaufbau: durch die ganzen eingezogenen Spanten werden die beiden Rumpfhälften fast optimal miteinander verbunden. Da macht es auch nichts, dass ich z.B. im Bugraum den Passstift und das dazu gehörige Gegenstück entfernt habe, das hält jetzt auch so.

Als nächstes steht der Bugraum an, und dann werde ich mich Stück für Stück zum Heck vorarbeiten. Mal sehen, wie ich mich dabei anstelle

 

[Chemo3012]

...
Als nächstes steht der Bugraum an, und dann werde ich mich Stück für Stück zum Heck vorarbeiten. Mal sehen, wie ich mich dabei anstelle ...

Bestimmt genauso gut wie bisher.

Bei mir juckts auch schon in den Fingern.

 

[Bernd2]

Da ich so etwas auch schon selbst gemacht habe, wenn auch nicht in dem Umfang, weiss ich, wieviel Arbeit dahinter steckt. Ich bin sehr beeindruckt! Es verspricht ja ein echtes Schmuckstück zu werden.

 

[Black-Box]

Hallo zusammen,

endlich mal wieder ein Lebenszeichen von meiner BV. In den letzten Tagen war die Bastelzeit, die mir zur Verfügung stand, leider etwas knapp (Überstunden, weiter bei den Eltern renovieren usw.)
Aber ich konnte trotzdem mit dem Innenausbau beginnen. Für alle (berechtigten) Kritiken: sowas mache ich zum ersten Mal, also ein bißchen Nachsicht.......:red:

Wie schon gesagt, der Bugraum sollte als erstes dran glauben. Ich habe mittels Plastik-Sheets in der Stärke 0,1 mm Spanten eingezogen, lt. Bild mußten es 6 Stück sein. Nach dem dritten Versuch hat dann auch das Einkleben gepaßt und ich konnte noch die Verstärkung sowie die Trittfläche einpassen. Hier mal eine Ansicht von der Seite

 

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Und auch noch ein Bild von oben, damit sieht man die Trittfläche besser. Beim abschließenden Verkleben der Rumpfhälften erwartet mich dann auch noch etwas friemelei mit den Spanten, damit diese anschließend gerade im Bugraum sind. Letztlich wird man aber nicht übermäßig viel davon sehen, weil die beiden Klappen rechts und links den größten Teil wieder verdecken. (Man, bin ich froh, dass ich dafür die Airbrush habe:D )

 

[Black-Box]

Heute morgen dann ging es weiter im Bereich des A-Stands. Zumindest auf der einen Seite konnte ich den Vorratsbehälter für die Munition fertig stellen. Bei all den spärlichen Unterlagen und wissentlichen Maßen, die mir zur Verfügung stehen, ist auch einiges an Geschick und Gefühl für die Proportionen gefragt - man kann es natürlich auch künstlerische Freiheit nennen
Auf dem einzigen Bild, dass diese Vorratsbehälter zeigt, ist nur die rechte Seite deutlich zu erkennen, hier stellt sich mal wieder eine neue Frage: auf beiden Seiten die Vorratsbehälter in gleicher Größe oder links nur eine Etage? Die linke Seite ist auf dem Bild im Schatten und nur eine untere Reihe zu erkennen, ich vermute darüber die Mechanik und den Antrieb für den A-Stand.