Segelflieger Lackieren

Diskutiere Segelflieger Lackieren im Luftfahrzeuge allgemein Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Weis vieleicht jeman wie man ein Segelflieger richtig lackiert wenn vorher löcher drinne waren PS Die löcher sind:TOP: zugespachtelt

Bergfalke 15

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Weis vieleicht jeman wie man ein Segelflieger richtig lackiert wenn vorher löcher drinne waren

PS

Die löcher sind:TOP: zugespachtelt
 
#
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schrammi

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Wer hat denn die Löcher nach welcher Anleitung zugespachtelt? Und womit? Und wo? Und hat vielleicht derjenige Ahnung davon? Oder hat er einfach drauf losgespachtelt? Was ist es denn für ein Segelflieger. Welcher Lack ist original drauf? Was sagt das Handbuch oder der Hersteller?

Manchmal kommen hier Fragen, wo die Hand schon über dem Löschknopf zittert.
 

Dr. Seltsam

Guest
Interessanter ist doch, wie die Löcher da rein kamen? Vogelschlag, Bodenunfall, Jagdgewehr, Pfeil und Bogen?
Löcher zuspachteln ist ja wohl nur die halbe Miete, wenn man nicht weiss was mit der Struktur darunter passiert ist. Und ganz so klingt mir das. Bei Flugzeugen ist das nicht so, wie bei Klopapier, das garantiert nicht an der Perforation abreisst...
Oder ist es ein Modellsegelflieger?
 
H.-J.Fischer

H.-J.Fischer

Alien
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:D :D :D
Ein Loch ist im Eimer, Karl Otto, Karl Otto,
ein Loch ist im Eimer Karl Otto, Karl Otto,
ein Loch.

Dann flick es, oh Henry, oh Henry, oh Henry,
dann flick es oh Henry, oh Henry, oh Henry,
mach’s zu.

Womit denn Karl Otto, Karl Otto,
womit denn Karl Otto, Karl Otto,
Womit?

Mit Stroh, oh Henry, oh Henry, oh Henry,
mit Stroh, oh Henry oh Henry, oh Henry,
mit Stroh.

Das Stroh ist zu lang, Karl Otto, Karl Otto,
....................................:D :D
 

Bergfalke 15

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könnt ihr auch mal nomale sachen schreiben


Des is so mir aben im Verein den Flieger ASW 24 und da ist mal jemand beim landen ausversehen vill. auf nen stein geflogen und dann gab es löcher und die habe ich jetzt zugespachtelt mit polyester feinspachtel und lackieren lass ich des jemand anderes der des kann und dannn braucht ihr net so sochen schreiben dass ich davon keine ahnung habe ween mann da nich mal was fragen kann ohne verarscht zu werden ist das ja ein schlechtes forum

dass wollte ich nur mal so erwähnen:mad:
 

Dr. Seltsam

Guest
Des is so mir aben im Verein den Flieger ASW 24 und da ist mal jemand beim landen ausversehen vill. auf nen stein geflogen und dann gab es löcher und die habe ich jetzt zugespachtelt mit polyester feinspachtel
Und du denkst, wenn es in den Rumpf Löcher geschlagen hat, dann reicht zuspachteln und fertig ist der Lack? :?!
Wo fliegt ihr denn mit der Maschine?
Ich möchte das nur wissen, damit ich im Bulletin der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung mal drauf achten kann, wie lange es dauert, bis ihr drinsteht...

Ich frage mich wer hier wen verarscht. Schon mal auf die Idee gekommen bei der Firma Schleicher nachzufragen?
 
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dg1000flyer

dg1000flyer

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EX-ETNW jetzt EDDH
Ok, die Beiträge waren vieleicht etwas übertrieben, jedoch war die Beschreibung schon etwas abenteuerlich! Also du hast die Löcher mit Polyester Feinspachtel zugemacht? Mit dem ausm Baumarkt für Autos? Wie groß waren die Löcher und an welchen Stellen am FLugzeug? Wer hat das abgesegnet dass dass ok ist? Euer Werkstattleiter oder hast du dir die Reparatur ausgedacht?
 
