CH-53 in der Bundeswehr

[Reachhunter]

Noch ein Standbild aus Donauwörth von 2012

 

[Reachhunter]

Eine relativ neue Aufnahme ( 2022 )

 

[Christian37]

84+44 Stand 2011 in Neuburg im Static.

 

[Robin Manhart]

Ein paar Bilder der 74 in freier Wildbahn




Grüße zurück an die Crew
Und allen einen schönen Sonntag

 

[Paratrooper31]

Unterstützt von einer "pottendreckigen" 84+06 haben wir - das frühere LLUstgBtl 72 - im September 2007 im Rahmen des "Tages der offenen Tür" der damaligen Technischen Schule des Heeres in Aachen das Einrichten eines vorgeschobenen Luftlandeversorgungspunktes vorgeführt. Über Lautsprecher wurde das Ganze dann mit der Titelmusik von "Piraten der Karibik" beschallt. Zusammen mit dem CH-53 Sound machte sich ziemlich gut



(Copyright für alle Bilder bei mir)

 

[Paratrooper31]

Weitere Bilder von der 84+06 während der Lehrvorführung an der TSH in Aachen im September 2007:


Freifaller als Vorauskräfte besetzen die Maschine.


Fertig zum Start


Im Anflug

Die Landezone ist mit Rauch markiert.


Start nach dem Absetzen der Sicherungskräfte.

(Copyright für alle Bilder bei mir)

 

[airboß]

84+29 / Heer / CH 53 in Wunstorf

 

[Kilgore]

84+29 / Heer / CH 53 in Wunstorf

Luftwaffe ;)

 

[Paratrooper31]

Die 84+54 heute in Seedorf (leider nur per Handy). Vorne die für die Sockelung vorbereitete 72+00.



(Copyright für alle Bilder bei mir)

 

[Paratrooper31]

Schön, wenn man derselben Maschine im Laufe der Jahre immer wieder begegnet, ich z.B. der 84+99. Hier im Mai 2009 in Stendal-Borstel anl. des Fallschirmsprungbiwaks der damaligen LLBrig 31. Eigentlich konnten wir bzgl. der Luftfahrzeuge aus dem Vollen schöpfen. Auf dem Platz hatten wir 2x C-160, 1x CH-53, 1x UH-1D und 1x C-208. Davon können wir heute nur träumen. Was wir jedoch auch hatten war eine Woche zuviel Wind (meist um die 25 Knoten). Zuviel zumindest für uns Automaten-Springer. So kamen nur die Freifaller zum Springen und haben hierfür die 84+99 intensiv nutzen können:


Unmittelbar nach diesem Bild winkte mir der Pilot der 84+99 zu und zeigte nachdrücklich auf etwas hinter mir. Dort stand nämlich eine Cessna 172 mit laufendem Motor und wollte gerne auf die Taxiway. War mir glatt entgangen ...


Warten statt Springen. Die Position des Windsacks veränderte sich jedoch die gesamte Woche nicht. Für einen Sprungdienst mit T-10 kein gutes Zeichen ...

Wir haben dann im August desselben Jahres das Sprungbiwak wiederholt und konnten dann auch endlich Automatensprünge absolvieren, allerdings wieder oft am Windlimit. Der Absetzplatz hieß "Windberge". Wahrscheinlich hatte man sich schon vor langer Zeit etwas dabei gedacht ...

(Copyright für alle Bilder bei mir)

 

[Nils Berwing]

Die 84+54 heute in Seedorf (leider nur per Handy). Vorne die für die Sockelung vorbereitete 72+00.



