Steini
Flieger-Ass
Hallo,
Ich mache gerade in Physik eine GFS(etwa im Stil einer wissenschaftlichen Arbeit geschrieben). Und zwar muss ich Formeln herleiten mit denen ich den Standschub in N sowie die Wellenleistung in Watt in Abhängigkeit von der Propellersteigung, Propellerdrehzahl und Propellerdurchmesser errechnen kann.
Zum Anfang beschloß ich ersteinmal die StandschubFormel für eine Art 100% Wirkungsgrad Propeller herzuleiten.
Da die Steigung ja als Längeneinheit, nämlich analog zur Ganghöhe einer normalen Schraube angegeben wird habe ich mir eine Umdrehung des Propellers vereinfacht als Kolben vorgestellt. Wenn sich der Propeller pro Umdrehung um die Steigung H nach vorne bewegt, bewegt sich analog dazu im Falle dass der Propeller axial nicht verschiebbar ist die Luftmasse nach hinten.
Mit Hilfe des Impulssatzes würde ich dann auf die Standschubkraft F = m*v/t = Luftmasse * Strahlgeschwindigkeit der Luft / Zeit für eine Umdrehung
kommen.
Masse m = Luftdichte * Steigung * pi * radius^2
Strahlgeschwindigkeit v = Steigung / (n/60)
Überprüft habe ich diese Lösung anhand der Seite www.standschub.de
Dort bin ich aber auf diese interessante Begebenheit gestoßen, dass die Standschubkraft anscheinend unabhängig ist von der Propellersteigung.
Mal ganz unabhängig von meiner ersten Herangehnsweise an die Standschubformel, wie lässt sich dieses Phänomen, dass auch noch von einem anderen Programm bestätigt wird erklären?
Über eine Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen!
Mfg Till
Ich mache gerade in Physik eine GFS(etwa im Stil einer wissenschaftlichen Arbeit geschrieben). Und zwar muss ich Formeln herleiten mit denen ich den Standschub in N sowie die Wellenleistung in Watt in Abhängigkeit von der Propellersteigung, Propellerdrehzahl und Propellerdurchmesser errechnen kann.
Zum Anfang beschloß ich ersteinmal die StandschubFormel für eine Art 100% Wirkungsgrad Propeller herzuleiten.
Da die Steigung ja als Längeneinheit, nämlich analog zur Ganghöhe einer normalen Schraube angegeben wird habe ich mir eine Umdrehung des Propellers vereinfacht als Kolben vorgestellt. Wenn sich der Propeller pro Umdrehung um die Steigung H nach vorne bewegt, bewegt sich analog dazu im Falle dass der Propeller axial nicht verschiebbar ist die Luftmasse nach hinten.
Mit Hilfe des Impulssatzes würde ich dann auf die Standschubkraft F = m*v/t = Luftmasse * Strahlgeschwindigkeit der Luft / Zeit für eine Umdrehung
kommen.
Masse m = Luftdichte * Steigung * pi * radius^2
Strahlgeschwindigkeit v = Steigung / (n/60)
Überprüft habe ich diese Lösung anhand der Seite www.standschub.de
Dort bin ich aber auf diese interessante Begebenheit gestoßen, dass die Standschubkraft anscheinend unabhängig ist von der Propellersteigung.
Mal ganz unabhängig von meiner ersten Herangehnsweise an die Standschubformel, wie lässt sich dieses Phänomen, dass auch noch von einem anderen Programm bestätigt wird erklären?
Über eine Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen!
Mfg Till