Air Berlin

Diskutiere Air Berlin im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Konsolidierung findet immer wieder in Schüben statt und der Konkurrenzkampf wird wahrscheinlich dazu führen, daß sich einige wenige große...

IberiaMD-87

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Konsolidierung findet immer wieder in Schüben statt und der Konkurrenzkampf wird wahrscheinlich dazu führen, daß sich einige wenige große Günstiganbieter den Markt aufteilen könnten? Kleinere Gesellschaften könnten übernommen werden, gehen ein oder werden wieder ins Hauptgeschäft integriert, mit den günstigeren Kostenstrukturen nach Möglichkeit.


Ohne die Hintergründe bei Air-Berlin zu kennen, so glaube ich,d aß diese Fluggesellschaft aktuell nach alternativen Wegen sucht, ihre marktposition zu halten und nach Möglichkeit auszubauen. Dies ist schwer, da wie bereits erwähnt Air-Berlin finanziell nicht sehr gut dasteht und gleichzeitig expandiert.

Gruss
 
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Schorsch

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PilotFlyer schrieb:
Hi also ich wollte mal eure Meinung zum Börsengang von Air Berlin hören. Derzeit hört man ja sehr viele verschiedene Meinungen über diesen Schritt, vor allem aber auch, weil die Aktie bereits jetzt deutlich unter Startwert war.

Was denkt ihr?
Aus Anlegersicht ist Air Berlin hoch spekulativ und kann in kurzer Zeit riesige Gewinne/Verluste erzeugen. Daher würde ich jedem mit kleinem Geldbeutel raten: Finger weg! Bestenfalls 10% sollte man in solchen Aktien anlegen. Allerdings ist Air Berlin inzwischen eine recht große Fluglinie mit konsolidierten Kerngeschäft, so dass ein plötzliches Verschwinden à la .com-Wunder eher unwahrscheinlich ist. Aber man sollte das angelegte Geld nicht mehr direkt brauchen.
Mich würde mal das Stammkapital interessieren.
 

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Solangs sie den Mittelmeerraum unter Kontrolle haben, solange können Sie aktiv bleiben. Fangen aber andere an auch da zu wildern, was aber sehr Saisonabhängig ist, wird es schwer.
 
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Air Berlin startet eigene Flugschule

Air Berlin startet eigene Flugschule

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin startet von Februar 2007 an eine eigene Pilotenausbildung. Das Unternehmen will sich damit von drohenden Engpässen und Zyklen am Arbeitsmarkt unabhängig machen.


In Zusammenarbeit mit dem nordrhein-westfälischen Ausbilder Technic Flight Consulting (TFC) sollen künftig pro Jahr etwa 60 Piloten in Berlin und Essen ausgebildet werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Air Berlin ist damit nach Lufthansa und Hapag Fly die dritte deutsche Fluggesellschaft, die eine eigene Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer anbietet.

Derzeit zählt das Unternehmen mit seinen 60 Flugzeugen etwa 560 eigene Piloten. Darin sind die geleasten Flugzeuge und die der Tochter DBA gehörenden Maschinen samt deren Piloten nicht eingerechnet.

(...)
[ Financial Times Deutschland ]
 
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Erste Verbindung zwischen Hamburg und Karlsruhe/Baden-Baden

Air Berlin/dba: Erste Verbindung zwischen Hamburg und Karlsruhe/Baden-Baden

Air Berlin/dba erweitern ihr Streckennetz. Ab dem 2. Mai 2007 starten erstmals tägliche Flüge zwischen Hamburg und Karlsruhe/Baden-Baden. Montags bis freitags zweimal sowie samstags und sonntags jeweils einmal fliegt Air Berlin/dba zwischen der Hansestadt und dem Baden-Airpark. Die Linie wird mit einer hundertsitzigen Fokker F 100 bedient und im Codeshare mit zwei Flugnummern durchgeführt.

