Suche Details über An-14 "Bienchen"

[Gilmore]

@atlantic und willy2: Bewegliche Staurohre habe ich selber auch noch nie gesehen. Hab die Dinger nur als solche interpretiert. Und ich habe es ja auch nur als vermutung geäussert, was sich aus meinem Beitrag ja auch herauslesen lässt.
Und der hier: War der wirklich nötig? Du hast recht, ich komme nicht aus der Luftfahrt. Heisst das, dass ich hier nichts posten darf? Dann entschuldige ich mich hier in aller Form und Demut, dass ich hier meinen Senf dazugegeben habe. Tut mir leid, kommt nicht wieder vor. Versprochen!

Antonov An-14 "Bienchen", VEB Plasticart, 1:72

Antonov An-14 "Bienchen", VEB Plasticart, 1:72

www.modellboard.net

 

[Jeroen]

Bild 4, Frage an Insider: wozu dient das Kabel zur Erde ?

Eventuell die Erdungskabel?
Etwa bei betanken?

 

[Jeroen]

Hier auch eine netter Walk Around um die SSSR-L1956 "Smena" mit zwei weitere.

Die hatte noch beim Antonov KB geflogen.

 

[ufisch]

Es geht um die An-14. Und gemeint sind die Dreiecke, die hinter den Staurohren anschließen. Warum die genau so geformt sind, wie sie sind, weiß ich auch nicht. Aber es sind definitiv unbewegliche Teile und haben nichts damit zu tun, das Staurohr in der Luftströmung zu positionieren oder einen Anstellwinkel zu messen.
Schaut euch die Fotos von @Monitor am Anfang des threads an. Da sieht man jede Schraube. #28

Im Handbuch sind die Teile "nummeriert", vielleicht kann das ja jemand übersetzen/deuten.

 

[I/JG8]

1 Staurohr PWD 6,
2 Kondensatabscheider
3 Geschwindigkeitsanzeiger US 350
4 Höhenmesser WD10
5 Variometer WR10
6 Umschalthahn (umschalten zwischen den beiden Staurohren, vermutlich in der Kabine Nähe linker Pilotensitz)
Die gestrichelte Linie : vermutlich Flugzeuglängsachse
Das PWD 6 hatte mMn auch eine elektrische Heizung, die Darstellungen zeigen aber nur die Komponenten des Statischen znd Gesamtdrucksystems

 

[Red Baron]

Hallo Steven,
ich hab mal in unserem Archiv gekramt und ein paar Bilder des "Bienchens" gefunden, so wie es ausschaute, als es nach Cottbus kam.
Ein Aufnahmedatum kann ich nicht liefern, allerdings dürfte es aus der Anfangszeit unseres Museums stammen...

Vielleicht nützlich für einen Farbvergleich?

Gruß FF02

Aufnahmen stammen vom 3.10.1997

 

[Funkfeuer02]

Hallo zusammen,

scheinen ja recht bekannt zu sein, die Bilder der AN-14.
Jetzt gibt es also schon zwei Aufnahme-Datierungen....

Die Bilder sind jüngeren Datums, sie stammen aus der Fotosession 2012 für den Museumskalender 2013. In den Kalender hat es nur Bild Nr. 1 geschafft.

Aufnahmen stammen vom 3.10.1997

Der Negativfilmstreifen (im Bestand des FPMC) des Fotoausflugs "auf die Platte" zeigt neben der AN-14 noch weitere LFZ des Museums.
Vielleicht liest der "Kameramann von damals" hier mit und kann auflösen?

Würde mich freuen.

Gruß Wolf

 

[MIGMISU]

Ist nicht nötig, die An-14 wurde ebenso wie die MiG-21bisSAU und -21MF 1997 von Spotterfreunden abgelichtet. Bei der Aktion 2012 waren dann MiG-17F/Jabo, -21F-13, Z-42M und die Hubschrauber an der Reihe.

 

[Intrepid]

Warum die Windfahne an dem Pitotrohr ist, interessiert mich aber jetzt.

 

[Funkfeuer02]

....1997 von Spotterfreunden abgelichtet...

danke für die Aufklärung.

 

[Kenneth]

Warum die Windfahne an dem Pitotrohr ist, interessiert mich aber jetzt.

Mich auch…

 

[78587?]

Warum die Windfahne an dem Pitotrohr ist, interessiert mich aber jetzt.

könnte ein aerodynamischer "Stabilisator" (Dämpfung) sein, damit das Staurohr nicht in Schwingung gerät.

.

 

[ufisch]

Bei "geradeausfliegen" vielleicht ja, aber beim Fliegen mit einem Anstellwinkel dürfte das ordentlich Druck auf's Staurohr geben haben (verdrehen?).

 

[Intrepid]

Es gibt bewegliche Staurohre, habe ich schon bei Hubschraubern gesehen. Die hatten aber hinten einen Ring, und kein Flügelchen.

 

[I/JG8]

Also das von UFISCH zitierte technische Handbuch ТО - Пассажирский самолет Ан-14.pdf ist eigentlich aussagefähig, S.143-144. Da gibt es sogar ein Bild der beweglichen Aufhängung nebst Sicherungsstift. Im Text werden die Flügel erwähnt, mit der Aufgabe das Staurohr entsprechend der anströmenden Luft auszurichten. Da mein Russisch etwas eingerostet ist, bitte ein Kundiger mal den Text S.143, rechte Spalte, mittlerer Absatz, gegenlesen ob ich das so richtig verstanden habe. Für ein Flugzeug mit den Langsamflugeigenschaften würde das als Anstellwinkelkorrektur Sinn machen, mit russischer Einfachheit ausgeführt.