Spitfire MK.Vb Trop. in 1/48

[Maik]

Hier sieht man die Baugruppe und den noch nicht befestigten Sitz.

 

[Ritter]

Aboukir-Filter
Dürfte für die Zeit Anfang 43 der Richtige sein. So etwa zu der Zeit als das Afrika-Korps kapituliert
Obwohl, die Vokes-Spitfires haben Malta verteidigt, die sind sehr berühmt.

 

[Maik]

Und dann ging's auch schon mit dem Instrumentenbrett weiter. Die Lösung mit dem Film hinter einem geätzten Instrumentenbrett ist ebenso einfach wie genial. Dieses hier besteht aus 2 Teilen, da der Mittelteil der Konsole etwas hervorgehoben ist.

 

[Maik]

Ja, das mit dem Filter ist eine Geschichte für sich. Ursprünglich wurde ja der große Vokes-Filter eingesetzt, wie er auch auf dem Deckelbild zu sehen ist. Eine Wartungseinhiet, die in dem Ort Aboukir stationiert war baute dann diese kleinere, strömungsgünstigere Variante, die auch auf dem Foto mit der Originalmaschine zu sehen ist. Der Bausatz enthält beide Filtervarianten.

 

[Maik]

Aber zurück zum Instrumentenbrett - wie gesagt einfach und Genial. Falls es jemand noch nciht kennt: Man bemalt den Film von der Rückseite her (deshalb ist die Schrift hier spiegelverkehrt). Dabei reichen ein paar weiße und ein kleiner roter (kaum zu sehen) Farbklecks. Die Vorderseiten der Instrumentenbretter werden vor dem Aufkleben des Filmes bemalt.

 

[Maik]

Und mit wenig Mühe hat man ruckzuck ein wunderschönes Instrumentenbrett.

Beim Aufkleben des Instrumentenbrett-Vorderteils auf den Film muss man aber schon etwas vorsichtig sein und den Kleber sehr dünn einsetzen, damit er nicht aus den Instrumenten herausquillt. Und man muß gut zielen, damit man nicht noch lange Film und Vorderteil verscheibt und dabei verschmiert.

 

[Maik]

Ach ja, - beim Originalteil muss man brutalerweise die Instrumenten runterfeilen, um anschließend das Ätzteil draufkleben zu können. Ganz schön brutal, denn das Originalbrett war so schlecht auch wieder nicht.

Beim probeweisen, trockenen Anbau der Instrumententafel an die Baugruppe stellte ich fest dass der Kompass, für den ich ebenfalls ein Photoätzteil anstelle des originalen nahm, viel zu weit nach vorne ragte und gegen die Steuersäule stieß. Ich habe es dann nicht an der Vorderseite, sondern von der Rückseite des Instrumentenbrettes her angeklebt. Wenn ich das geahnt hätte, hätte ich wohl das Originalteil dran gelassen.

Das dürfte es dann aber wieder bis zum nächsten Wochenende gewesen sein. Ich bastel ungern abends unter künstlicher Beleuchtung und vorher habe ich einfach keine Zeit.


Am Freitag nehme ich meinen letzen Resturlaubstag und gehe nach Sinsheim. Ich nehme da mal mein Kamera mit, vielleicht gibt's dann ein paar Bilder zum Thema Ausstellungen.

 

[MrHankey]

wow

 

[Guest]

Flugschreiber, Arne - macht Platz auf dem Podest, hier kommt die Ablösung!

(will der uns jetzt echt weiß machen, das das ein Instrumentenbrett in 1:48 ist? das ist doch ein Foto aus dem Original-Flieger und der Rest drumrum weggeschnitten )

 

[Maik]

Nun mal langsam, das sieht nur so gut aus, weil die Auflüsung von dem Bild so schlecht ist ! Da kann man die Fehler nicht so gut erkennen.

 

[MrHankey]

wie breit ist das "Brett" ?

 

[Maik]

Äh ... so groß (gescannt):

 

[Guest]

wahnsinn - 1€-Stück mit 3m Durchmesser!!! :D
( :( neidischer Sarkasmus :( )

 

[Grimmi]

Ahaaa, soo sieht also ein Centstück aus. Ist das 1 Cent oder 10 ? Zu meiner Schande muss ich nämlich gestehen, dass ich noch keine Centmünze gesehen habe. Noten auch nur im TV. Tja, dafür hab ich ja die altbewährten Schweizer Franken....


Sieht geil aus, das Instrumentenbrett ! Wenn das so weitergeht, schicke ich Dir ein paar Modelle von mir, die auch mal gebaut werden müssten....;)
Noch eine Frage zum abfeilen. Wäre es nicht einfacher gewesen, das Originalbrett verkehrtherum einzubauen ? Ginge das überhaupt ?

 

[MrHankey]

Das ist ein 1 Cent Stück. Für die Schweizer:

http://www.worksheets.de/Mathematik/1x1Osterei/Ferienbuch_1x1/Rechnen_mit_Euro/rechnen_mit_euro.html

http://www.sparkassedeggendorf.de/aktuelles/images/euroeinfuehrung/geld.jpg

:D

Der Durchmesser beträgt gute 16mm.

 

[Maik]

Verkehrt herum einbauen geht vielleicht, aber es bringt nichts, weil ja unter dem instrumentenbrett noch einige Details an dem Plastikteil sind, während die Rückseite ganz glatt ist Außerdem ragt das Instrumentenbrett etwas vor, andersrum würde es ja nach hinten rücken.

wenn Du mir einen Franken (oder Rappen - so heißt das doch oder ?) schickst kann ich das Bild damit ja nochmal machen.;)

So krieg ich vielleicht bald eine ansehnliche Münzsammlung zusammen ! :D

 

[Maik]

Ich habe zwar heute nicht weitergebastelt, aber trotzdem war ich fleissig wie man an den Bildern aus sinsheim und Speyer sieht.

In Sinsheim habe ich dann auch was ganz feines gefunden, mal seh'n ob's funktioniert:

 

[Guest]

Mikromotor? uiii - mußt aber aufpassen, net das der zu heiß wird und das Plastik durchschmort / verbiegt
Ist mir mal bei einer Innenbeleuchtung im IC-Wagen passiert....:(

 

[Maik]

Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Ich mache da erst mal einen Probelauf. Im Dauerbetrieb soll der dann ja auch nicht unbedingt laufen.
So ein Motor ist zwar keine Lampe, aber ich habe auch schon so manchen Motor heißlaufen gesehen.

Ich muss auch noch sehen ob ich da nicht zum Ausgleich im Heck auch noch ein Gegengewicht brauche. Der Motor wiegt zwar nur ein paar Gramm aber so weit vorne ...

Ich überlege noch wie ich die Kabel verlege - vielleicht als Bremsleitungen getarnt und dann durch die Reifen - eins rechts und eins links. Da wäre dann eigentlich eine entsprechende Basis fällig. Grundplatten habe ich bisher immer aus Platzgründen vermieden.

 

[Kfir]

Ui, klingt interessant!