JBG-37

Diskutiere JBG-37 im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Hallo alle miteinander !!! hier ist der erste MiG-23BN - Freund der sich outet . Ich hoffe ich bin nicht der einzige . Ich suche alles...
Jens F.

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Hallo alle miteinander !!!
hier ist der erste MiG-23BN - Freund der sich outet . Ich hoffe ich bin nicht der einzige . Ich suche alles Interessante über die 23BN und das JBG-37 was nicht unbedingt in Zeitschriften und Büchern zu finden ist . Vielleicht kann man ja irgendwann eine HP daraus basteln .
Danke an Jan ,Bani und Veith für Eure bisherigen tipps und überraschungen .
mfg
 
#
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Gabi

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Ja, also da ich ja meine Truppendienstzeit in Drewitz verbringen durfte, habe ich die BN am eigenen Leibe erfahren dürfen. Irgendwie war das wohl ein ganz außergewöhnlicher Flieger ;), jedenfalls war er laut und auch nicht so einfach zu landen. Und wenn eine BN noch 20 km vom Flugplatz weg war und landen wollte, durfte keiner mehr auf die Bahn. Da waren wir mit unserer -21 bedeutend schneller.
Ich hab auch so´n Koffer runterfallen sehen. War schon irgendwie komisch, da wir am nächsten Tag selber fliegen wollten.
 
Veith

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Ich hab auch so´n Koffer runterfallen sehen.
Aus Deiner Biografie schlußfolgere ich "messerscharf", es handelte sich um die 101 (?). Könnest Du das Ereignis ggf. per Mail näher untersetzen?

Danke
Veith
 
Gabi

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Nicht die 101

Hi Veith,
die Bude, die wir haben Abstürzen sehen war die Kampfmaschine im Dezember 85 ? Meinst Du die "U" mit dem Geschwaderkommandeur drin, bei der beim Start der Bremsschirm ausfuhr? Das haben wir nur gehört, weil wir dort grade beim Kasten Bier im Ledigenwohnheim saßen, als draußen die hektische Betriebsamkeit losging.
 
Jens F.

Jens F.

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Das war die 731/Ltn. Hänschke(?). Die Absturzstelle war max. 500 meter von der VSL entfernt . Habe ich live gesehen. Das ging alles so schnell, aber vom Empfinden her hat es ewig gedauert. Übrigens wurde der Pilot vom Personal FID als einer der Besten eingeschätzt. Er hatte ja auch schon eine vollbewaffnete BN (18 Bomben) recht sauber gelandet und uns viel Arbeit erspart.
 
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Original geschrieben von Jens F.
das war die 731/Ltn. hänschke(?) .die absturzstelle war max. 500 meter von der vsl entfernt . habe ich live gesehen . das ging alles so schnell, aber vom empfinden her hat es ewig gedauert . übrigens wurde der pilot vom personal FID als einer der besten eingeschätzt . er hatte ja auch schon eine vollbewaffnete BN
(18 bomben ) recht sauber gelandet und uns viel arbeit erspart.
Hallo Männers, ich will mich nun auch mal beteiligen. MiG23BN "731" 2.Staffel JBG37 : Absturz am 4.12.85 in das "Millionenloch" von Drewitz. grund war ein Blackout des FF Oltn. Henschke nach Überbelastung. Er hinterließ seine schwangere Frau und ein Kind.
MfG JAN
 
Gabi

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Hi alle miteinander,
der FF der 731 hieß "Hänschke", nach Rücksprache mit meiner "offiziellen" Quelle;)
 
Jens F.

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keiner schreibt mir was hier rein ,also mach ich das mal selber. Als kleiner Beitrag zur Bilderecke mal ein original NVA-Foto. Fotografiert anlässlich der "Sicherstellung von 100 Starts im Rahmen der Jugendinitiative "Besatzung der hohen Flugsicherheit" "
fotografiert : 1985
abgebildet : meiner einer + MiG 23BN 694
;) welch großer tag:D
so nun schreibt mal wieder
 
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Hallo alle, lange hier nichts mehr erschienen. Mach ich das halt mal!
MfG JAN Nachbrenner
 
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Grüß Dich Jens, es ist die "690"!
MfG JAN Nachbrenner
 
Jens F.

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Museum oder schrottplatz ?????????

