Austrian Airlines

Diskutiere Austrian Airlines im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Wenn Du einen Verlust (2005) im Charterbereich als positiv bezeichnest, dann weiß ich auch nicht. Wäre es nicht klüger, die...

BavarianFighter

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wieso? Ist den der Charterbereich schlecht gelaufen?
Wenn Du einen Verlust (2005) im Charterbereich als positiv bezeichnest, dann weiß ich auch nicht.

Wäre es nicht klüger, die Lauda-Langstreckenmaschinen auf den lukrativen Strecken nach Indien und China einzusetzen?
Wäre es nicht klüger, die Lauda-Mittelstreckenjets auf ganzjährig nachfragestarken Strecken einzusetzen?
Wäre es nicht klüger, überflüssige Lauda-Jets zu verkaufen und damit die Kapitalbasis zu stärken, das schwierige und margenschwache Chartergeschäft anderen zu überlassen anstatt weitere Verluste einzufliegen und Vollsortimentern zu sein?

An was du immer denkst, nur weil wir Österreicher etwas gegen jeden unserer Nachbarn haben :FFTeufel:
Na, uns Deutsche "liebt" Ihr uns doch besonders (etwas abgeschwächt bei uns Bayern). Ich kenn Euch doch. ;)

Ernst: Es spielen da andere Übelegungen eine Rolle, nicht die Nationalität. Immer hat die ÖIAG sogar die VA Tech an Siemens verkauft ;)
Gerade deswegen glaube ich, dass nachdem Verkauf des Technologie-Vorzeige-Unternehmens VA Tech an ein deutsches Unternehmen, dass die prestigeträchtige AUA nicht auch nach Deutschland verkauft wird. Das würde zu stark schmerzen.

Ich würde aber ein österreichische Lösung für AUA begrüßen.
 
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BigLinus

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AUA will Stellen streichen und Kapital erhöhen

AUA will Stellen streichen und Kapital erhöhen

Um ihrer Millionenverluste Herr zu werden, will die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) 350 Stellen abbauen. Zudem soll eine Kapitalerhöhung frisches Geld in die Kasse spülen. Pläne für einen Wechsel vom Luftfahrt-Bündnis Star Alliance um die Lufthansa zur Air-France-Gruppe hat AUA zu den Akten gelegt.

HANDELSBLATT, Dienstag, 3. Oktober 2006, 12:58 Uhr

Vorstandschef Alfred Ötsch sagte am Dienstag in Wien, man plane eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 400 Millionen Euro. Von dem Personalabbau würden vor allem Beschäftigte in den Bereichen Flugbetrieb und Technik sowie Personal in Asien und Australien betroffen sein. Zwar wolle man Kündigungen vermeiden, doch sei dieser Schritt nicht ausgeschlossen. Der Großteil der Einsparungen soll bei den Flugbegleitern stattfinden. Betroffen seien auch 80 Piloten.

(...)
[ Handelsblatt ]
 
ramier

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Durch möglichen weiteren Abbau von Langstreckenfliegern - Zeitung: Ex-Rennfahrer würde Sanierung beim Management beginnen

Flugunternehmer und Ex-Rennfahrer Niki Lauda macht sich Sorgen um das Flugdrehkreuz Wien. Nach Australien könnte die Austrian Airlines (AUA) noch weitere Langstrecken streichen, fürchtet Lauda im Gespräch mit der Tageszeitung "Österreich" (Samstag-Ausgabe). Er steht auch der geplanten Kapitalerhöhung mit vorangehendem Kapitalschnitt skeptisch gegenüber: "Ich halte nichts davon, 350 Millionen Euro in einen Schrumpfungsprozess zu pumpen, der für Österreich schädlich ist. Die AUA ist ja bald kein National Carrier mehr, sondern eine Regional-Airline."

