Bleiente
Alien
Ab 5. Februar soll es auf dem Mönchengladbacher Flughafen von Montag bis Freitag täglich zwei zusätzliche Starts und Landungen geben. Die neue Airline Smartline will die Ostschweiz mit den Rheinmetropolen verbinden. 268 Euro kostet der Einwegflugschein. Mit einem Rabatt von 15 Prozent in der Einführungsphase. Eine Stunde und 20 Minuten Flugzeit sind für die Strecke veranschlagt. ....
Was die neue Airline angeht, wird Altenrhein, 20 Kilometer von St. Gallen entfernt, angeflogen. Das biete einen kurzen Draht zum Bodensee und damit Südwestdeutschland, ins österreichische Bundesland Vorarlberg und "nach Liechtenstein, wenn man dorthin Geld bringen möchte", sagt Rene Schmid vom Flughafen St. Gallen, der im Privatbesitz eines holländischen Unternehmers ist.
Wolfgang Folie von der Smartline wittert in Mönchengladbach einen Partner mit einem weitaus größeren Potenzial. "Die Hochschule St. Gallen hat einen Bedarf von 59 000 Passagieren errechnet." Rainer Thienel, Leiter des Marketingbereichs der Gladbacher Flughafengesellschaft, berichtet von einer Untersuchung der Lufthansa-Consulting: "120 Passagiere sind täglich von Düsseldorf aus in Richtung St. Gallen unterwegs."
Von dort aus sind es bis nach Zürich nur 100 Kilometer. Momentan gibt es von St. Gallen aus zwei bis vier Flüge von und nach Wien.
Das wichtigste Argument für Folie sind die kurzen Abfertigungszeiten bei den beiden Regionalflughäfen in Gladbach und Altenrhein: "20 Minuten vor Abflug einchecken. Zehn Minuten nach der Landung haben sie das Terminal verlassen." Das sei vor allem für Geschäftsleute wichtig. Die könnten über ein Jahresticket die Flugkosten senken. "Buisness-Class ist bei uns Standard."
.....
Für den Flughafen Gladbach sei die Entwicklung uneingeschränkt positiv. "10 000 Passagiere bringen ungefähr 150 000 Euro an Gebühren, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen", beziffert Kames das finanzielle Plus. Rentabel wäre Gladbach bei einer Auslastung von 700 000 Fluggästen. Doch das sei ohne Verlängerung der Start- und Landebahn auf mindestens 1700 Meter nicht erreichbar.
Der Prokurist betont: "Wir haben eine Betriebspflicht." Das heißt: Egal, wieviele Flugbewegungen es gibt, ob der Flughafen rentabel oder defizitär ist, es muss weiterlaufen.
Smartline verbindet Gladbach mit St. Gallen. Das Flugzeug Typ Beech 1900 in der Woche täglich ab Gladbach um 9 und 19.15 Uhr und ab St. Gallen um 7.15 und 17.30 Uhr.
Näheres unter: www.smartline.at
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=140919
Was die neue Airline angeht, wird Altenrhein, 20 Kilometer von St. Gallen entfernt, angeflogen. Das biete einen kurzen Draht zum Bodensee und damit Südwestdeutschland, ins österreichische Bundesland Vorarlberg und "nach Liechtenstein, wenn man dorthin Geld bringen möchte", sagt Rene Schmid vom Flughafen St. Gallen, der im Privatbesitz eines holländischen Unternehmers ist.
Wolfgang Folie von der Smartline wittert in Mönchengladbach einen Partner mit einem weitaus größeren Potenzial. "Die Hochschule St. Gallen hat einen Bedarf von 59 000 Passagieren errechnet." Rainer Thienel, Leiter des Marketingbereichs der Gladbacher Flughafengesellschaft, berichtet von einer Untersuchung der Lufthansa-Consulting: "120 Passagiere sind täglich von Düsseldorf aus in Richtung St. Gallen unterwegs."
Von dort aus sind es bis nach Zürich nur 100 Kilometer. Momentan gibt es von St. Gallen aus zwei bis vier Flüge von und nach Wien.
Das wichtigste Argument für Folie sind die kurzen Abfertigungszeiten bei den beiden Regionalflughäfen in Gladbach und Altenrhein: "20 Minuten vor Abflug einchecken. Zehn Minuten nach der Landung haben sie das Terminal verlassen." Das sei vor allem für Geschäftsleute wichtig. Die könnten über ein Jahresticket die Flugkosten senken. "Buisness-Class ist bei uns Standard."
.....
Für den Flughafen Gladbach sei die Entwicklung uneingeschränkt positiv. "10 000 Passagiere bringen ungefähr 150 000 Euro an Gebühren, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen", beziffert Kames das finanzielle Plus. Rentabel wäre Gladbach bei einer Auslastung von 700 000 Fluggästen. Doch das sei ohne Verlängerung der Start- und Landebahn auf mindestens 1700 Meter nicht erreichbar.
Der Prokurist betont: "Wir haben eine Betriebspflicht." Das heißt: Egal, wieviele Flugbewegungen es gibt, ob der Flughafen rentabel oder defizitär ist, es muss weiterlaufen.
Smartline verbindet Gladbach mit St. Gallen. Das Flugzeug Typ Beech 1900 in der Woche täglich ab Gladbach um 9 und 19.15 Uhr und ab St. Gallen um 7.15 und 17.30 Uhr.
Näheres unter: www.smartline.at
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=140919