DDA
Alien
...
Es gibt übrigens auch für Hydrauliksysteme "Akkus" (wimre hatte z.B. eine Mig 21 welche, man möge mich im zweifelsfalle korrigieren). Die funktionieren im Prinzip als Druckspeicher: Da das Hydraulikfluid nicht wirklich kompressibel ist, braucht man z.B. ein passendes Gas, gerne Stickstoff. Das diffundiert nämlich auch nach längerer Zeit nicht allzuviel auf und davon. Das Gas tut man in einen Druckbehälter, der mit einem Kolben (oder eher mit einer Membrane) gegen das Hydrauliköl abgedichtet ist. Solange in diesem Druckspeicher noch Öl vorhanden ist (vulgo der Kolben oder die Membrane noch nicht am Anschlag sitzen), hat die Hydraulik noch Leistung.
Deie Erinnerung täuscht Dich nicht, die MiG-21 hatte zwei Hydraulikakkus links und rechts vom Ansatz des Seitenruders. Es verhält sich auch so, wie Du es beschrieben hast, Stickstoff mit 150 kp/cm² (?) wirkte als Druckpuffer für die
Hydraulikflüssigkeit. Deren Status ließ sich am Boden durch zwei kleine Öffnungen ablesen. Das angehängte Bild zeigt die Abdeckung des linken Hydraulikakkus an der MiG21MF.
Axel