ESPEZ

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Alien
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könnt ihr auch mal nomale sachen schreiben
:mad:
hallo B...15,
nimm die Antworten einfach nicht persönlich. Viele Dinge werden hier auf die, mehr oder weniger, lustige Art beantwortet.
Aber ich gebe Dir Recht, wenn Du schon hier, sicherlich nicht ohne Grund, eine Frage stellst, kannst Du auch eine qualifizierte Antwort erwarten.
Es gibt keine dummen Fragen, nur ...
Mancher User sollte doch vor dem Beantworten vielleicht mal in das Profil des Fragestellers schauen. Man könnte dort evtl. schon auf gewisse Eigenschaften schließen und seine Antworten dementsprechend formulieren. ;)
Also stelle auch hier weiterhin Deine Fragen, denn dazu ist dieses Forum u.a. ja gedacht.
Ich wünsche Dir jedenfalls weiterhin viel Spaß in unseren Reihen.
 
dg1000flyer

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Seine Unwissenheit kann man vieleicht durch sein Alter erklären...ABER: Es kann ja wohl nicht angehen dass ein Schaden an einem Flugzeug einfach zugespachtelt wird von jemandem der offensichtlich keine Ahnung hat (B...15 nimm das nicht persönlich!)...Ihr habt sicherlich einen Werkstattleiter oder andere Leute im Verein die einen Lehrgang für solche Fälle haben. Wieso machen die solch eine Reparatur nicht? Ich finde das grob fahrlässig, daran bist du aber nicht schuld...
 

Bergfalke 15

Flugschüler
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also des war ja so ich hab dem ja geholfen und ich wollte fragen wie man des richtig macht

und unser werkstadtleiter der kann des ich weis auch net genau dass des polyester feinspachtel ist icst ja jetzt egal ich entschuldige mich für die ANTWORT

Danke:TOP:
 
ESPEZ

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Alien
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Seine Unwissenheit kann man vieleicht durch sein Alter erklären...
Genau das ist doch der Punkt. Die, die Ihr in dieser Beziehung mehr Erfahrung habt ;) , erklärt es ihm doch einfach verständlich. Ich denke mal damit ist jedem geholfen.
In diesem Sinne allen noch einen ruhigen 2.Advent und viel Spaß auch weiterhin. :TOP:
 
dg1000flyer

dg1000flyer

Space Cadet
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Also er hats mir genauer erklärt:

es sind keine Löcher sondern nur Lackabschürfungen....obwohl ich die Methode mit dem zuspachteln nicht für optimal halte!
 
upsidedown

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Also wenn Du Löcher hattest, zB an der Endleiste, schleift man die zuerstmal mit um einen Bolzen gewickeltem Schmirgel aus, damit kann man sehr genau arbeiten. Danach wird gespachelt, wenn nötig (also Loch größer), wieder überschleifen, hier sollte auch die Körnung in jedem Schleifdurchgang feiner werden, so ca bis 500er.
Danach kommt Schwabbelllck drauf und der Spaß beginnt richtig. Schleifen, schleifen, schleifen. Natürlich naß, also, äh mit Wasser, und Naßschmirgel bis etwa Körnung 1200 oder Kleiner. Specialists schleifen zum Schluß noch mit Zeitungspapier :).
Bei Lackabschürfungen kommt wohl nur Schwabbellack in Frage, bei größeren Reparaturen besser den LTB aufsuchen. Das Profil bei der 24 willst Du Dir sicherlich auch nicht versauen. Mal ganz abgesehen vom Gewicht.
Vielleicht bringt Dich das weiter, ABER: immer erst die Struktur vor dem Zuspachteln prüfen! Hätte man auch an den ANfang schreiben können :FFTeufel:

Greetz
 
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Jusia

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Leute.........

um eine Bolzen gewickelten Schmirgel........an der Endleiste.......da gehn mir die Fußnägel hoch.....

Wie wäre es wenn mal ein paar Flugzeugwarte, oder angehende Werkstattleiter ein wenig ABC in einem Kunststoffversierten Instandsetzungsbetrieb verbringen.........

Lieber Berkfalke.......mach es so wie es der Seltsam sagt, frag bei Schleicher nach......da kriegste auch Infos über den richtigen Schwabbel, da gibt es nämlich auch wieder Unterschiede, DG hat z.B seinen eigenen Schwabbel.........


