neo
Astronaut
Moin moin,
schönen Dank für das Feedback.
Friedarr: Wegen der Niete bin ich eigentlich immer der Meinung gewesen das sie in 1:72übertrieben/nicht sichtbar sind.
Dergleichen Meinung bin ich prinzipiell auch. Deshalb sollten die Nieten auch sehr fein ausfallen. Hier liegt die Begründung, warum die Nieten nach dem Lackieren aufgebracht wurden. Beim normalen Betrachten des Modells fallen diese Nietreihen nicht auf. Man muss schon ein Stückchen rangehen, und die Flächen etwas gegen das Licht halten, damit man es überhaupt sieht (Post #13 erstes Drittel der Tragfläche, im vorderen Teil ist nix mehr zu sehen, weil kein Reflex mehr da ist)..
BTW: Das Foto der Nietreihen hat mich die meiste Zeit gekostet.
Friedarr: Birgt das nicht ein gewisses Risiko
Na und ob, man hat nur einen Versuch. haut man hier daneben, müsste man neu lackieren. Wenn man genauer hinschaut, haben die Nietreihen am Modell alle einen anderen Abstand vom eigentlichen Blechstoß. Ich denke mal, bei der Messerschmitt AG hätte dieser Vogel die Werkshallen nicht verlassen. Aber weil man die Nietreihen in Natura ohnehin nicht als Ganzes erfassen kann (zu fein) stört es mich auch wenig. Das Ganze war ein Test, um erste Erfahrungen damit zu sammeln. Und das habe ich, das nächste Mal werde ich das Rändelrädchen irgendwie an einer Schiene führen, so ganz freihändig wird das offensichtlich bei mir nix.
Friedarr:und treten sie so nicht noch mehr hervor und bildet sich so kein Grad??
Nein, das Licht soll ja an den Nietstellen nur etwas anders reflektiert werden, als beim Rest der Fläche. Und dafür reicht ein sachtes Eindrücken des Lackes. Der Vorteil gegenüber Vorher rändeln ist, das man damit auch unabhängig von unterschiedlichen Lackstärken oder Decals (die bei Tamiya standardmäßig recht materialintensiv sind) ein gleichmäßige Nietreihe hinbekommt. Beim Vorher Nieten müsste man u.U. mehr drücken, was dann evtl. eine Gradaufwerfung zur Folge hat. Aber dazu sollten mal Flugi oder Arne etwas sagen, beide haben es erfolgreich andersherum praktiziert.
@Flugi:
Ja, die Frage habe ich einige Male in der Mütze hin- und hergerollt. Auch oder gerade wegen der Mi-6 und auch Arnes Lancaster. Letztlich war die Entscheidung dann doch: -> sehr feine Nieten -> dicke Decals -> trotzdem gleichmäßig -> also hinterher. Was die 90 cm angeht, einige Details waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden. :D
Hotte: a bissel zu Werksneu aus nach meinen Geschmack
mh... ist in der Tat etwas worüber gerne gestritten wird. Ich halte mich da eher an Fotos von Originalen. Und das haut dann schon so einigermaßen hin, auch das etwas glänzende Finish möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen.
Abschließend:
1.
Schönen Dank Flogger, für's Werkzeug :HOT
2.
Das mir jetzt keiner auf die Idee kommt, Original Nietpläne zu zitieren, ich habe die Dinger Frei Schnauze gerollert ;)
schönen Dank für das Feedback.
Friedarr: Wegen der Niete bin ich eigentlich immer der Meinung gewesen das sie in 1:72übertrieben/nicht sichtbar sind.
Dergleichen Meinung bin ich prinzipiell auch. Deshalb sollten die Nieten auch sehr fein ausfallen. Hier liegt die Begründung, warum die Nieten nach dem Lackieren aufgebracht wurden. Beim normalen Betrachten des Modells fallen diese Nietreihen nicht auf. Man muss schon ein Stückchen rangehen, und die Flächen etwas gegen das Licht halten, damit man es überhaupt sieht (Post #13 erstes Drittel der Tragfläche, im vorderen Teil ist nix mehr zu sehen, weil kein Reflex mehr da ist)..
BTW: Das Foto der Nietreihen hat mich die meiste Zeit gekostet.
Friedarr: Birgt das nicht ein gewisses Risiko
Na und ob, man hat nur einen Versuch. haut man hier daneben, müsste man neu lackieren. Wenn man genauer hinschaut, haben die Nietreihen am Modell alle einen anderen Abstand vom eigentlichen Blechstoß. Ich denke mal, bei der Messerschmitt AG hätte dieser Vogel die Werkshallen nicht verlassen. Aber weil man die Nietreihen in Natura ohnehin nicht als Ganzes erfassen kann (zu fein) stört es mich auch wenig. Das Ganze war ein Test, um erste Erfahrungen damit zu sammeln. Und das habe ich, das nächste Mal werde ich das Rändelrädchen irgendwie an einer Schiene führen, so ganz freihändig wird das offensichtlich bei mir nix.
Friedarr:und treten sie so nicht noch mehr hervor und bildet sich so kein Grad??
Nein, das Licht soll ja an den Nietstellen nur etwas anders reflektiert werden, als beim Rest der Fläche. Und dafür reicht ein sachtes Eindrücken des Lackes. Der Vorteil gegenüber Vorher rändeln ist, das man damit auch unabhängig von unterschiedlichen Lackstärken oder Decals (die bei Tamiya standardmäßig recht materialintensiv sind) ein gleichmäßige Nietreihe hinbekommt. Beim Vorher Nieten müsste man u.U. mehr drücken, was dann evtl. eine Gradaufwerfung zur Folge hat. Aber dazu sollten mal Flugi oder Arne etwas sagen, beide haben es erfolgreich andersherum praktiziert.
@Flugi:
Ja, die Frage habe ich einige Male in der Mütze hin- und hergerollt. Auch oder gerade wegen der Mi-6 und auch Arnes Lancaster. Letztlich war die Entscheidung dann doch: -> sehr feine Nieten -> dicke Decals -> trotzdem gleichmäßig -> also hinterher. Was die 90 cm angeht, einige Details waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden. :D
Hotte: a bissel zu Werksneu aus nach meinen Geschmack
mh... ist in der Tat etwas worüber gerne gestritten wird. Ich halte mich da eher an Fotos von Originalen. Und das haut dann schon so einigermaßen hin, auch das etwas glänzende Finish möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen.
Abschließend:
1.
Schönen Dank Flogger, für's Werkzeug :HOT
2.
Das mir jetzt keiner auf die Idee kommt, Original Nietpläne zu zitieren, ich habe die Dinger Frei Schnauze gerollert ;)