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Guest
Hier meine zweite Vorstellung ... klar, wieder eine Corsair
AU-1 Schwanengesang der Vought Corsair ....
Zuerst etwas zum Original. Die AU-1 hiess kurzfristig vorher F4U-6. Die AU-1 war die letzte Evolutionsstufe der Corsair und wurde 1952 aufgelegt, also 2 Jahre nach Ausbruch des Korea-Krieges. Das U.S. Marine Korps benötigte dringend ein Flugzeug zur Gefechtsfeldunterstützung, Vought hatte eins. Für diese Aufgabe bedurfte es aber keinen 2-Stufen-Höhenlader, sodaß der einstufige Pratt&Whitney R2800-83W mit 2.300 PS zur Verwendung kam (hierdurch äußerliche Veränderung der Motorhaube gg. F4U-5). Das Tragwerk wurde auf maximale Aussenlastkapazitäten modifiziert (10 Aussenflügelstationen in verändertem Design, jetzt Pylons). An diesen Pylons konnten u.a. HVAR´s (High Velocity Aerial Rockets). Die beiden Innenflügelstationen konnten mit insgesamt 1.000 KG bestückt werden ! Die Gesamtlast konnte sodann 2.500 Kg betragen, also 200kg mehr als die North American B25 Mitchell !! Die AU-1 wurde aus der F4U-5 entwickelt, stärkere Panzerung am Triebwerk, Panzerung der Tanks und des Cockpits, die Postion der Öhlkühler wurde verändert
Insgesamt wurden 111 AU-1 von Februar bis Oktober 1952 gebaut. Alle AU-1 wurden an das USMC ausgeliefert.
Soviel zum Original.
Der vorzustellende Bausatz ist von Hasegawa, Maßstab 1/48 und kostet run 25€. Gebaut werden können 2 Versionen der AU-1 , zum einen die "bekannte "Quantico" , also eine Maschine des AES-12 (12. Aircraft Engineering Squadron) in MCAS Quantico. Die "Quantico" ist deshalb interessant, da in den "neuen" Marinefarben, also Grau (FS16440) über weiss (FS17875). Die zweite Version stelle eine AU-1 der VMA-212 eingesetzt in Korea dar. Diese Maschine ist (wie üblich bei Corsair) in rundherum blau (FS15042). Ein hübsches Detail ist der weisse Pfeil seitlich des Rumpfes bis zur canopy.
Der Karton ist proppenvoll mit "sprues" gefüllt (kleiner dürfte der Karton absolut nicht sein), Decals und Klarsichtteile in seperater Folie verpackt. Insgesamt 11 sprues, nicht benötigte Teile sind auf der sehr übersichtlichen Bauanleitung eindeutig definiert. dass manche Sprues bei anderen Hase-Kits verwendet werden sieht man daran, dass nach den Ästen A und B der Ast F folgt .... Änfänger wie ich suchen sich dadurch den Wolf nach Ast C , aber aus Fehlern lernt man
AU-1 Schwanengesang der Vought Corsair ....
Zuerst etwas zum Original. Die AU-1 hiess kurzfristig vorher F4U-6. Die AU-1 war die letzte Evolutionsstufe der Corsair und wurde 1952 aufgelegt, also 2 Jahre nach Ausbruch des Korea-Krieges. Das U.S. Marine Korps benötigte dringend ein Flugzeug zur Gefechtsfeldunterstützung, Vought hatte eins. Für diese Aufgabe bedurfte es aber keinen 2-Stufen-Höhenlader, sodaß der einstufige Pratt&Whitney R2800-83W mit 2.300 PS zur Verwendung kam (hierdurch äußerliche Veränderung der Motorhaube gg. F4U-5). Das Tragwerk wurde auf maximale Aussenlastkapazitäten modifiziert (10 Aussenflügelstationen in verändertem Design, jetzt Pylons). An diesen Pylons konnten u.a. HVAR´s (High Velocity Aerial Rockets). Die beiden Innenflügelstationen konnten mit insgesamt 1.000 KG bestückt werden ! Die Gesamtlast konnte sodann 2.500 Kg betragen, also 200kg mehr als die North American B25 Mitchell !! Die AU-1 wurde aus der F4U-5 entwickelt, stärkere Panzerung am Triebwerk, Panzerung der Tanks und des Cockpits, die Postion der Öhlkühler wurde verändert
Insgesamt wurden 111 AU-1 von Februar bis Oktober 1952 gebaut. Alle AU-1 wurden an das USMC ausgeliefert.
Soviel zum Original.
Der vorzustellende Bausatz ist von Hasegawa, Maßstab 1/48 und kostet run 25€. Gebaut werden können 2 Versionen der AU-1 , zum einen die "bekannte "Quantico" , also eine Maschine des AES-12 (12. Aircraft Engineering Squadron) in MCAS Quantico. Die "Quantico" ist deshalb interessant, da in den "neuen" Marinefarben, also Grau (FS16440) über weiss (FS17875). Die zweite Version stelle eine AU-1 der VMA-212 eingesetzt in Korea dar. Diese Maschine ist (wie üblich bei Corsair) in rundherum blau (FS15042). Ein hübsches Detail ist der weisse Pfeil seitlich des Rumpfes bis zur canopy.
Der Karton ist proppenvoll mit "sprues" gefüllt (kleiner dürfte der Karton absolut nicht sein), Decals und Klarsichtteile in seperater Folie verpackt. Insgesamt 11 sprues, nicht benötigte Teile sind auf der sehr übersichtlichen Bauanleitung eindeutig definiert. dass manche Sprues bei anderen Hase-Kits verwendet werden sieht man daran, dass nach den Ästen A und B der Ast F folgt .... Änfänger wie ich suchen sich dadurch den Wolf nach Ast C , aber aus Fehlern lernt man