Drehrichtung von Flugmotoren

[Matze1]

Ja, dann schon. Bloß ist eben nicht jeder in der Lage so ausgelegt zu werden...

@Ecki: Sorum wird ein Schuh draus!

Kann jemand mal was zur Präzession sagen? Spielt die auch mit oder kann man diesen Effekt vernachlässigen?

 

[Ecki]

Ich glaube ich hatte geschrieben, "in dieser Größenordnung"..
Klar gibt es immer Ausnahmen - man muss nur lange genug suchen.
Aber der weitverbreitete Standard kommt OHNE aus!

Und da ich denke es ist von Belang, die praktikabelste Lösung zu finden, sollte man doch auch das verbreitetste Prinzip nutzen oder!!

..Soviel zum Thema Prinzipienreiterei hier!!!..

 

[SeaTiger]

Man kann allerhand fummeln und tricksen, aber ich hab' noch nicht ganz erfasst, worauf der Seetiger hinaus will.

Genau darauf nicht:

Die einfachste Antwort, die mir einfällt, ist konstruktionsseitig vielleicht die schwierigste: den ganzen Motor spiegelverkehrt herum bauen!

Ich habe habe bloss gefragt, welche Möglichkeit besteht einen Motorentypen zu bauen, der mit möglichst vielen Gleichteilen eine links- und eine rechts-drehende Typen-Variante beinhaltet, mehr nicht.

Der grosse Gleichteilanteil erleichert die Produktion, Wartung und Instandsetzung in Zeiten von Werkstoffknappheit und Problemen in der Produktion und Logistik (also des 2ten WK beispielsweise) ....

 

[Luftpirat]

Aah soo. Jetzt seh ich schon deutlicher als bei deiner Ausgangsfrage.

Da würde ich ad hoc mal sagen, dieses Ziel lässt sich vermutlich am leichtesten erreichen, indem man das Untersetzungsgetriebe des Propellers in gegenläufiger Richtung zum entsprechenden anderen Motor anordnet. '78587?' hat das Umkehrgetriebe ja bereits genannt:

Das einfachste ist, um die Drehrichtung der LS zu ändern ist die Getriebebauart.
Entweder Stirnrad, Planeten, oder Kegelradgetriebe. Damit kann man da schon was machen.
BMW hat den 801 (Rechtsläufer) auch für beide Laufrichtungen entwickelt, wobei aber nur das Planetengetriebe durch ein Umkehrgetriebe (801 "B") getauscht wurde.

Gruß
Olaf