Bleiente
Alien
http://www.abendblatt.de/daten/2006/12/29/660120.htmlMehrere Hamburger Untermehmer wollen in der HafenCity einen Hubschrauber-Flugplatz bauen und auch betreiben. Auf vier Plattformen sollen die gut 280 Stundenkilometer schnellen Helikopter dort starten und landen können und die HafenCity mit dem Flughafen Fuhlsbüttel, aber auch mit anderen großen Städten im Norden, verbinden. Es wäre der erste private Hubschrauberlandeplatz in Hamburg und in seiner Art einzigartig in Deutschland. Das Unternehmen dazu wurde bereits gegründet: Die "Heliport Hamburg HafenCity GmbH&Co KG". "Wir denken dabei vor allem an Geschäftsflieger und die Kreuzfahrt-Touristen, die sich während ihres Hamburg-Stopps auch einmal Berlin ansehen wollen", sagt Robert M. Eckelmann. Dem Chef der Hamburger Eckelmann AG war die Idee zu dem Heliport beim ersten Hamburg-Besuch des Luxusliners "Queen Mary 2" gekommen: "Da gab es eine lange Schlange von Limousinen am Kreuzfahrtterminal, die Passagiere nach Berlin bringen sollten." Als Partner konnte er unter anderem den Hamburger Projektentwickler Hendrik de Waal (DWI Grundbesitz) gewinnen. De Waal ist ursprünglich Flugzeugbauingenieur mit Spezialisierung auf Hubschrauber. "Für mich ist daher auch viel Leidenschaft bei diesem Projekt dabei", sagt er.
Ich habe den Eindruck das die geplante Wiederbelebung des Wasserflugplatzes auch für andere Ideen rund um die Luftfahrt in Hamburg genutzt wird.