Delta Airlines

Diskutiere Delta Airlines im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Einer dieser A310 (MSN0442) steht jetzt übrigens ausgebrannt an der Landebahn von Irkutsk.
Schorsch

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Striker01 schrieb:
Delta ist aber auch nicht wirklich ein Freund von Airbus. Ich denke, bevor die nochmal Airbus kaufen, muß Boeing schon echt mist bauen.

Die haben vor Jahren (ca 1992) mal ein paar A-310 von PAN-AM übernommen, uns (bei Airbus in Finkenwerder) über Weihnachten zunächst ein kleines, dann ab Januar ein über 3000 Seiten starkes Ümrüsthandbuch schreiben lassen und kurz vor der Fertigstellung die Flieger wieder verkauft. Das wird wohl heute noch das umfangreichste nie eingesetzte Service Bulletin der Welt sein :FFTeufel:


Gruß
Uwe
Einer dieser A310 (MSN0442) steht jetzt übrigens ausgebrannt an der Landebahn von Irkutsk.
 
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ramier

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Striker01 schrieb:
Delta ist aber auch nicht wirklich ein Freund von Airbus. Ich denke, bevor die nochmal Airbus kaufen, muß Boeing schon echt mist bauen.
Die haben vor Jahren (ca 1992) mal ein paar A-310 von PAN-AM übernommen, uns (bei Airbus in Finkenwerder) über Weihnachten zunächst ein kleines, dann ab Januar ein über 3000 Seiten starkes Ümrüsthandbuch schreiben lassen und kurz vor der Fertigstellung die Flieger wieder verkauft. Das wird wohl heute noch das umfangreichste nie eingesetzte Service Bulletin der Welt sein :FFTeufel:
Gruß
Uwe
Delta hat auch zusätzliche eigene A310 bestellt, dann aber beschlossen die Langstreckenflotte auf 767-300ER zu vereinheitlichen.
 

IberiaMD-87

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Ich glaube, daß Delta zusätzlich zu den von Pan Am übernommen A310 fabrikneue A310 übernahm (wie erwähnt) und dann insgesamt 21 A310 einsetzte. Diese kamen zumeist auf Nordatlantikrouten zum Einsatz.

Denkbar ist, daß delta gar nicht die A310 eingesetzt hätte, wären nicht Flugzeuge dieses Typs über Pan Am in die Flotte gekommen?

Übrigens las ich mehrfach, daß Delta zu einem frühen Zeitpunkt (Anfang der 80er Jahre) recht stark am A320-Design mitgearbeitet hatte. Recht schnell distanzierte man sich wieder. Dies läßt den Eindruck aufkommen, daß Delta recht früh Airbus ernst nahm; dies war Anfang der 80er Jahre (noch) nicht überall so.

Ca. 1996 tauchte dann die A320 wieder im Zusammenhang mit Delta auf, denn in der englischsprachigen Fachpresse konnte man lesen, daß Delta ihre MD-90 möglicherweise durch A320 ersetzen könnte.

Gruss
 
Striker01

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Buchholz i.d.N.
Ich kann mir denken, dass Delta aufgrund der Erfahrung, die Northwest mit der A-320 gemacht hat (haben über F.J. Strauß 100 oder 120 Stk bestellt und dann die Hälfte fast wieder storniert) davon Abstand genommen hat, selber welche zu ordern.

Einige der Delta A-310 sind glaube ich auch zu FEDEX Frachtern gemacht worden.

Gruß
Uwe
 

IberiaMD-87

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Was meinst Du mit Erfahrung bei Northwest? (Keine Vorwurfsfrage, reine Neugierde).
Northwest war bekanntlich einer der ersten US-Großkunden für die A320.

---

Delta entschied sich 1986 nach einer sehr intensiven Evaluierungsphase für die MD-88 (Typenbezeichnung und Detailänderungen waren Wunsch von Delta). Die Entscheidung war das Ergebnis der Suche nach einem 150-Sitzer.
Auch hatte Delta eine Zeitlang ein Großbestellung für Boeing 737-300, aber diese kamen nicht zur Auslieferung, nur die 13 übernommenen Boeing 737-300 der Western Airlines wurden jahrelang eingesetzt und dies eher unglücklich.