Und da wir ja jetzt Weihnachten haben, schenke Deinem Werkstattleiter dieses kleine gebundene Heftchen:

Kleine Fiberglas Flugzeug Flick Fibel, Ursula Hänle

Ich finde es im Übrigen sehr gut, daß Du Dich an jemanden in Deiner Angelegenheit wendest..........such Dir auch zusätzlich noch Fachpersonal sprich einen LTB, oder einen erfahrenen Werkstattleiter an, dort bekommst Du immer sofort fachliche Informationen, und keine komischen Sprüche.....

Im Weiteren viel Erfolg bei der Werkstatttätigkeit und schau Deinem Werkstattleiter blos auf die Finger........und rede mal mit dem Vorstand....den der steht für jeden Schwachfug der in der Werkstatt passiert am Ende gerade, was viele Vorstände leider gerne vergessen.........
 
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Odin01

Odin01

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Moin Bergfalke 15,

also mal grundsätzlich ist die Reparatur von kleinen Schäden an Segelflugzeugen aus GFK und CFK schon möglich.

Aber:

Nur von jemanden, der sich mit den entsprechenden Laminiertechniken auskennt!

Angaben zu den zu benutzenden Materialien sind normalerweise im Handbuch zu finden.

Bei Zweifeln über die Reparaturfähigkeit ist auf jeden Fall der Hersteller zu Rate zu ziehen!

Größere Schäden dürfen nur vom Hersteller oder von einem anerkannten luftfahrttechnischen Betrieb behoben werden.

Wann ein Schaden als klein, und damit bei entsprechenden Kenntnissen selber behoben werden darf, ist übrigen genau vorgeschrieben und steht im (Reparatur)-Handbuch.

Zur Lackierung werden in der Regel UP (Polyester) Lacke benutzt. Evtl. auch PU (Polyurethan) Lacke, wenn das Flugzeug original damit lackiert wurde.

Bemerkung: Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand fachkundig kleine Reparaturen an Segelflugzeugen durchführen kann, wenn er nicht weiß, mit welchem Lack er arbeiten muss.

Sorry Bergfalke 15, da kannste übers Forum schimpfen wie du willst, aber dieser Rat ist sicher die beste Hilfe, die man geben kann: werkelt da nicht selber rum, wenn ihr euch nicht sicher seit.
 
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SkyhawkII

SkyhawkII

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nähe des Flugplatzes EDLD
Ich schließe mich der Meinung an, den Hersteller oder einen entsprechen LTB zu kontaktieren.

Sobald diese Löcher tiefer sind als die Dicke der Lackschicht und bereits das GFK-Gewebe beschädig ist, heißt es im Regelfall schäften. Das heißt die ganze Sache muss um das Loch herum großflächig ausgeschliffen (so dass von der tiefsten Stelle im Loch bis zum Rand der ausgeschliffenen Stelle eine Schräge entsteht) und dann mit neuem Gewebe aufgefüllt (geschäftet) werden. Wie weiträumig du um das ursprüngliche Loch herum das Gewebe aufschleifen musst und welches Gewebe du nachher wieder einsetzt, hängt von der verwenden Gewebestärke der Reperaturstelle ab. Du musst nämlich das selbe Gewebe wieder zum schäften verwenden.

Zum schleifen:
Bei einem 140g/m² Gewebe z.B, muss du pro durchschliffene Schicht meines Wissens nach 18mm ringsherum in die Breite gehen.

Das solltest du aber nicht alleine versuchen. Man kann da ne Menge falsch machen. Das weis ich aus eigener Erfahrung. Mach das mit einem Werkstattleiter zusammen, der sollte das können. Vielleicht sogar unter der Aufsicht eines Prüfers. Ab einer bestimmten Größe der Reperaturstelle muss das ohnehin ein Prüfer beaufsichtigen. Anschließend mit Schwabbellack lackieren und nass aufwärts schleifen (also entprechend immer feineres Papier verwenden).

Aber wie bereits gesagt, lieber den Hersteller und einen Prüfer oder erfahrenen Werkstattleiter zu Rate ziehen.
 
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