Hallo,
da ist nicht´s Geheimes dran, steht alles bei Cospass-Sarsat usw., aber es gibt ja reine Notsender (PLB, ELT, EPIRB) und dann noch die in den Funkgeräten integrierten Notfrequenzen und die in den Funkgeräten integrierten Notfrequenzempfänger. Auch bei Becker kann man das Nachlesen und bei vielen anderen Firmen. Allen ist aber eins gemeinsam: wenn sie Aktiviert werden wird eine Rettungskette in gang gesetzt, bei nachweislichem mißbrauch wird das dann Kostenpflichtig, bei Cospass-Sarsat gibt´s eine Statistik über Fehlalarme, ist schon gewaltig was da zusammen kommt. Allerdings ist es fraglich ob die jeden Fehlalarm nachweisen können, die Senden ja nicht alle eine Kennung mit. Bei 406,025 gibt´s eine Kennung die mitgesendet wird, das ist dann nachverfolgbar, jeder Signartarstaat hat eine Länderkennung und eine individuelle nach den Regeln erstellte Kennung, dabei wird digital gearbeitet, bei den alten Analogen (121,5, 243,0 etc. ) wird nur ein Alarm ausgelöst, durch Kreutzpeilung kann dann der Havarist ermittelt werden, bei 406,025 wird über Dopplerverfahren mit Hilfe von Sateliten gearbeitet, aber wie gesagt das steht alles bei
www.cospas-sarsat.org .
Lg Resi
Um nicht alles nochmal Revue passieren zulassen nur einige Dinge die hilfreich sind . O.g. hat schon einen guten Beitrag geleistet und die COSPAS-SARSAT Seite ist auch voll von Infos.
Problem1:
Wenn z.B. airliner in grosser Höhe ein ELT, (bail-out signal), ok, past bei airlnern nicht ganz :D,emergency beacon.. ausgelöst, wird es sehr schwierig sein von der crew dieses festzustellen. Da aber aus der grossen Höhe der output des transmitters so stark ist, schlägt das Signal durch. Andere Frequenzen werden übertönt vom ELT, sodas ein möglicher ECHTER Notfall via ELT einfach überhört wird.
2. Das gleiche gilt natürlich auch für den PPLer etc. der mit Mutti am Wochende mit seiner Cessna 172 o.ä. zum Kaffetrinken von A nach B fliegen will. Durch fahrlässige Handhabe des Gerätes,Schwimmweste oder "harte" Landung etc, pong, ELT unwissentlich ausgelöst. Wenn er das feststellt und z.B. beim RCC anruft oder es der Flugleitung mitteilt das er es kurz ausgelöst hat und auch wieder abgestellt hat, ist alles in Butter. Wenn er es natürlich nicht merkt klingelt das emergency signal. Das wird durch alle ATC, GCI, RCC, etc.. abgehört.
Eine oder mehrere Stellen hören es und reporten an das RCC, WER es empfangen hat, (airliner, Lfz-mil, etc.) WO, und WANN und inwelcher HÖHE.
Wenn ein airliner in FL 330 es z.B. über Helgoland ca 2 Sekunden hört und dann nicht mehr, kann es genau so gut im Raum Lübeck ausgelöst worden sein (auch in der Luft).
Wenn also das ELT durch mehrer Stellen, länger anhaltent gehören wird und der Verursacher nicht innerhabl von. (einigen Minuten) nicht festgestellt wird, muss das RCC handeln.
Kreuzpeilungen erstellen, und den Raum des möglichen Verursachers eingrenzen. Für Kreuzpeilungen muss man natürlich mehrer Peiler in Flgzeugen, Schiffen oder an Land haben.Ggf. auch einen Luftfahrzeug
launchen um das "Ding" zu finden und abzustelllen.
Der CASPAS-SARSAT empfängt das Signal wahrscheinlich auch. Je nachdem wo siche der Sattelit befindet, kommt dann eine Meldung it LAT/LONG Position und einer Trefferprozentzahl!
Dann geht die Suche los...