Delta strafft bekanntlich aktuell ihre Flotte weiter, die 737-200/-300 werden ausgemustert, ebenso die 767-200.
Die Flottenstruktur soll dann wohl vorerst 737-800, 757, 767, 777 sowie MD-80/-90 sein.

---

Glaube auch, daß einige der DL A310 jetzt bei FedEx eingesetzt werden.

Gruss
 
Striker01

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Buchholz i.d.N.
Naja, Northwest wollte schnelle Lösungen bei Problemen, Airbus (besonders Finkenwerder lieferte oft Präzisionslösungen, die den Kunden wegen der Bearbeitungsdauer lange warten ließen) z.B. Vereisung der Wasser-/Abwasserleitungen und Kälteprobleme in den Türbereichen. Ich hatte für ein Handbuch zur Isolierung von Wasserleitungen mal einen 4 Seiten langen Brief von NW a Airbus in den Unterlagen, oh Mann, waren die sauer.

Dazu muß man sagen, dass das alles schon über 10 Jahre her ist und sich da bestimmt was getan hat.

Ja, ich habe habe sozusagen als letztes Werk 1995/1996 einige der Umrüsthandbücher selbst geschrieben und einige beaufsichtigt und war bei der Übernahme der ersten FEDEX A-310 in Lemwerder. Ich glube, die erste waren ex LH Maschinen. Aber FEDEX hat zu der Zeit alles gekauft (Airbus bzogen), was auf dem Markt war

Gruß
Uwe
 
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IberiaMD-87 schrieb:
Glaube auch, daß einige der DL A310 jetzt bei FedEx eingesetzt werden.

Gruss
Insgesamt 13 an der Zahl, und zwar die ersten 13 von der LH übernommenen. Alle übrigens mit etwa 18.000 bis 22.000 FH. Insgesamt hat FEDEX 50 A310, beachtlich!
 

BavarianFighter

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Schorsch schrieb:
Beispielhaft für die "Kaufverweigerung" amerikanischer Linien für neue Flugzeuge. Eventuell kann mir jemand diese Frage wenigstens ansatzweise beantworten: Welche amerikanische Fluglinie hat in den letzten Jahren nennenswerte Flottenerneuerungs- und -erweiterungsprogramme gestartet?
Mir faellt dazu nur US Airways ein, die bis zu ihrem Konkurs der groesste Besteller fuer die A320-Familie waren (+ einige A330) u. ziemlich komplett auf Airbus wechseln wollten.

Ich persoenlich denke, dass ein paar groessere amerikanische Fluglinien nicht das Ende dieses Jahrzehnts erleben werden.
 

IberiaMD-87

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Vielen Dank für Eure interessanten Anmerkungen!

Ja, US Airways entschied sich noch zu Zeiten von USAir für bis zu 400 Flugzeuge der A320-Familie, 120 davon glaube ich fest (oder 124?). Jedenfalls gab es mächtig Ärger mit Boeing, da USAir vertraglich noch eine große Anzahl Boeing 737-300/-400 hätte abnehmen müssen.

---

Ich glaube auch, daß es in nicht ferner Zukunft zu einer weiteren Konzentrationswelle im US-Luftverkehr kommen wird. Der eine oder andere Name wird dann in Geschichtsbücher wandern. man kann nur spekulieren, welche Fluglinie geschluckt werden könnte oder fusioniert.

---

Probleme beim Einsatz eines neues Flugzeugtyps in einer Flotte in der Anfangsphase scheinen ja üblich zu sein. Mir waren die Probleme bei Northwest nie zu Ohren gekommen. Ähnliche Probleme (Vereisungen von Leitungen, Kälte an Türen etc.) hörte ich fast identisch von anderen Betreibern. Finnair soll in der Anfangsphase einige Probleme gehabt haben, wenn ihre neuen Airbusse overnight in Nordfinnland im Freien übernachteten.
Auch Lufthansa arbeitete bei der A321 im Bezug auf Kältezonen an den Türen mit Airbus eng zusammen (es gibt um die vier Türen vor und hinter den Tragflächen).
Ich glaube, daß solche Probleme nicht nur Airbus hatte und hat udn auch nicht nur die MD-11 oder so. Es gab und gibt Fluggesellschaften, die sehr penibel sind und "nervig", aber Boeing, Airbus (und früher McDonnell Douglas) hatten vor manch einer Fluggesellschaft großen Respekt vor deren technischer Kompetenz (Swissair, Lufthansa) etc..
Einmal soll ein Sprecher von McDonnell Douglas gesagt haben: "Swissair sind sehr penibel und kontrollieren während der Fertigung ihre bestellten Flugzeuge. Sie mögen wahrlich schwierige Kunden sein, aber sie (die Kontrolleure von Swissair) wissen, was sie da sagen und wir nehmen ihre Anmerkungen sehr ernst".

