1/72 Focke-Wulf 200 C-5/8 – Revell

Diskutiere 1/72 Focke-Wulf 200 C-5/8 – Revell im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Wie angedroht bringe ich hier mal die Vorstellung meiner neuesten Erwerbung. Mit der Fw-200 führt Revell die Reihe der...
Bernd2

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Wie angedroht bringe ich hier mal die Vorstellung meiner neuesten Erwerbung.

Mit der Fw-200 führt Revell die Reihe der Seeaufklärer/Seekampfflugzeuge weiter mit einem eindrucksvollen Modell der "Condor". Vorweg gesagt: ich bin hellauf begeistert. Aber am besten ich fange mal an. Das Deckelbild zumindest dürfte inzwischen bekannt sein. Sorry für die Verschiebung. Da der Kasten zu groß für den Scanner ist, habe ich ein Bild mit der DigiCam gemacht. Das es nicht so toll ist, habe ich erst bei der Bearbeitung festgestellt.
 
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Die erste Seite der Anleitung enthält wie gehabt Infos zum Original und ähnliches.
 
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Die Seite mit der Übersicht der Gussäste und den ersten beiden Stufen des Zusammenbaus. Schon hier ist einiges an Details ersichtlich.
 
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Es gibt vier Markierungs- und zwei Lackierungs-Varianten. Alle sind in erster Linie in RLM 72/73/65 gehalten, eine weist an den Rumpfseiten und über den Motoren noch Mäander in RLM 76 auf. Hier die Variante, die ich wahrscheinlich wählen werde. Nicht, das mir die Mäander nicht gefällt, aber so weit bin ich mit der Airbrush nicht, das ich das wenigstens einigermassen gut rüberbringen könnte. Es wird also bei Pinsel bleiben.

Die Varianten:
- KG 40 Norwegen 1944 (Mäander) (F8+CR)
- KG 40 (?) Germany Winter 1943 (TO+XL)
- 3./KG 40 Bordeaux-Merignac Februar 1944 (F8+OL)
- 3./KG 40 Braunschweig Mai 1945 (F8+CT)
 
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Nun zu den Teilen. Hier der Ast mit den Klarsichtteilen. Zuerst habe ich mich echt gewundert, das die hintere Verglasung der Bodenwanne kegelförmig ist, wie der Heckstand der Fw-189, es entspricht aber der Realität. Ist mir vorher nie aufgefallen. Kompliment an Revell.
 
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Die Rumpfhälften von innen und aussen. Alle äusseren Oberflächen weisen feine versenkte Gravuren auf. Auch die Innenstruktur finde ich sehr gut.
 
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Nun zu den weiteren Gussästen. Alle Teile sind meiner Meinung nach sehr schön geformt und graviert. Sowohl hier wie auch an den Bordwaffen wird der hohe Qualitätsstandard der He-177 und Ju-290 fortgeführt.
 
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Wie eben gut zu erkennen war/ist, sind die Höhenruder vollständig an einer Hälfte der HLW angegossen. Das erleichtert meiner Meinung nach das Heraustrennen, um sie leicht abgesenkt o.ä. wieder anzusetzen.
Hier nun der nächste Gussast mit vielen Innenteilen.
 
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Hier nun einer der beiden jeweils 2 x vorhandenen Äste mit den Hs-293 und Propellern, sowie Fahrwerksteilen.
 
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Die Hs-293-Flugkörper grösser und genauer. Mit diesen verliert der He-177-Bausatz von Airfix die letzte Berechtigung. Eben genannter wies ebenfalls recht gute Hs-293-Flugkörper auf, doch hier können sie nicht mithalten, geschweige denn der Bausatz überhaupt mit dem sehr guten von Revell.
 
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Der zweite von jeweils 2 x vorliegenden Gussästen mit fast allen Motorenteilen und -details.
 
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Die sehr schönen Motoren im Detail. Wie schon bei der Ju-290 kann man auch hier schon mit wenigen Verfeinerungen aus den Motoren echte Schmuckstücke machen. Leider ist mir nicht bekannt, ob es auch von den Bramo-323 "Fafnir"-Motoren Resin-Teile gibt, doch die BMW-801-Motoren der Ju-290 sind schon gut getroffen, also wird es hier wohl ebenso sein. Auf jeden Fall sind sie sehr schön ausgeführt.
 