Es habe wenig Sinn, so viel Geld zu investieren "in eine Airline, die am Ende nur noch nach Belgrad fliegt", erklärt Lauda in der Zeitung. Er kritisiert auch die "ahnungslosen Politiker, die sich an der AUA beteiligen wollen". AUA-Chef Alfred Ötsch sollte bei der Sanierung nicht zuerst bei den Piloten ansetzen, sondern im Management: "Ich hätte begonnen, im Management aufzuräumen. Von oben nach unten", so Lauda. Ötsch kündigte vor kurzem den Abbau von 350 Stellen im fliegenden Personal an, nach Möglichkeit sollten dabei Kündigungen vermieden werden.

Angeblich wolle die AUA noch zwei Langstreckenjets weggeben, zwei Airbus A330 sollen an die Lufthansa gehen, so Lauda. Stattdessen sollte die AUA "für Österreich Langstrecke fliegen, Leute herbringen, die hier umsteigen. Stattdessen fährt sie die Langstrecke Richtung null zurück. Das wird ein Problem für das Flugdrehkreuz Wien", so Lauda.

Reaktion der AUA dazu: "Mit dem Ziel, die Wirtschaftlichkeit weiter zu verbessern, werden im Rahmen der laufenden Budgetierungsphase verschiedene Szenarien evaluiert." Sollten sich daraus "weitere Anpassungen des Streckennetzes" ergeben, werde die AUA das veröffentlichen. Derzeit gebe es noch keine Beschlussfassungen.
(apa)
http://www.boerse-express.com/pages/519911
 

BavarianFighter

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Wien - Bei der außerordentlichen Hauptversammlung der AUA am Donnerstag wird laut einem Vorabbericht der Tageszeitung "Österreich" (Donnerstag-Ausgabe) auch die Streichung weiterer Langstrecken ein Thema sein. Demnach plant die AUA die Einstellung von Strecken in China, konkret die Shanghai-Verbindung. Auch Flüge nach Japan und Indien, wo die AUA Geld verliert, könnten gestrichen werden, heißt es in dem Bericht mit Hinweis auf AUA-Aufsichtskreise.

Die AUA prüfe auch, zwei weitere Langstreckenjets (Airbus A 330) deswegen abzugeben. Erst kürzlich hatte der neue AUA-Chef Alfred Ötsch bekannt gegeben, zwei Airbus A 340 aus der Flotte zu nehmen und die Australien-Strecken zu streichen. (APA)
[Standard ]

AUA würde damit fast zu einer Fluggesellschaft ohne Langstreckenflugzeuge werden. Was hätten die dann noch? 3 777 (+ 1 bestellt), 5 767 und 2 A330-200.
Um die Finanzen der AUA muss es wirklich schlecht bestellt sein, wenn man die Langstreckenflotte derart abbaut. :(
 
Schorsch

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AUA würde damit fast zu einer Fluggesellschaft ohne Langstreckenflugzeuge werden. Was hätten die dann noch? 3 777 (+ 1 bestellt), 5 767 und 2 A330-200.
Um die Finanzen der AUA muss es wirklich schlecht bestellt sein, wenn man die Langstreckenflotte derart abbaut. :(
Besonders schlau, wenn man bedenkt, dass gerade Langstrecke oft die größten Margen erzielt.

Es werden ab sofort Wetten angenommen, wann AUA endgültig
- abhängiger Arm einer großen Fluggesellschaft wird.
- oder zur kompletten Bedeutungslosigkeit verkommt.

Mein Tipp: Nächste Krise gegen 2011-13, dann geht es mit AUA zu Ende.
 

BavarianFighter

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Es werden ab sofort Wetten angenommen, wann AUA endgültig
- abhängiger Arm einer großen Fluggesellschaft wird.
- oder zur kompletten Bedeutungslosigkeit verkommt.

Mein Tipp: Nächste Krise gegen 2011-13, dann geht es mit AUA zu Ende.
Sehe ich genauso. Die Kapitalerhöhung gibt der AUA nur einen Aufschub. Die Probleme löst sie nicht. Genau genommen ist die Kapitalerhöhung fast nur dazu da, um den im Dezember (oder wars November?) fälligen Kredit zu bedienen.
Auweia.