(...)
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Air Berlin: 15 Prozent mehr Passagiere im September

Air Berlin: 15 Prozent mehr Passagiere im September

Die Air Berlin PLC ist auch im September 2006 zweistellig gewachsen: Die Fluggesellschaft beförderte 15,12 Prozent mehr Passagiere als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Im September 2005 waren es 1.389.084 Gäste, im September 2006 wurden 1.599.145 gezählt. Kumuliert erhöhte sich die Zahl von Januar bis September 2006 um 13,27 Prozent auf insgesamt 11.747.202 Gäste (2005: 10.371.175).

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Erstmalig nach St. Petersburg

Air Berlin: Erstmalig nach St. Petersburg

Air Berlin weitet ihr Euro-Shuttle-Netz aus und bietet ab dem 18. Dezember 2006 erstmalig Flüge nach St. Petersburg an. Die zweitgrößte deutsche Airline verbindet Berlin-Tegel immer montags und freitags mit dem Flughafen Pulkovo.

(...)
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ramier

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Air Berlin bestellt 60 737-800

Frankfurt (Reuters) - Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin hat 60 neue Boeing-Maschinen vom Typ 737-800 bestellt. Zugleich habe das Unternehmen mit dem Erwerb des Konkurrenten dba vor drei Monaten auch den Kaufvertrag über 25 weitere Boeing 737 übernommen, teilte Air Berlin am Dienstag mit. Die Auslieferung der 85 Maschinen sei zwischen 2007 und 2014 geplant. Die Bestellung sei nach Listenpreisen rund 5,7 Milliarden Dollar wert und damit die größte Boeing 737-Order aus Deutschland. Die neuen Maschinen sollen zum Teil auch als Ersatz für die bislang aus 62 Flugzeugen bestehende Air Berlin-Flotte dienen. dba hat 29 Maschinen im Einsat
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=companiesNews&storyID=2006-11-28T073133Z_01_HUB827088_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-FIRMEN-AIR-BERLIN.xml
 

IberiaMD-87

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Diese Meldung überrascht mich aus verschiedenen Gründen. Ich hätte nicht geglaubt, dass diese Fluggesellschaft eine Folgebestellung in dieser Grösse für die 737-800 tätigen würde, da einige Indiezien dafür sprachen (und sprechen), dass die Gesellschaft sich teilweise von der 737 etwas distanziert hatte und auch ausgewogene Kritik an der 737-800 übte. Diese Kritik hatte weniger mit der Entscheidung zugunsten der A320-Familie zutun. Vielmehr hörte man in Abständen, dass mit der 737-800 "das Ende der Fahnenstange" erreicht wäre und es im Bereich des Passagierkomforts keine wesentliceh Verbesserung gegenüber früheren 737-Modellen gegeben hätte.


Gratulation an Boeing!

Gruss, IB M87
 
ramier

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Diese Meldung überrascht mich aus verschiedenen Gründen. Ich hätte nicht geglaubt, dass diese Fluggesellschaft eine Folgebestellung in dieser Grösse für die 737-800 tätigen würde, da einige Indiezien dafür sprachen (und sprechen), dass die Gesellschaft sich teilweise von der 737 etwas distanziert hatte und auch ausgewogene Kritik an der 737-800 übte. Diese Kritik hatte weniger mit der Entscheidung zugunsten der A320-Familie zutun. Vielmehr hörte man in Abständen, dass mit der 737-800 "das Ende der Fahnenstange" erreicht wäre und es im Bereich des Passagierkomforts keine wesentliceh Verbesserung gegenüber früheren 737-Modellen gegeben hätte.


Gratulation an Boeing!

