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Flieger-Ass
Die PZL 23 Karas ( Karpfen) wurde aufgrund einer Anforderung nach einem leichten Bomber / Aufklärer entwickelt. Sie flog erstmals 1934. Sie war ein einmotoriger, freitragender Tiefdecker mit starrem, verkleidetem Fahrgestell und Schleifsporn, abgeleitet von dem leichten Verkehrsflugzeug PZL.13. Die Leistungen der Version A waren enttäuschend, und dieses Muster wurde nur zur Schulung verwendet.
1936 erschien die stärker motorisierte Version PZL.23B, die ein geändertes Cockpit sowie ein geändertes Leitwerk aufwies. Die ca. 300 gebauten PZL.23 rüsteten bei Kriegsausbruch 5 Bomber- sowie 7 Aufklärungsstaffeln aus und leisteten den Hauptteil des Widerstandes der polnischen Luftwaffe, allerdings unter sehr hohen Verlusten.
Für die rumänische Luftwaffe flogen ca.40 Exemplare, von den Deutschen erbeutete und übergebene oder während des Polen-Feldzuges nach Rumänien geflohene Maschinen. Vor Kriegsausbruch waren noch ca. 50 Flugzeuge der verbesserten Version PZL.43 an Bulgarien geliefert worden, die einen stärkeren Motor besaßen.
Die dargestellte Maschine gehörte zu einer Trainingseinheit und wurde 1939 von deutschen Truppen auf dem Flugplatz Deblin erbeutet.
1936 erschien die stärker motorisierte Version PZL.23B, die ein geändertes Cockpit sowie ein geändertes Leitwerk aufwies. Die ca. 300 gebauten PZL.23 rüsteten bei Kriegsausbruch 5 Bomber- sowie 7 Aufklärungsstaffeln aus und leisteten den Hauptteil des Widerstandes der polnischen Luftwaffe, allerdings unter sehr hohen Verlusten.
Für die rumänische Luftwaffe flogen ca.40 Exemplare, von den Deutschen erbeutete und übergebene oder während des Polen-Feldzuges nach Rumänien geflohene Maschinen. Vor Kriegsausbruch waren noch ca. 50 Flugzeuge der verbesserten Version PZL.43 an Bulgarien geliefert worden, die einen stärkeren Motor besaßen.
Die dargestellte Maschine gehörte zu einer Trainingseinheit und wurde 1939 von deutschen Truppen auf dem Flugplatz Deblin erbeutet.