Die AUA schrumpft entweder zu einer reinen Regionalfluggesellschaft oder sie macht es so wie die SWISS und sucht sich einen starken, großen Partner, der sich zu 100 % und auch zu einem günstigen Betrag übernimmt.
Aber noch fehlt der Wille und das Einsehen dazu in Wien.
 

BavarianFighter

Guest
Was hätten die dann noch? 3 777 (+ 1 bestellt), 5 767 und 2 A330-200.
Ich muss mich korrigieren. Es bleibt nur die Boeing-Langstreckenflotte.
Die letzte bei Lauda Air verbliebene 767 wird zudem bei AUA eingeflottet.

Lauda Air zieht sich damit mit aus dem Ferienlangstreckengeschäft zurück. Das ist ein richtiger Schritt wie ich finde.
 
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Besonders schlau, wenn man bedenkt, dass gerade Langstrecke oft die größten Margen erzielt.

Es werden ab sofort Wetten angenommen, wann AUA endgültig
- abhängiger Arm einer großen Fluggesellschaft wird.
- oder zur kompletten Bedeutungslosigkeit verkommt.

Mein Tipp: Nächste Krise gegen 2011-13, dann geht es mit AUA zu Ende.
Das wichtigste an der Aua ist Liniennetz in Mittel- und Osteuropa und ihre noch relativ gute Monopolstellung in Österreich im Chartergeschäft.
 
Carlos G.

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Die TAP/Air Portugal würde sich bestimmt freuen, die A330 bekommen zu dürfen... im Moment sind die dabei ihr Langstreckennetz (flugzeugmässig) zu erweitern (Übernahme von vier A330 ist im Moment dabei vollzogen zu werden), unsere Fluggesellschaft scheint eine der Hauptverdienerin an der Pleite der Varig zu sein... Flüge von und nach Brasilien ständig voll ausgebucht...

... und die bestellten A350 werden ja verzögert ausgeliefert.
 
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... und die bestellten A350 werden ja verzögert ausgeliefert.
Und alle sind gespannt, was dann irgendwann mal genau auf dem Vorfeld steht. Etwas Humor muss man bei diesem Modell haben. A350XP Service Pack 2 mit vorinstalliertem Media-Player bitte einmal.

Thema Varig zeigt wieder wie das Leben so ist in der Branche: Wenn einer stirbt, drängeln sich alle um auf seinem Grab zu tanzen.
 
Carlos G.

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Und alle sind gespannt, was dann irgendwann mal genau auf dem Vorfeld steht. Etwas Humor muss man bei diesem Modell haben. A350XP Service Pack 2 mit vorinstalliertem Media-Player bitte einmal.

Thema Varig zeigt wieder wie das Leben so ist in der Branche: Wenn einer stirbt, drängeln sich alle um auf seinem Grab zu tanzen.
Momento mal... ist die TAP dran schuld jetzt Erfolg zu haben mit einem CEO der von der Varig vor ein paar Jahren verjagt wurde, justamente wegen der Sanierungsmassnahmen die er jezt bei unserer Airline so erfolgreich durchgesetzt hat?

Und dann hat ja die TAP die Brazilianer weiterhin "unterstützt" indem sie die VEM (Varig Engenharia e Manutenção) abgekauft hat (Wartungs-Sparte der Varig). Die Varig selber hat sie ja auch übernehmen wollen, aber das war für die Brasilianer zu viel...

(man muss hier die Verhältnisse kennen, die sich im Alltag zwischen Brasilianern und Portugiesen abspielen...)
 
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Momento mal... ist die TAP dran schuld jetzt Erfolg zu haben mit einem CEO der von der Varig vor ein paar Jahren verjagt wurde, justamente wegen der Sanierungsmassnahmen die er jezt bei unserer Airline so erfolgreich durchgesetzt hat?

Und dann hat ja die TAP die Brazilianer weiterhin "unterstützt" indem sie die VEM (Varig Engenharia e Manutenção) abgekauft hat (Wartungs-Sparte der Varig). Die Varig selber hat sie ja auch übernehmen wollen, aber das war für die Brasilianer zu viel...