Gruss, IB M87
Ich sehe das genauso. Übrigens stellt diese Order laut Boeing die größte 737 Bestellung aus Deutschland überhaupt dar (zusammen mit den 737 die DBA bestellt hat und AB jetzt bestätigt hat also insgesamt 85 737 für Air Berlin) in diesem Sinne schließe ich mich Deiner Gratulation an Boeing an und wünsche AB auch weiterhin viel Erfolg mit der 737. Immerhin ist Air Berlin bzw. ihre Vorgängergesellschaft "Air Berlin USA" schon immer ein zufriedener 737 Kunde gewesen und hat mit der -200/-300(SL)/-400/-700/-800 alle Varianten betrieben, die Ur-Version, die Classic und die Next Generation.
 
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Diese Meldung überrascht mich aus verschiedenen Gründen. Ich hätte nicht geglaubt, dass diese Fluggesellschaft eine Folgebestellung in dieser Grösse für die 737-800 tätigen würde, da einige Indiezien dafür sprachen (und sprechen), dass die Gesellschaft sich teilweise von der 737 etwas distanziert hatte und auch ausgewogene Kritik an der 737-800 übte. Diese Kritik hatte weniger mit der Entscheidung zugunsten der A320-Familie zutun. Vielmehr hörte man in Abständen, dass mit der 737-800 "das Ende der Fahnenstange" erreicht wäre und es im Bereich des Passagierkomforts keine wesentliceh Verbesserung gegenüber früheren 737-Modellen gegeben hätte.


Gratulation an Boeing!

Gruss, IB M87
Ich bin auch erstaunt und natürlich tief enttäuscht, dass man seine Flugzeuge nicht weiterhin in Toulouse/Finkenwerder abholt, sonderm im deutlich weniger ansehnlichen Renton.
Aber viele Gründe dafür verantwortlich sein:
- Verfügbarkeit: die A320 Linie ist ausgebucht
- Preis: Boeing könnte manch Unzufriedenheit kompensiert haben
Die Lieferung soll von 2007 bis 2014 geplant. Das heißt die letzten könnten derzeitige B737NG ersetzen. Außerdem kann es sein, dass Air Berlin einige Maschinen für Leasing nutzt. Die Maschinen wieder abzubestellen bzw. weiterzuverkaufen ist vermutlich (bei derzeitigem Markt) kein Problem, also hat man eventuell erstmals Slots festgemacht.
 
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Nicht zu vergessen die B707 die ganz am Anfang für Air Berlin flog
 
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Air Berlin schmeißt Bremsklötze weg

Air Berlin schmeißt Bremsklötze weg

Die Aktien der Billig-Airline legen am Donnerstag deutlich zu. Zwar wird Air Berlin im November bei den Passagierzahlen von den Konkurrenten abgehängt. Aber die Nachricht vom Vortag wirkt noch nach.


Wie Air Berlin am Mittwoch mitteilte, kommt man für die bestellten 60 Boeing-Flugzeuge ohne eine Kapitalerhöhung aus. Die Anzahlung werde aus liquiden Mitteln und zum Teil aus Fremdkapital aufgebracht.

Vorige Woche hatte die zweitgrößte deutsche Fluglinie bei der Bekanntgabe des Großauftrags eine Kapitalerhöhung zunächst nicht ausgeschlossen. Das hatte die Aktie unter Druck gebracht: Zeitweise verlor sie mehr als 16 Prozent.

Die neuen Meldungen verhalfen den im SDax notierten Titeln am heutigen Donnerstag zu einem deutlichen Kursplus von mehr als drei Prozent - zeitweise ging es rauf bis auf 16,32 Euro. Unterstützung gab es zudem von Morgan Stanley. Die Investmentbanker hoben das Kursziel von 14,70 auf 20 Euro an und bestätigten die Titel mit "Overweight".

(...)
[ börse.ard ]
 
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Naja, ich denke dieser Monat (naja Ende November/Anfang Dezember 2006) war der beste Monat den Boeing je bezüglich Bestellungen aus Deutschland hatte:
60 737 NG von Air Berlin

20+20 747-830I für Lufthansa.

100 Flugzeuge wenn man die Optionen für 20 747-8I mitrechnet !!!

P.S. Kennt einer den genauen "Customer Code" für Air Berlin bei Boeing ?
 