---

Bezogen auf die Boeing 757: ich glaube, daß der vermehrte Einsatz der 757 auf Nordatlantikstrecken der 757 ein wenig zu einem "Revival" verhilft. Denn die 757-Population nahm in Europa stark ab, einige wichtige Fluggesellschaften haben sich von ihren großen Flotten größtenteils getrennt, setzen nur noch eher wenige Exemplare ein.

Und Delta gab schon merhfach zu verstehen, daß man auf bestehende Strukturen aufbauen würde, also kein neues Flugzeugmuster einführen, eher erwiesenermaßen gut einsetzbare Flugzeugflotten moderat ausbauen würde. Ich halte diese Politik für richtig un angemessen.
Darum werden weitere Boeing 757 angemietet (für vorerst 7 Jahre), während man gleichzeitig weiterhin offiziell auf der Suche nach weiteren MD-80 ist. Die 16 MD-90 würde Delta gerne abstoßen, aber Delta würde keinen guten Deal machen, die Flugzeuge sind kaum etwas wert. Darum wird Delta sehr bald D-Checks an íhren MD-90 durchführen (man wollte dies umgehen und sie eher vorher loswerden) und diese wahrscheinlich weiterhin einsetzen. Die kleine Flottenzahl macht die MD-90 mit Abstand zum teuersten Flugzeugtyp innerhalb der großen Flotte, wenngleich das Muster recht erfolgreich auf speziellen Streckensegmenten im Westen der USA eingesetzt wird, wo die Lärmarmut und Leistungsfähigkeit gut genutzt werden kann.

Gruss
 
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Delta erster US Kunde für 777LR

Delta wird zwei mit General Electric GE90 Triebwerken ausgestattete 777LR Maschinen kaufen, es handelt sich hierbei um die Änderung einer bestehen Order für 777-200ER.
Artikel auf Englisch hier
 
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Delta Air Lines fliegt in die Gewinnzone

Delta Air Lines fliegt in die Gewinnzone

Die in einem Insolvenzverfahren befindliche drittgrößte US-Fluggesellschaft Delta Air Lines ist im dritten Quartal 2006 in die Gewinnzone geflogen. Delta profitierte von der Besserung des Flugverkehrs, von seinen Restrukturierungsaktionen und der Straffung der eigenen Flotte. Delta machte besonders starke Anstrengungen beim Ausbau des internationalen Streckennetzes. Die hohen Treibstoffkosten wirkten sich negativ aus.

Delta verdiente im Juli-September-Abschnitt 52 Millionen Dollar (41 Mio Euro) gegenüber roten Zahlen von 1,1 Milliarden Dollar in der entsprechenden Vorjahreszeit, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Atlanta mit. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um 8,1 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar. Unter Ausklammerung von Sonderfaktoren gab es einen stark reduzierten Quartalsverlust von 46 (438) Millionen Dollar.

(...)
[ Quelle ]
 
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Delta lässt US Airways abblitzen

Die insolvente US-Fluggesellschaft Delta Air Lines will als eigenständiges Unternehmen im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Fluglinie legte am Dienstag (Ortszeit) einen Sanierungsplan vor, in dem das Management seine Ablehnung des Übernahmeangebots des Lufthansa-Partners US Airways bekräftigt. Im Frühjahr 2007 soll die Umstrukturierung abgeschlossen und der Gläubigerschutz wieder verlassen werden. US Airways will als Bieter für Delta nach eigenem Bekunden aber weiter im Rennen bleiben.

"Wir werden als eine völlig neue Delta wiederkommen, die als starke Gesellschaft auf einem soliden Fundament mit Gewinnwachstum in einem scharfen Wettbewerb stehen wird", erklärte Firmenchef Gerald Grinstein. Die drittgrößte US-Fluggesellschaft ist wie viele Konkurrenten auch nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in eine tiefe Krise gestürzt und steht seit September 2005 unter Gläubigerschutz.

