Lösungen für optimierte Abfertigungsprozesse an Flughäfen

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Ich denke, daß der nachfolgende Artikel aus dem Bereich Prozessoptimierung an Flughäfen hier am Besten reinpaßt, obwohl es nicht um Luftfahrzeugtechnik im eigentlichen Sinne geht.

EADS und SITA bieten, gemeinsame Lösungen für optimierte Abfertigungsprozesse an Flughäfen an

• Schnellere Abfertigungszeiten für Fluglinien
• Verbesserte Effizienz und Sicherheit
• Optimierter Informationsfluss

EADS und der weltweit führende Anbieter von IT-Konzepten und Kommunikationsdiensten für die Luftfahrtindustrie, SITA, haben ein Abkommen unterzeichnet, das darauf abzielt, Flughäfen integrierte mobile Funksysteme sowie IT-Lösungen zur Verfügung zu stellen. Damit werden die Prozesse an Flughäfen unterstützt und die Produktivität sowie Effizienz und Sicherheit erhöht, so dass die Abfertigungszeiten optimiert werden können.

Flughäfen und Fluggesellschaften sehen sich verstärkt dem Druck augesetzt, immer mehr Aufgaben immer schneller und preiswerter erledigen zu müssen, besonders vor dem Hintergrund von Nutzungsdauerkosten und den aktuellen Kerosinpreisen. Die gemeinsam von der EADS Secure Networks und SITA entwickelte Lösung wird die Verbesserung des Informationsflusses gewährleisten, der ein wichtiges Element bei der von Flughäfen angestrebten Optimierung der Abfertigung, d.h. der Prozesskette von der Landung bis zum Abflug eines Flugzeugs, ist. Die EADS Secure Networks ist ein führender Anbieter von digitalen Mobilfunksystemen für Flughäfen. SITA ist der weltweit größte Lieferant von IT-Lösungen für Geschäftskunden und Kommunikationsdiensten für die Lufttransportbranche. Die Kooperation zwischen diesen beiden führenden Industrieunternehmen wird die Effizienz und Effektivität von Betriebsvorgängen an Flughäfen steigern.

Die EADS ist Mitglied der Arbeitsgruppe für „Collaborative Decision Making" (CDM) von EUROCONTROL, der europäischen Organisation für die Sicherheit des Luftverkehrs. Ziel des Unternehmens ist es, die Weitergabe von Informationen, insbesondere während des Abfertigungsprozesses eines Flugzeugs zu optimieren - der klassische Fall ist, dass ein Ramp Agent Verzögerungen bei den EOBT-Zeiten (Estimated Off-Block Time) unverzüglich, präzise und bestimmt an die relevanten Personen berichtet.

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Goodrich schließt Kooperation mit Lufthansa Systems

Goodrich schließt Kooperation mit Lufthansa Systems

Die amerikanische Goodrich Corp., ein Zulieferer von Systemen und Dienstleistungen für die Luftfahrt-, Verteidigungs- und Homeland-Security-Märkte, teilte am 16.10.2006 mit, dass sie mit Lufthansa Systems, der IT-Tochter der Deutsche Lufthansa AG, eine Kooperation geschlossen hat, um Electronic Flight Bag (EFB)-Systeme auf den Markt zu bringen.

Das System besteht aus der Goodrich EFB-Hardware, die mit eingebauten Videoüberwachungsanlagen ausgestattet ist, und Lufthansas Anwender-Software EFB "SkyBook", Infrastruktur und Datenservice. Durch diesen Vertrag kann Goodrich End-to-End-EFB-Systemanlagen anbieten, die Flugzeugintegration, Zertifizierung und Aftermarket Service einschließen.

Quelle: SmartHouse Media GmbH; 16.10.2006

 

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Planungssystem der DFS zur Luftverkehrsoptimierung an Flughäfen

DLR entwickelt im Auftrag der DFS ein Planungssystem zur Luftverkehrsoptimierung an Flughäfen

Eine deutliche Erhöhung der Pünktlichkeit für den an- und abfliegenden Luftverkehr bietet das neuartige Planungssystem CLOU (Co-operative Local Resource Planner), durch vorausschauende, betriebsübergreifende Optimierung der Abläufe an einem Flughafen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) konzipierte das System im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms III in Zusammenarbeit mit einem Industrie-Konsortium, dem unter anderem der Betreiber des Frankfurter Flughafens Fraport, die DFS und Lufthansa angehören. Die prototypische Umsetzung erfolgte im Auftrag der DFS.

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Biometrie: keine Berührungsängste in Frankfurt

Biometrie: keine Berührungsängste in Frankfurt

Am Pilotprojekt zur biometriegestützten Grenzkontrolle auf dem Frankfurter Flughafen haben sich bisher 20.000 Teilnehmer beteiligt. Die hohe Teilnehmerzahl zeige, dass die Menschen im europäischen In- und Ausland keine Berührungsängste im Umgang mit biometrischer Technik hätten, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Dienstag. Im Februar 2004 gestartet, sollte der Probebetrieb zunächst nur ein halbes Jahr dauern. Nun wird er dem Sprecher zufolge bis voraussichtlich August 2007 zur Systemoptimierung fortgesetzt.