Schorsch

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Vorige Woche hatte die zweitgrößte deutsche Fluglinie bei der Bekanntgabe des Großauftrags eine Kapitalerhöhung zunächst nicht ausgeschlossen. Das hatte die Aktie unter Druck gebracht: Zeitweise verlor sie mehr als 16 Prozent.

Die neuen Meldungen verhalfen den im SDax notierten Titeln am heutigen Donnerstag zu einem deutlichen Kursplus von mehr als drei Prozent - zeitweise ging es rauf bis auf 16,32 Euro. Unterstützung gab es zudem von Morgan Stanley. Die Investmentbanker hoben das Kursziel von 14,70 auf 20 Euro an und bestätigten die Titel mit "Overweight".
Air Berlin hat gesagt, dass sie von einer Kapitalerhöhung absehen wollen. Die Maschinen sollen über den normalen Cash-Flow und eventuell Hypotheken finanziert werden.
Was dann schlussendlich passiert, liegt vermutlich dann an der finanziellen Lage von Air Berlin zur Auslieferung.
 
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Das Milliardenschnäppchen

Air Berlin kauft 85 Flugzeuge – und irritiert Anleger

Berlin - Air Berlin will kräftig beim US-Flugzeughersteller Boeing einkaufen. Diese Nachricht machte viele Anleger nervös. Zusammen mit einer Bestellung der Air-Berlin-Tochter dba geht es um 85 Maschinen bei einem Listenpreis von gut 4,3 Milliarden Euro. Doch Experten gehen nicht davon aus, dass die Luftfahrtgesellschaft dadurch über Gebühr belastet wird. „Das Volumen erschreckt mich als Analyst nicht“, sagte Stefan Schöppner, Luftfahrtexperte der Dresdner Bank, dem Tagesspiegel. „Außerdem muss das Geld nicht sofort auf den Tisch gelegt werden.“

Auch Jürgen Pieper, Luftfahrtanalyst bei Metzler Equity Research, sagt, obwohl die Summe erst einmal sehr groß aussehe, sei die Finanzierungssituation „lange nicht dramatisch“. Im Gegenteil. Derzeit erhielten die Luftfahrtgesellschaften bei den Flugzeugbauern „so gute Konditionen, die man vielleicht in vier, fünf Jahren nicht mehr bekommt“, erklärt Pieper. Boeing gehe es gerade erst wieder gut, und Airbus habe mit Problemen zu kämpfen. Bei einer Erholung des Marktes sei es möglich, dass man eine heute günstig bestellte Maschine mit Gewinn schnell wieder verkaufen kann.

Bis zum Jahr 2014 sollen die Maschinen nach und nach geliefert werden. Das streckt die finanzielle Belastung. Außerdem ist bei einer Großbestellung ein Abschlag auf den Listenpreis fällig. Bei Air Berlin schätzt die Branche den Nachlass auf 20 bis gut 25 Prozent. Abgesehen davon sparen moderne Maschinen Treibstoff – und teilweise Flughafengebühren, weil sie immer leiser
werden
Das Wichtigste ist jedoch: Keine Fluggesellschaft bezahlt die bestellten Maschinen komplett selber – auch Air Berlin nicht. Zwar sagt Konzernsprecher Peter Hauptvogel, derzeit bevorzuge das Unternehmen, die Maschinen selber zu kaufen statt sie zu leasen, weil es bei den aktuellen Konditionen günstiger sei. Doch Air Berlin müsse nur einen Anteil von bis zu zehn Prozent als Eigenkapital investieren. Der Rest wird laut Hauptvogel über eine Hypothek auf das Flugzeug abgedeckt. „Es ist kein Problem, eine Finanzierung zu bekommen. Wir haben schon viele Offerten von Banken, die uns eine anbieten“, sagt er. Flugzeuge hätten einen hohen Wiederverkaufswert. Davon profitiert auch Air Berlin.