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Die drei restlichen kleineren Äste. Sie beinhalten die Rumpfschotten (zwei Äste) und die Verkleidungen/Pylonaufnahmen für die Hs-293-Flugkörper. Wie schon bei den Tragflächen zu sehen war, beinhalten die äusseren Motorengondeln Buchten zur Aufnahme von Bomben.
Kleiner Exkurs: Die Fw-200 konnte ca. 2.000 Kg Bomben aufnehmen: 10 x 50Kg im Schacht in der Bodenwanne, je eine 500Kg-Bombe an den äusseren Motorengondeln und je eine 250Kg-Bombe ausserhalb der Motorengondeln unter den Tragflächen. Zur Aufnahme der Hs-293-Flugkörper wurde eine Verkleidung an den äusseren Motorengondeln angebracht, welche die Aufhängung der Flugkörper beinhaltete. Die Hs-293 waren etwas über 1.000Kg schwer, womit die Kapazität der Fw-200 ausgelastet war.
Also: wer die nötigen Bomben in der Grabbelkiste hat, kann eine C-5 mit der gewöhnlichen Bombenlast darstellen, im Kit vorgesehen ist eine C-8 mit zwei Hs-293.
 
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Ich merke gerade, das ich schon wieder mal etwas voreilig war. Nun gut, ich hole es also nach.

Bei meinem Kit ist auch die Tür sehr schön ausgeführt, aber völlig verzogen. Ich werde versuchen sie zu richten. Im äussersten Notfall muss ich sie neu anfordern.
 
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Der Decalbogen enthält wie gesagt vier Markierungsvarianten und das Instrumentenbrett, sonst leider nichts. Möglicherweise gab es keine schönen/farbenfrohen Staffel-/Geschwaderwappen an diesen Maschinen. Vielleicht weiß da jemand mehr?
 
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Fazit: Ein sehr schönes Modell der Fw-200. Wie gesagt wird hier die Qualität und Klasse der He-177- und Ju-290-Modelle fortgesetzt. Die Bordwaffen sind schön fein und filigran, die Klarsichtteile leider etwas dick, aber brauchbar. Dieses Modell ist ohne Probleme aus dem Kasten zu bauen. Wer hier Ätzteile für Instrumentenbrett und/oder Gurte einsetzen will, kann es tun, sollte dann aber auch die Cockpitverglasung neu ziehen, sonst lohnt es sich nicht.
Nur die Antennen für das FuG200 sollten durch Ätzteile (gibt es von Extratech) ersetzt werden, denn die sind gusstechnisch bedingt natürlich zu grob. Insgesamt ein hervorragendes Modell, das keine Konkurrenz zu fürchten hat, nicht einmal wenn sie den Namen "Hasegawa" oder "Tamiya" trägt.
 
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FREDO

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Die sehr schönen Motoren im Detail. Wie schon bei der Ju-290 kann man auch hier schon mit wenigen Verfeinerungen aus den Motoren echte Schmuckstücke machen. Leider ist mir nicht bekannt, ob es auch von den Bramo-323 "Fafnir"-Motoren Resin-Teile gibt, doch die BMW-801-Motoren der Ju-290 sind schon gut getroffen, also wird es hier wohl ebenso sein. Auf jeden Fall sind sie sehr schön ausgeführt.
Schaust Du hier

Vector hat's .

Grüße
FredO
 
AE

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Alien
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Wer auf den Button "Bewertung" klickt sieht: ein Stern = schrecklich.
Das ist es nun überhaupt nicht. Die Kritik an der Bildqualität schließe ich mich mal an. :engel:
Zur allgemeinen Belobigung des Bausatzes: hat Revell da Wesentliches geändert? Die Gravuren waren bei den Probegüssen der Hauptkritikpunkt. Herr Busse hat die Fw 200 von Revell in Bühl mit gehabt. Fotos waren nicht möglich, da er für eine Zeitung an einer Vorstellung arbeitete. Die Gravuren waren zu breit geraten. Herr Busse hatte diese vermessen, verspachtelt, neu graviert und seine Kritik an Revell weiter gereicht. Wie breit sind diese jetzt?
Revell hat einen Nachteil, sie müsen sich an ihrem Greif :TOP: messen lassen. Etwas schlechteres wird wohl nicht mehr akzeptiert.
 
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