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Jede dritte Bombenattrappe ging durch

Sicherheitstest: Jede dritte Bombenattrappe ging durch

Ab Montag werden die Handgepäck*bestimmungen bei Abflügen aus der Europäischen Union – egal mit welchem Ziel – neu geregelt. Flüssigkeiten oder vergleichbare Produkte in ähn*licher Konsistenz dürfen zukünftig nur noch in geringen Mengen in kleinen Einzelbehältnissen mitgenommen werden. Bittere Ironie bring hierzu ein Bericht des "Spiegel" mit sich. Das Magazin meldet, dass die Überprüfung der Sicherheitskontrollen an den Flughäfen immer noch signifikante Lecks im System offenlegt.

So wurden von der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen im ersten Halbjahr 2006 an den Kontrollpunkten 367 Stichprobentests mit Bomben- und Waffenattrappen durchgeführt. Ergebnis: bei rund einem Drittel blieben die Gegenstände vom Sicherheitsdienst unentdeckt und konnten passieren. An anderen Flughäfen seien ähnliche Werte zu beobachten.

Laut dem "Spiegel" wurden infolge der desolaten Resultate am Fraport 19 Mitarbeiter des privaten Kontrolldienstleisters nachgeschult, zwei gar entlassen.

"Besonders die Kontrollen für das Flughafenpersonal und Airlinebesatzungen sind noch immer recht lax", so ein Kontrolleur der Bundespolizei, der ungenannt bleiben möchte. "Gerade hier offenbarten die Tests an den meisten deutschen Airports massive Sicherheitslücken."

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Lufthansa: Bordkarte aus dem PC

Lufthansa: Bordkarte aus dem PC

Lufthansa Gäste haben ab sofort die Möglichkeit, sich den Sitz für ihren Flug am PC zu Hause oder im Büro auszuwählen und ihre Bordkarte dort direkt auszudrucken. Von der Auswahl des Fluges über die Buchung bis hin zum Check-in und dem Ausdruck der Bordkarte können somit sämtliche Flugvorbereitungen bereits im Vorfeld der Reise erledigt werden.

Einzige Voraussetzungen dafür sind ein elektronisches Ticket (etix), Internetzugang und ein handelsüblicher Drucker. Lufthansa Passagiere, die im Besitz einer Online-Bordkarte und ausschließlich mit Handgepäck unterwegs sind, gehen damit auf direktem Weg zur Sicherheitskontrolle und gewinnen dadurch mehr Flexibilität und Zeitsouveränität. Für Reisende mit Gepäck stehen an den meisten Lufthansa Stationen gesondert gekennzeichnete Gepäckannahmeschalter zur Verfügung, an denen die Koffer schnell und bequem aufgegeben werden können.

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SAS: Biometrische Kontrollen in ganz Schweden

SAS: Biometrische Kontrollen in ganz Schweden

Nach einer erfolgreichen Testphase am Flughafen Luleå führt SAS Schweden nun biometrische Sicherheitskontrollen auf allen schwedischen Flughäfen ein. Der Fluggast identifiziert sich einzig und allein mit seinem individuellen Fingerabdruck.

Diese Methode vereinfacht den Check-In-Prozess und erhöht die Sicherheit. Die Einführung der neuen Technologie erfolgt bereits seit Ende November auf fast allen von SAS angeflogenen Flughäfen in Schweden und wird im Dezember fortgeführt werden.

"Wir arbeiten sehr hart daran, SAS-Flüge innerhalb Schwedens so angenehm und einfach wie möglich zu gestalten. Ein Weg, um dies zu erreichen ist, die Anwendung modernster Technologien. Das neue biometrische System beschleunigt den Check-In“, so Susanne Dahlberg, Commercial Director von Scandinavian Airlines Schweden

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miSense scannt in Heathrow

miSense scannt in Heathrow

Am Londoner Flughafen Heathrow beginnt ein Testlauf für ein biometrisches Eincheckverfahren, das die Abfertigung von Passagieren in Zukunft sicherer, schneller und effizienter gestalten soll. Das "miSense" genannte System basiert auf den neuen Reisepässen, die biometrische Kenndaten enthalten. Mit Auslesung des Fingerabdrucks und später auch der Iris kann "miSense" Reisepassdaten und Passagier einander zuordnen.

An der ersten Testphase werden sich zunächst hauptsächlich Vielflieger beteiligen. Neben der Speicherung ihres biometrischen Profils haben sich die Freiwilligen auch mit ihrer Überprüfung durch britische Sicherheitsbehörden einverstanden erklärt.

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Neue Software wird Starts in Frankfurt noch besser vorplanen

Neue Software wird Starts in Frankfurt noch besser vorplanen

Eine noch genauer durchgeplante Reihenfolge der startenden Jets und damit eine weiter verbesserte Auslastung der vorhandenen Startbahn-Kapazitäten soll die bevorstehende Nutzung einer neuen Software am Flughafen Frankfurt bringen. DMAN-FRA heißt das System, das die Fraport AG in der zweiten Märzwoche einführen wird. DMAN steht für Departure Management, also die Planung und Umsetzung einer betrieblich optimalen Startreihenfolge.

Das neue System beruht auf der Software "darts-FRA", die die Braunschweiger Firma delair Air Traffic Systems GmbH entwickelte. Ein ähnliches Programm wurde bereits mit Erfolg am Airport Zürich eingeführt. Frankfurt wird nun die erste große Luftverkehrs-Drehscheibe sein, die sich im Flughafenalltag darauf stützt.

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