DiDi
Fluglehrer
- Dabei seit
- 04.09.2001
- Beiträge
- 100
- Zustimmungen
- 151
Dienstgrade
Hallo Jens,
viele gute Ingenieure der NVA hatten am 03.10.90 bei der friedlichen Übernahme der NVA-Technik die Möglichkeit, im Nachkommando der NVA den Dienst in der BW fortzusetzen. Mit mehreren Einschränkungen: unklare Perspektive hinsichtlich der Übernahme als Berufssoldat, Nichtanerkennung der gesamten Dienstzeit, Nichtanerkennung der Qualifikation, fraglicher Dienstposten etc. Eines war in den meisten Fällen sicher: Offiziersdienstgrade wurden in den meisten Fällen in Unteroffiziersdienstgrade umgewandelt. Techniker XY, 10 Jahre Dienstzeit, Hauptmann, hatte die Perspektive, als Feldwebel auf irgendeinem Stabsposten o.ä. weiterzudienen. In den seltensten Fällen an der Technik. Diese Perspektive wäre nur über Lehrgänge und Qualifizierungen evtl.! möglich gewesen. Wie gesagt, als Uffz-Dienstgrad. Vielleicht erkennt der eine oder andere Leser diese historische Wahrheit wieder und nickt leicht verärgert zustimmend mit dem Kopf. Ich kenne da einen "besten Major" Sch. aus der 1. JBS, der allen Lw-Technikern was vormachte. Letztendlich war sein Wissen nicht gefragt. Er wollte aber nicht aufgeben und "verdingte" sich als Zivilangestellter und war ein sehr gefragter Mann ...
Übrigens: nach dem Studium, mit Dienstantritt 10/83 war ich noch etwa 3 Jahre in der 2.JBS und kam dann in die 1.
Gruß DiDi
Hallo Jens,
viele gute Ingenieure der NVA hatten am 03.10.90 bei der friedlichen Übernahme der NVA-Technik die Möglichkeit, im Nachkommando der NVA den Dienst in der BW fortzusetzen. Mit mehreren Einschränkungen: unklare Perspektive hinsichtlich der Übernahme als Berufssoldat, Nichtanerkennung der gesamten Dienstzeit, Nichtanerkennung der Qualifikation, fraglicher Dienstposten etc. Eines war in den meisten Fällen sicher: Offiziersdienstgrade wurden in den meisten Fällen in Unteroffiziersdienstgrade umgewandelt. Techniker XY, 10 Jahre Dienstzeit, Hauptmann, hatte die Perspektive, als Feldwebel auf irgendeinem Stabsposten o.ä. weiterzudienen. In den seltensten Fällen an der Technik. Diese Perspektive wäre nur über Lehrgänge und Qualifizierungen evtl.! möglich gewesen. Wie gesagt, als Uffz-Dienstgrad. Vielleicht erkennt der eine oder andere Leser diese historische Wahrheit wieder und nickt leicht verärgert zustimmend mit dem Kopf. Ich kenne da einen "besten Major" Sch. aus der 1. JBS, der allen Lw-Technikern was vormachte. Letztendlich war sein Wissen nicht gefragt. Er wollte aber nicht aufgeben und "verdingte" sich als Zivilangestellter und war ein sehr gefragter Mann ...
Übrigens: nach dem Studium, mit Dienstantritt 10/83 war ich noch etwa 3 Jahre in der 2.JBS und kam dann in die 1.
Gruß DiDi