(man muss hier die Verhältnisse kennen, die sich im Alltag zwischen Brasilianern und Portugiesen abspielen...)
Der Erfolg gibt einem Recht. Und meist (nicht immer) gehen Airlines pleite, weil sie sich vorher unfähig zeigten, ihr Unternehmen entsprechend an den Markt anzupassen. Es ist ja nicht TAMs Aufgabe die Blödheit von Varig zu kompensieren.
 
BigLinus

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Bis zu 1.000 Jobs bei Austrian Airlines in Gefahr

Bis zu 1.000 Jobs bei Austrian Airlines in Gefahr

Wie österreichische Medien übereinstimmend berichten, stehen bei Austrian Airlines (AUA) rund 700 bis 1.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Am Rande der gestrigen Hauptversammlung sickerte durch, dass die Fluggesellschaft diese Anzahl an Arbeitsplätzen bei der anstehenden Sanierung streichen wird. AUA-Chef Ötsch selbst nannte aber keine Zahlen.

Er sagte lediglich, dass Verhandlungen mit dem Betriebsrat anstünden und dann attraktive Pakete geschnürt werden. Derzeit beschäftigt die AUA ohne ihre Tochtergesellschaften rund 710 Piloten, 1.900 Flugbegleiter und 2.400 weitere Mitarbeiter am Boden. Laut Ötsch stehen die meisten der wackelnden Arbeitsplätze in Zusammenhang mit Leistungen, die die AUA einstellen wird, weil sie nicht nachgefragt werden.

Bereits Anfang Oktober gab Vorstandschef Alfred Ötsch bekannt, 350 Stellen insbesondere im MRO-Bereich und an Standorten in Asien und Australien streichen zu wollen. Frei werdende Stellen sollen nicht mehr neu besetzt werden. Dadurch soll die Zahl der Kündigungen möglichst gering gehalten werden.

(...)
[ Quelle ]
 
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Tourismuswirtschaft über Linienstreichung der AUA unzufrieden

"Die AUA behindert die Internationalisierung"

Die heimischen Touristiker sind sehr unglücklich über die Streichung von fünf Langstreckenflügen der AUA nach Asien, gilt doch gerade diese Region als Hoffnungsmarkt für Österreichs Tourismus.


Der australische Reisebüroverband hält seine heurige Jahrestagung Ende November in Österreich ab. Gerade noch rechtzeitig, denn ab März 2007 könnten die Touristiker und Reiseveranstalter aus "Down Under" nicht mehr mit den Austrian Airlines (AUA) anreisen.

Die jüngste Ankündigung der AUA, neben Australien ab 2007 auch die Destinationen Shanghai, Phuket, Mauritius, Kathmandu und Colombo/Male zu streichen, schmeckt der heimischen Tourismuswirtschaft überhaupt nicht.

(...)
[ Quelle ]
 
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Ich muss mich korrigieren. Es bleibt nur die Boeing-Langstreckenflotte.
Die letzte bei Lauda Air verbliebene 767 wird zudem bei AUA eingeflottet.

Lauda Air zieht sich damit mit aus dem Ferienlangstreckengeschäft zurück. Das ist ein richtiger Schritt wie ich finde.
Lauda Air zieht sich damit nicht nur aus dem Ferienlangstreckengeschäft zurück.
Lauda Air - als Brand - verschwindet komplett!

Lauda Air vor Aus - Marke "verschwindet wahrscheinlich"

Was sich seit Längerem abgezeichnet hat, scheint nun fix zu sein. Die zur Austrian-Gruppe gehörende Marke Lauda Air wird wahrscheinlich vom Markt verschwinden, die verbleibenden Lauda-Flüge sollen unter der Marke Austrian durchgeführt werden. AUA-Vorstandschef Alfred Ötsch erklärte am Freitag im ORF-"Mittagsjournal", dass es "wahrscheinlich Richtung Austrian" gehen werde. Die ebenfalls zum Konzern gehörende Marke Tyrolean (inzwischen Austrian arrows) und der Standort Innsbruck sollen nicht in Frage gestellt werden.