So liebe Freunde der anderen deutschen Luftwaffe. Melde mich vom Fotoeinsatz zurück. Ich habe also Eschach-Seifertshofen und Sinsheim besucht. Letzteres werde ich wohl nicht näher beschreiben müssen. Also werde ich mich mal Eschach widmen. War ein tolles Erlebnis, ähnlich einem Besuch auf einem Schrottplatz. Ich habe folgendes vorgefunden:
eine AN-26 / Zustand schlecht
eine MiG-23 BN 694 / stark beschädigt
eine MiG-23 MF 592 /teilweise vorhanden (Flächen fehlen)
eine SU-22 ??? /in Einzelteilen
zwei MiG-21 ???/ in Einzelteilen
sowie noch anderes irreperables Fluggerät. Die Einzelteile der verschiedenen Flugzeuge liegen ungeordnet und von Gras überwuchert auf dem Gelände herum. Sobald meine Fotos fertig sind werde ich einzelne Beweisfotos in diesem Beitrag einfügen. Die Suche nach Werksnummern war wenig erfolgreich. Irgendwie gab es keine. :mad:
Es war nur gut, dass ich noch dieses Jahr dort gewesen bin, denn so fand ich die 694 noch in einem einigermaßen "erträglichen" Zustand vor. Weitere Berichte und Erklärungen folgen dann mit den Bildern.
 
Jens F.

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als ausdruck meines dankes für meine kürzlich erfolgte FF-interne beförderung noch ein bild der TU 144.
von gratulationsschreiben bitte ich abstand zu nehmen :D :D :D
 
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DiDi

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MiG-23 BN im JBG-37

Hallo, alle miteinander. Ich bin neu im Forum. Kann aber einiges berichten oder klarstellen, was die MiG-23 in der NVA betraf. Dafür bin ich lange genug mit ihr durch die Gegend geflogen. Der eine oder andere Techniker / Mechaniker aus den Staffeln kennt mich noch (Hallo Jens!). Also: Fragen zum Thema werde ich hoffentlich sachlich und korrekt beantworten. Und: Erinnerungen sollten ausgetauscht werden.
Was den Absturz meines Freundes (und des meiner Schwester damals 1985) Olaf Hänschke mit der 731 (Techniker Ltn. R.Jordan) betraf, war es die Durchführung eines von uns ungeliebten Manövers mit der BN. Und zwar wurde der automatisierte Abwurf einer kleinen taktischen Kernbombe simuliert. Dafür wurde übrigens eben diese MiG-23 BN ursächlich gebaut. Das Problem war, daß ab einem bestimmten Zeitpunkt das Flugzeug vom Autopiloten geflogen wurde und erst nach dem Ausklinken der Bombe an den Piloten "zurückübergeben" wurde. Entsprachen in diesen kritischen 1,5 Minuten irgendwelche Parameter nicht ganz den Idealwerten, wurde der Fehler durch Anpassung des Einleitlastvielfachen oder Steigwinkels ausgeglichen... So geriet Olaf (mit dem ich seit unserer GST-Ausbildung 1975 in Neuhausen befreundet war, unser Fluglehrer war Erwin Bläske) unbeabsichtigt in die Wolken, geriet offenbar in Panik und brachte durch eine nicht koordinierte Drehbewegung des Flugzeuges dieses ins Flachtrudeln ... (die BN vertrug überhaupt nicht: Querruder voll in die Ecke, Steuerknüppel voll gezogen, Lastvielfaches um 5, und das bei relativ wenig Fahrt). Es war sehr traurig. Auch für mich, der sich das Schauspiel life am TKP im Rückspiegel ansehen mußte.
So viel zum Thema. Und das war die wahre Geschichte.
 
DiDi

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30 Jahre JBG-31/37

Hallo Gabi,

Deine vielen Kommentare im FF habe ich alle gelesen. Du scheinst als Flugleiter ziemlich viel Freizeit zu haben . War ein Scherz! Zu Deiner und aller Kollegen in Neuhausen Beruhigung: ich gehe definitiv nicht woanders als in Neuhausen fliegen. Dort bin ich groß geworden, dort kennen mich alle "alten Hasen" und dort habe ich auch das nötige Vertrauen in die Wartung der Flugzeuge (Dank Halu!). Stimmt, daß ich lange nicht da war - der Arbeitsort Stuttgart ließ wenig Freiraum für Privatfliegerei. Aber ich bin auf dem Weg der Besserung und habe mir einiges an Flugzeit vorgenommen.
Der Begriff "Revanchistentreffen" ist etwas unglücklich gewählt: das ehem. JBG-37 begeht am 06. Oktober feierlich den 30. Jahrestag seiner Gründung. Letzten Informationen zufolge haben etwa 300 ehem. Angehörige des JBG-31/37 ihr Kommen zugesagt.
Wenn sich jemand von den Lesern des FF mit dem JBG als ehem. Mitkämpfer noch zugehörig fühlt und beim Treffen am 06.10. dabei sein möchte, mag er sich bitte telefonisch bei B. Kühne, 0355-790215, nach 20.00 Uhr melden.
Gruß DiDi. :)
 
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