Der Restrukturierungsplan sieht unter anderem einen Abbau der langfristigen Schulden im nächsten Jahr auf 7,5 Milliarden Dollar vor - nach 17 Milliarden im Jahr 2005. Die Gläubiger, deren Forderungen nicht abgesichert sind, sollen zwischen 63 und 80 Prozent der ihnen zustehenden Gelder erhalten. Der Geschäftsplan sieht für 2007 einen Reingewinn von 500 Millionen Dollar vor, der bis 2010 auf rund 1,2 Milliarden Dollar steigen soll. Der Börsenwert von Delta soll dem Plan zufolge zwischen 9,4 und zwölf Milliarden Dollar liegen.

Der eigene Geschäftsplan sei für die Delta-Gläubiger im Vergleich zu der Airways-Offerte im Volumen von 8,4 Milliarden Dollar attraktiver und gebe ihnen größere Sicherheit, erklärte das Unternehmen. Ein Zusammenschluss mit US Airways dagegen berge "signifikante Risiken" in sich. Grundsätzlich will Delta nicht außen vor gelassen werden, sollte in der Branche ein Konsolidierungstrend einsetzen, wie Konzernchef Grinstein später in einer Telefonkonferenz mit Analysten betonte. Andere Offerten außer die von US-Airways seien bislang jedoch nicht eingegangen, betonte Finanzchef Edward Bastian.

Höheres Angebot?

US Airways ist die Nummer sieben der US-Fluggesellschaften und hatte im November das Angebot für Delta vorgelegt. Das Unternehmen will damit zu einer der weltweit größten Fluglinien aufsteigen. US Airways sieht durch die Allianz Synergien von 1,65 Milliarden Dollar pro Jahr. Eine Großfusion hätte auch Folgen für den europäischen Luftverkehr: US Airways gehört dem von der Lufthansa geführten Bündnis "Star Alliance" an, Delta gehört zum "SkyTeam" unter Führung von Air France-KLM.

Von Deltas Sanierungsplan zeigte sich die Führung von US-Airways eher unbeeindruckt. Es sei zu erwarten gewesen, dass Delta solch einen Finanzplan vorlegen werde und ein eigenständiges Unternehmen bleiben wolle. Er selbst begrüße den Plan, betonte Konzernchef Doug Parker. Damit hätten die Gläubiger nun eine gute Möglichkeit, die verschiedenen Vorschläge zu vergleichen und zwischen den Alternativen zu wählen. US Airways gehe davon aus, dass der Wert der eigenen Offerte "deutlich" höher sei als der Wert, der durch den Sanierungsplan geschaffen werden könne.

Experten schließen nicht aus, dass US Airways die Offerte für Delta am Ende noch anheben könnte. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist es wie ein Schönheitswettbewerb", sagte etwa Joseph Capobianco von der Anwaltsfirma Reisman, Peirez & Reisman.
http://www.n-tv.de
 
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UPDATE: US Airways erhöht Gebot für Delta auf 10,2 Mrd Dollar

Von Ann Keeton und Kevin Kingsbury
DOW JONES NEWSWIRES

TEMPE (Dow Jones)--Die US Airways Group Inc hat ihr Übernahmeangebot für die insolvente Delta Air Lines Inc erhöht. Der neue Vorschlag bewerte das Unternehmen mit 10,2 Mrd Dollar, teilte die US-Fluggesellschaft am Mittwoch mit. Im November hatte US Airways ein Angebot im Volumen von 8 Mrd Dollar vorgelegt, den Delta jedoch zurückgewiesen hatte. US Airways bietet nun 5 (zuvor 4) Mrd Dollar in bar sowie 89,5 (78,5) Mio eigene Aktien im Wert von 5,18 Mrd Dollar. Die Annahmefrist laufe bis zum 1. Februar, hieß es.

Der Board von Delta kündigte am Mittwoch an, er werde die neue Offerte prüfen. Das revidierte Gebot scheine aber die nach Vorlage der ersten Offerte geäußerten nachhaltigen Bedenken nicht zu berücksichtigen, schreibt die Airline. Zudem sehe es danach aus, dass die Schulden der fusionierten Gesellschaft um 1 Mrd Dollar steigen würden.

