Farbmix A6M Zero

Diskutiere Farbmix A6M Zero im Farben, Verdünner, Pinsel & Pinselarbeiten Forum im Bereich Tipps u. Tricks; Gude Morsche, habe gestern nach langer Pause mal wieder an meiner Zero weitergemacht. Jetzt hat Revell für den Hauptlack/Oberseite ( grün)...
dauntlesslover

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Gude Morsche,

habe gestern nach langer Pause mal wieder an meiner Zero
weitergemacht. Jetzt hat Revell für den Hauptlack/Oberseite ( grün)
Folgendes Mischverhältnis angegeben: 80% weissmatt / 15% Grau / 5% Seegrün.

Dabei kommt eine sehr helle grüne Farbe heraus. Diese passt aber nie und nimmer zu den Abbildungen die man in Internet findet.

Frage1: Kann mir jemand ein gutes Mischverh. für Revellfarben geben ?

Frage2: Ich habe bei Enamel-Farben immer das Problem das, wenn ich die mit der Airbrush auftrage, eine ganz feine, SAndpapierartige Oberfläche entsteht.
Diese wirkt auch nicht homogen.

HILFE !!!

Danke in Vorraus
 
#
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Wolfgang Henrich

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die sandpapierartige Oberfläche kann mehrere Gründe haben. Meistens ist es ein Indiz dafür, dass die Farbe auf dem Weg zum Modell bereits trocknet. Dies wird durch folgendes verursacht: zuviel verdünnt, zu großer Abstand beim lackieren und zuviel Druck, Wobei diese Fehler in Kombination auftreten können. Es kann also nur einer dafür bei dir der Grund sein oder alle drei zusammen.
Eine weitere Ursache für diesen Effekt ist, wenn man zuviel beim lackieren rumnebelt und sich dann Sprühnebel auf bereits lackierte Stellen setzt.

Eine Revell Farbmischtabelle habe ich für dich nicht lediglich das hier:

http://ipmsstockholm.org/colorcharts/stuff_eng_colorcharts_japan.htm

Wenn Dir die Revell Angaben zu hell erscheinen, einfach nach Vorbildfotos entsprechend abdunkeln, bzw. weniger weiß hinzugeben, wobei mir die Anghaben mit 80 weiß sehr suspekt erscheinen, nicht dass da ein Druckfehler vorliegt, denn falls es sich um das dunkle grün handelt ist dieses sehr dunkel, da würde ich eher auf 80% grün tippen
 
dauntlesslover

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Hallo Wolfgang,

danke für die Tipps.
Das mitr dem Druckfehler hab ich mir auch schon gedacht.

Ich werds heute Abend mal anders herum anmischen.

Gruß

Andreas
 
Rock River

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Hallo Wolfgang,

danke für die Tipps.
Das mitr dem Druckfehler hab ich mir auch schon gedacht.

Ich werds heute Abend mal anders herum anmischen.

Gruß

Andreas
rauhe Oberfläche kann aber auch daran liegen, daß Du zuwenig verdünnt hast, insbesondere bei Mattfarben.:FFTeufel:

Das Mischungsverhältnis ist in der Tat merkwürdig...was soll denn da bei rauskommen...?...eine frühe A6M2 in Weiß/Hellgrau oder eine späte M5 in Grün? Dafür wär's dann ohnehin Unsinn....:confused: :?!
 
gorgo_nzola

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Frage1: Kann mir jemand ein gutes Mischverh. für Revellfarben geben ?
Für die Navy Version: hier trifft Revells 371 ganz gut.
Für die Landgestützten: Tamiya hat hierzu einen eigenen Farbton im Programm - muß nochmal genau guggen wie der heisst.

CKL
 
dauntlesslover

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Hi,

danke für die Antworten.
Die Revell 371 hab ich galub ich sogar da. Mal schauen.

Wie bekomm ich den jetzt das "Sandpapier" wieder so hin das
ich das Ding nochmal lackieren kann.

Hab heute was von Essigwasser gelesen.

Habt Ihr da Erfahrungen ?

Andreas
 
dauntlesslover

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Übrigens. So solls mal aussehen ( Wenns klappt :engel: )
Aber wir üben das ja noch ! :)

 
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Wolfgang Henrich

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Essigwasser ist eher etwas für Decals weich zu machen.
Ich würde das Modell mit feinem Nass Schleifpapier (min 1000 oder mehr) oder feinster Stahlwolle (0000) überschleifen. Es muss ja nicht die ganze Farbe wieder runter sondern nur eine glatte Oberfläche her. Danach das Modell abwaschen und dann neu lackieren. Vorher das Verdünnungsverhältnis aber irgendwo testen, ob wieder dieser Effekt entsteht
 
thomas1968

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Ich würde das Modell mit feinem Nass Schleifpapier (min 1000 oder mehr) oder feinster Stahlwolle (0000) überschleifen.
Oder, falls du sowas nicht zuhause hast - mit Zahnpasta und mit einem Baumwolltuch das ganze polieren. Hat nur den Nachteil daß du die Zahnpastereste wieder wegbekommen mußt, das Zeug setzt sich leider in allen Kanten und Winkeln des Cockpits und der Fahrwerksschächte fest...

thomas
 
Maik

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Übrigens. So solls mal aussehen ( Wenns klappt :engel: )
Aber wir üben das ja noch ! :)

Was die angeblichen starken Abnutzungsspuren bei japanischen Lacken angeht, rate ich Dir, dich lieber an Fotos von echten Flugzeugen zu orientieren, als an Modellfotos. Gerade die Marineflugzeuge hatten kaum Abnutzungsspuren. Das gerede von den schlechten japanischen Lacken und dem Einfluss des Meeressalzes ist ein Mythos der sich irgenwann mal eingeschlichen hat. Bei den Armeeflugzeugen scheint es zeitweise Probleme mit der Haftung des Lackes gegeben, weil man keine Grundierung vorgenommen hat und die Flugzeuge erst bei der Truppe lackiert hat, aber Marienflugzeuge waren wohl in aller Regel grundiert - die Farbe haftete darauf dann auch entsprechen gut.
 
ayrtonsenna594

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Wie bekomm ich den jetzt das "Sandpapier" wieder so hin das
ich das Ding nochmal lackieren kann.

Habt Ihr da Erfahrungen ?

Andreas
Einfach mit dem Finger und einem Tuch oder einem etwas härterem Pinsel "polieren". Der Farbstaub dürfte eigentlich eine sehr schlechte Haftung an der Oberfläche des Modells haben. Ergibt nebenbei den Effekt, dass die Oberfläche des Modells nicht ganz zu gleichmäßig und neu aussieht. Eine 1A-Oberfläche war ja besonders bei den japanischen WKII-Fliegern nicht unbedingt die Regel.

Gruß Sven :)
 
dauntlesslover

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Hi zusammen,

vielen Dank für die Anregungen.

Das mit den Lackfehlern stand erst vor kurzem in der Jet&Prop (glaub ich )
Also nach dem Motto weniger ist mehr !

Wo bekomm ich denn Stahlwolle in verschiedenen "Körnungen" ?
Im Baumarkt ?

Gruß
Andreas
 
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