(Copyright für alle Bilder bei mir)

Und die 84+54 bei ihrem Einsatz:

 

[Jumo 004]

War zwischen Seedorf und ROW unterwegs

 

[Paratrooper31]

Nach dem Fallschirmsprungbiwak 2009 in Stendal-Borstel gab es für mich erst im September 2012 ein Wiedersehen mit der 84+99 auf der ILA. Anlass war die Übergabe der 84+99 an die Truppe, nachdem sie als erste Serienmaschine zur CH-53 GA umgerüstet worden war. Anders formuliert: Sekt und Häppchen anstelle Sprung mit Waffe und Gepäck

Auszug aus der Pressemitteilung von EUROCOPTER vom 12. Sepetember 2012:

"Die CH-53GA wurde insbesondere mit modernsten Avionik- und Kommunikationssystemen ausgestattet, die auch auf Einsätze im Verbund mit dem Unterstützungshubschrauber Tiger und dem Transporthubschrauber NH90 abgestimmt sind. Weiterhin können Piloten in Zukunft auf einen Vier-Achsen-Autopiloten einschließlich Schwebeflugautomatik (AFCS/Automatic Flight Control System) zugreifen als auch auf ein modernes Electronic Warfare System (EWS) zum elektronischen Selbstschutz und zur Erkennung von Bedrohungen. Zusätzlich wurde die Navigationsgenauigkeit nach internationalen Instrumentenflugbedingungen sowie die Anzeige- und Bedienelemente (Glas-Cockpit mit 5 MFD) auf den neusten Stand gebracht.

Eurocopter liefert darüber hinaus eine modulare Missionsausstattung, die je nach Mission eingerüstet werden kann. Dazu gehören ein Infrarot-Beobachtungssystem (FLIR – Forward Looking Infrared System), die Satellitenkommunikation (SatCom), sowie zusätzliche Innentanks, die die Reichweite auf bis zu 1200km erhöhen. Im Zuge der Modifikation werden gleichzeitig die durch Nutzung und Alterung aufgetretenen Schwachstellen der Hubschrauberzelle beseitigt sowie die elektrische Verkabelung erneuert. Durch die moderne Avionikstruktur ist die CH-53GA auch für zukünftige Missionserweiterungen bestens vorbereitet."


Alt und neu: Frames anstatt Uhrenladen


Ein ebensolches Display übergab Ralf Barnscheidt, Mitglied der Geschäftsführung von Eurocopter Deutschland und Leiter des Betreuungszentrums „Bundeswehr-Hubschrauber“, symbolisch an den General der Heeresflieger, Brigadegeneral Reinhard Wolski




(Copyright für alle Bilder bei mir)

Mehr dazu auch hier:

In die Jahre gekommen und schon wieder jung - bundeswehr-journal

 

[Paratrooper31]

Die 84+99 4 Jahre später auf der ILA 2016. Zunächst im simulierten Feuerlöscheinsatz ...



... und danach in einem dynamischen Display "MilEvacOp" mit Kräften des FschJgRgt 31




(Copyright für alle Bilder bei mir)

 

[Wingcommander]

Danke Jens für die Fotos. Die Detailbilder kann ich gut für meine CH-53 im Wettbewerb verwenden.

 

[Paratrooper31]

Danke Jens für die Fotos. Die Detailbilder kann ich gut für meine CH-53 im Wettbewerb verwenden.

Gerne! Kann man den Bau in einem Thread im Forum verfolgen?

 

[Wingcommander]

Ja, demnächst geht es los damit.

 

[Paratrooper31]

Weitere 3 Jahre später ist die 84+99 im Rahmen der Fähigkeitsverbundübung FAVE 2019 des ObjSRgtLw "Friesland" im Einsatz. Auftrag des Objektschutzregiments der Luftwaffe ist es, weltweit den Aufbau, Schutz und den Betrieb eines Flugplatzes in einem Einsatzland sicherzustellen - in der Übung FAVE dargestellt durch den seit 2014 entwidmeten eigenen Platz des Regiments in Upjever, der durch Kräfte des Regiments wieder betrieben wurde. In der Morgendämmerung des 25.10.2019 wurde der Quick Reaction Force-Zug (QRF) des Regiments alarmiert und mit der 84+99 sowie der 84+89 verlegt. Annahme: ein eigener Kampfhubschrauber TIGER ist abgestürzt. Die QRF hatte den Auftrag, die Absturzstelle und die Bergung/Versorgung der TIGER-Besatzung zu sichern. Diese Szenario spielte sich auf dem 16 Kilometer entfernten StOÜbPl Brockzetel ab.


(Copyright für alle Bilder bei mir)

Zu Übung gibt es auch ein kurzes Video der Bw - mit ein paar Sequenzen der Hubschrauber:

FAVE2019