Delta, die seit September 2005 unter Gläubigerschutz operiert, hatte bislang argumentiert, eine Unabhängigkeit der Airline sei die bessere Alternative für das Unternehmen und dessen Gläubiger. Die Fluglinie will dem Konkursgericht am 7. Februar den offiziellen Reorganisationsplan vorlegen.

Die fusionierte Fluggesellschaft wäre die größte Airline der USA nach Passagieren. Delta ist derzeit die Nummer 3, US Airways die Nummer 5 am Markt.

Während einer Telefonkonferenz führte Doug Parker, Chairman und CEO von US Airways, aus, dass sich die Offerte an die Gläubiger der unbesicherten Kredite von Delta richte. Sollte das Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden, so würde diese auf Pro-forma-Basis einen Anteil von 49% an der fusionierten Fluglinie halten. Das Gemeinschaftsunternehmen könne Synergien von jährlich 1,65 Mrd Dollar erzielen. Die Transaktion würde sich im ersten Jahr positiv im Ergebnis niederschlagen, so US Airways weiter.

Parker zufolge hatte US Airways keine Probleme, finanzielle Unterstützung für ihren Übernahmeplan zu erhalten. Inzwischen sei auch Morgan Stanley, neben der Citigroup Inc, Underwriter eines Kredits über 7,2 Mrd Dollar.

Der Manager verwies am Mittwoch auf die für den 24. Januar anberaumte Anhörung im U.S. Senate Committee on Commerce, Science and Transportation über die Konsolidierung im Luftfahrtsektor. Eine Fusion von US Airways und Delta würde wahrscheinlich auch andere Airlines zu Zusammenschlüssen zwingen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Michael Linenberg, Analyst bei Merrill Lynch & Co, hält das Fusionsvorhaben für "machbar". Zwar würde der Zusammenschluss der beiden Gesellschaften länger dauern als das Ausscheiden von Delta aus dem Gläubigerschutz. Allerdings dürfe man das Ausmaß der Bargeld-Komponente der neuen US-Airways-Offerte nicht vernachlässigen.

Webseiten: http://www.delta.com
http://www.usairways.com

http://www.manager-magazin.de
 
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Bombardier verkauft 30 Flugzeuge an Delta

Bombardier hat 30 Flugzeuge vom Typ CRJ900 an die US-Fluggesellschaft Delta verkauft. Der Auftrag habe einen Wert von 1,1 Milliarden US-Dollar, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Montreal mit. Außerdem sicherten sich die Amerikaner eine Option auf weitere 30 Maschinen. Sollte diese Option wahrgenommen werden, würde sich das Auftragsvolumen auf bis zu 2,3 Milliarden Dollar erhöhen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-02/artikel-7721808.asp
 
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Eine Panik-Attacke und verbotenes Rauchen in der Bordtoilette eines Passagierflugzeugs hat am Dienstag in San Francisco (Kalifornien) zu einer unplanmäßigen Zwischenlandung geführt. .... Die Frau sei regelrecht ausgerastet, zitierte der Radiosender KCBS einen Augenzeugen. Sie habe auch den Piloten angegriffen, der den Fluggast beruhigen wollte.
Das Flugzeug der Luftfahrtgesellschaft Delta Airlines befand sich auf dem Weg von Cincinnati nach Honolulu (Hawaii). Der Zwischenfall ereignete sich etwa eine Flugstunde westlich von San Francisco. Nach der unplanmäßigen Landung in der Westküstenstadt wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht. .....
http://www.oe24.at/zeitung/welt/weltchronik/article123866.ece
 

IberiaMD-87

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Ich habe nicht gesehen, das es schon woanders steht, ansonsten bitte löschen...

Delta soll verschiedenen Medienberichten nach planen, am 01.05.2007 mit Verlassen aus dem Konkursschutz nach Kapitel 11 ein neues Farbschema einführen.

Gruss, IB M87
 

IberiaMD-87

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Das ist wohl anscheinend das neue Schema:

Die Links klappen leider nicht mehr, die das Modell zeigten...
Es wird sicherlich bald neue Fotos geben...

Gruss, IB M87
 
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