(...)
[ Salzburger Nachrichten ]
 
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Austrian fliegt als erste europäische Airline in den Irak

Austrian fliegt als erste europäische Airline in den Irak

Als erste europäische Airline, die Verkehrsrechte in den Irak erhalten hat, wird die Austrian Airlines Group demnächst Liniendienste einrichten. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, ab 11. Dezember 2006 die Stadt Erbil im Nordirak zweimal pro Woche anzufliegen. Der Austrian Linienflug nach Erbil wird mit einem Airbus A 319 geflogen.

Erbil, im Nordirak gelegen, gilt als sicheres Gateway. Mit einer Bevölkerung von fast einer Million Einwohnern ist Erbil die viertgrößte und am raschesten wachsende Stadt im Irak. Die Vereinten Nationen planen in Erbil die Errichtung eines Stützpunktes für den Irak. Namhafte internationale Firmen sind am Auf- und Ausbau der Wirtschaft im Nordirak tätig. Über Erbil sind auch die Städte Mosul, Kirkuk und Sulaymaniyah überland rasch erreichbar. Mit der Einbindung des neuen Fluges nach Erbil werden über das Drehkreuz Wien zahlreiche europäische und interkontinentale Verbindungen in den Nordirak erschlossen. Die wichtigsten Herkunftsmärkte für das Flugaufkommen in den Nordirak sind neben Österreich auch Deutschland, die Niederlande, Skandinavien, Großbritannien, Osteuropa und Nordamerika. Zum „Regional Manager Irak“ wurde Peter Katzlberger, 53, bestellt, der in dieser Funktion die Verkaufs- und Marketingverantwortung in Erbil übernimmt.

(...)
[ Quelle ]
 

IberiaMD-87

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Flottenentscheidung bei Austrian

Austrian Airlines - Betreiber der A320-Familie und Boeing 737 - möchte sich bis Ende Januar 2007 für einen der beiden Hersteller entscheiden. Auch soll im nächsten Jahr eine Entscheidung für die Langstreckenflotte fallen.

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=conewsstory&refer=conews&tkr=BA:US&sid=ayF0M5pH4wtQ

Zitat:

``We have 20 Airbuses (A32S) and 10 Boeings (737s) in our medium-haul fleet right now, and we want 30 of the same, so we'll replace one or the other starting at the beginning of 2007 and finishing up no later than 2008,'' Oetsch said in a telephone interview today from the carrier's Vienna headquarters

Ob es nun besser für Austrian ist, 20 Airbusse durch 20 weitere Boeing-Jets zu ersetzen oder die zehn 737 durch weitere Airbusse, bleibt abzuwarten.

Historisch betrachtet hat Austrian eher wenig mit der 737 zutun gehabt und erst durch die Integration von Lauda Air wurde Austrian letzlich auch ein Betreiber der 737. Informationen über die damalige Entscheidung zugunsten der A320-Familie findet ihr u.a. hier:

http://www.md-80.net/austrian_airlines.htm

Gruss, IB M87
 

BavarianFighter

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Ich tippe mal auf die A320-Familie.


Aber wieso brauchen die bei AUA für solche Entscheidungen und Einsichten so lange? :?!
 

IberiaMD-87

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Alle Langstrecken nicht profitabel

Neben der anstehenden Entscheidung auf der Kurz- und Mittelstrecke, bestätigte Austrian Airlines CEO Oetsch auf dem letzten Star Alliance Meeting in Istanbul ..."that none of the carrier's long-haul routes are profitable".

also,...daß keine der Langstreckenrouten (von Austrian) profitabel seien.

http://www.atwonline.com/news/story.html?storyID=7327

Vier A330-200 sollen verkauft werden, in den Fokker 100 sollen jeweils eine Sitzreihe entfernt werden.
(Dann haben doch die Fokker 100 nur 100 Sitzplätze und können dann ja von nur zwei Flugbegleitern geflogen werden).

Gruss
 
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