„Wir erneuern unsere Flotte alle sechs bis acht Jahre“, sagt Hauptvogel. In dem Alter sei ein Flugzeug noch gut 60 Prozent seines Beschaffungspreises wert. Möglich bleibt aber auch der Rückgriff auf Leasinggesellschaften. Welche Variante letztlich gewählt werde, das werde „kurz vor der Auslieferung“ der Maschinen entschieden, sagt Hauptvogel. Wie viele der bestellten Maschinen zur Erweiterung der Flotte eingesetzt werden, das mache Air Berlin von der Marktentwicklung abhängig, sagt der Air-Berlin-Sprecher.

Selbst wenn es nicht so gut läuft, besteht keine Gefahr, dass das Unternehmen auf den bestellten Maschinen sitzenbleibt. „Alle gehen davon aus, dass der Luftverkehr in den nächsten Jahr weltweit mindestens um fünf Prozent jährlich wächst“, sagt Hauptvogel. Und wenn sich der für Air Berlin wichtige Markt Europa schwächer als gedacht entwickle, gebe es auf jeden Fall starkes Wachstum in China. „Wir fliegen zwar nicht dahin, aber wir könnten Maschinen dort verkaufen.“ Auch Metzler-Analyst Pieper ist sich sicher: „Einen Flieger können Sie sofort wieder zu Geld machen.“ Bernd Hops
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/11.12.2006/2957044.asp
 
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Air Berlin will hoch hinaus

Air Berlin will hoch hinaus

Der Billigflieger will seine Passagierzahlen in den kommenden Jahren deutlich steigern – und zwar aus eigener Kraft. An einer engeren Verbindung mit dem Reisekonzern TUI ist Air Berlin nicht mehr interessiert.



"Wir planen in den nächsten Jahren ein Wachstum bei den Passagieren zwischen zehn und 13 Prozent", sagte Unternehmenschef Joachim Hunold am Dienstagabend vor Journalisten in Hamburg. Die Auslastung der Maschinen solle stabil auf dem aktuellen Niveau bleiben.

Hunold wies zudem Medienspekulationen über eine geplante Allianz mit dem Reisekonzern TUI zurück. Nach seinen Worten habe es dazu in jüngster Zeit keine Gespräche gegeben. "Wir haben mal vor zwei, drei Jahren über engere Verflechtungen gesprochen, aber akut ist nichts vorhanden", sagte Hunold.

(...)
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Der Herr Hunold hat es anscheinend nicht so mit der Wahrheit.

boerse.ard.de schrieb:
Hunold wies zudem Medienspekulationen über eine geplante Allianz mit dem Reisekonzern TUI zurück. Nach seinen Worten habe es dazu in jüngster Zeit keine Gespräche gegeben. "Wir haben mal vor zwei, drei Jahren über engere Verflechtungen gesprochen, aber akut ist nichts vorhanden", sagte Hunold.
manager-magazin schrieb:
Tui hatte in den vergangenen Wochen im Stillen intensive Gespräche mit der Berliner Fluggesellschaft geführt. Dabei war erwogen worden, die deutschen Tui-Fluglinien Hapagfly und Hapag-Lloyd Express (HLX) in Air Berlin einzubringen. Im Gegenzug sollte Tui bis zu einem Viertel der Aktien von Air Berlin erhalten.

Die Verhandlungspartner standen nach Angaben von Insidern kurz vor einer Einigung, eine so genannte Due Diligence, also eine genaue Prüfung von Geschäftsunterlagen hatte bereits stattgefunden.
Anscheinend war man schon recht weit des Weges. Für Air Berlin wäre das die Möglichkeit gewesen, innerhalb eines Jahres den gesamten "Low-Cost"-Bereich in Deutschland unter Kontrolle zu bringen.
 
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Den gesamten Billigbereich? Es gibt ja mindestens noch Easyjet, Ryanair und Germanwings.
 
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